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Estella Blain geburtig Micheline Estellat 30 Marz 1930 in Paris 1 Januar 1982 in Port Vendres war eine franzosische Schauspielerin und Sangerin Leben BearbeitenMicheline Estellat Tochter baskischer Eltern wuchs im Pariser Montmartre Bezirk nahe dem Filmstudio Studios Francœur auf Zu Beginn der 1950er Jahre belegte sie Schauspielkurse bei Rene Simon Knapp 23 jahrig wurde die ursprunglich brunette Nachwuchsmimin von dem Filmregisseur Herve Bromberger entdeckt und mit einer der weiblichen Hauptrollen in dem problembefrachteten Melodram Wilde Fruchte bedacht Wenig spater liess sich Estella Blain die Haare blondieren eine Farbe die sie bis zuletzt beibehalten sollte und liess an sich eine Nasenkorrektur vornehmen Ihre attraktive Erscheinung hatte zur Folge dass Estella Blain vom damaligen Zeitgeist kurz le corps der Korper gerufen in ihren Folgefilmen nahezu einzig auf ihre optischen Reize reduziert eingesetzt wurde Sie spielte femmes fatales seltener verschuchterte brave Madchen aus gutem Hause wie ihre lispelnde stets nur Ja Papa sagende Tochter in Werner Jacobs Operettenverfilmung Im weissen Rossl Estella Blains einzigem deutschsprachigen Film Das Gros ihrer Filme sind Werke der leichten Muse doch auch in Produktionen der Nouvelle Vague war sie zu sehen Mit zunehmender Unzufriedenheit uber ihre Filmkarriere unternahm Estella Blain Abstecher zum Theater Auftritte u a in den Stucken La Mama und Le placard Ab 1964 versuchte sie sich mit eigenen Texten auch als Chansonette Seit den fruhen 1970er Jahren erhielt Estella Blain vom Kinofilm keine Angebote mehr und sie wich auf die Fernseharbeit aus Sie spielte Rollen u a in Puzzle pour demons Le soldat et la sorciere La dame aux coquillages und zuletzt L oiseau bleu den sie unter dem danischen Regisseur Gabriel Axel drehte Sie verubte eine Woche nach der Ausstrahlung ihres letzten Fernsehfilms in der Silvesternacht 1981 82 Suizid indem sie sich mit der Waffe ihres damaligen Lebensgefahrten in ihrem Garten erschoss Estella Blain war in den 1950er Jahren vier Jahre lang mit dem Berufskollegen Gerard Blain verheiratet und hatte nach der Trennung 1957 seinen Nachnamen behalten Ihre Schwagerin hinsichtlich der zweiten Ehe mit Michel Bonjean war die Schauspielerin Genevieve Page Filmografie Bearbeiten1953 Wilde Fruchte Fruits sauvages 1954 Mary Lou und ihre Herren Escalier de service 1955 Tant qu il y aura des femmes 1956 Junge Rosen im Wind Les collegiennes 1957 Zyankali La bonne tisane 1958 Blonde Fracht und schwarze Teufel Des femmes disparaissent 1958 Das Raubtier rechnet ab Le fauve est lache 1959 Die nach Liebe hungern Les dragueurs 1960 Kalte Wut Colere froide 1960 Der Boss kennt kein Erbarmen L ennemi dans l ombre 1960 Kuste der Piraten I pirati della costa 1960 Im weissen Rossl 1961 Tototruffa 62 1965 La corde au cou 1965 Angelique und der Konig Angelique et le roy 1966 Das Geheimnis des Dr Z Miss Muerte 1967 Vivre la nuit 1968 Ein Floh im Ohr A Flea in Her Ear 1968 Les tetes coupees 1971 Les nus 1973 Les hasards de la gloire 1973 Das wilde Schaf Le mouton enrage 1974 Le soldat et la sorciere Fernsehfilm 1981 L oiseau bleu Fernsehfilm Weblinks BearbeitenEstella Blain in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1061396827 lobid OGND AKS LCCN no2009054084 VIAF 24810412 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blain EstellaALTERNATIVNAMEN Estellat MichelineKURZBESCHREIBUNG franzosische SchauspielerinGEBURTSDATUM 30 Marz 1930GEBURTSORT Paris FrankreichSTERBEDATUM 1 Januar 1982STERBEORT Port Vendres Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Estella Blain amp oldid 231777497