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Estate war eine funfkopfige Post Hardcore Band aus dem oberosterreichischen Linz Die Band bestand seit 1996 unterzog sich Ende 2003 Anfang 2004 jedoch einem tiefgreifenden Line Up und Richtungswechsel der die Ziele der Band vor allem in musikalischer Hinsicht neu definierte und von aussen betrachtet eine Neugrundung ohne Namenswechsel darstellte Estate stand bei dem Independent Label Record of the Year unter Vertrag EstateAllgemeine InformationenHerkunft Linz Osterreich Genre s Post Hardcore MetalcoreGrundung 1996Auflosung 2007GrundungsmitgliederGesang Josef Zap Mayer bis 2004 Gitarre Thomas Waldner bis 2001 Bass Paul Schausberger bis 2005 Schlagzeug Michael ForstnerLetzte BesetzungGesang Leo Pissenberger 2004 2007 Gitarre Armin Breuer 2001 2007 Gitarre Bernd Himsl 2005 2007 Bass Bartosz Antoszewski 2005 2007 Schlagzeug Michael ForstnerEstate waren fur ihre ausserst energiereichen Live Konzerte bekannt Das zeigt sich vor allem durch die hohe Anzahl an gespielten Livekonzerten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Distance 1 2 Unsound 1 3 Arson Architecture 1 4 The Opposite of Indifference 1 5 Liveprasenz 1 6 Auflosung Namensanderung 2 Stil 3 Diskografie 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDistance Bearbeiten Ihr erstes Demo namens Distance wurde 1998 noch unter dem Namen BURP aufgenommen kurz vor der Veroffentlichung benannte sich die Band in Estate um Ursprunglich als 5 Track Demo bzw EP geplant wurden auf Anraten des Chefs des Labels noch weitere Songs geschrieben und aufgenommen um die CD auf die Spielzeit eines vollen Albums zu bringen Der Tontrager wurde Anfang 1999 auf dem Linzer Indie Label Suspect Records veroffentlicht die Band selbst sieht Distance allerdings heute als Demo CD an Die Band bestand zum Zeitpunkt der Aufnahme aus Michael Forstner Schlagzeug Josef Mayer Gesang Paul Schausberger Bass und Thomas Waldner Gitarre Unsound Bearbeiten Anfang 2001 stieg Gitarrist Thomas Waldner aus beruflichen Grunden aus der Band aus und wurde durch Armin Breuer ersetzt Mit neuem Gitarristen an Bord wurden im Herbst 2001 14 Songs in den Linzer CCP Studios aufgenommen die bis auf einen als Debutalbum Unsound veroffentlicht wurden Der 14 Song das Outtake The Mirror wurde spater auf der Website der Band zum Download angeboten Die CD wurde im Marz 2002 via Suspect Records SPV veroffentlicht Anfang 2004 erfuhr die Band einen schweren Ruckschlag als Sanger Josef Zap Mayer aus beruflichen Grunden beschloss die Band zu verlassen Es wurden im Laufe des Jahres zwar noch vereinzelt Konzerte gespielt Estate legten das Touren aber gezwungenermassen fur einige Monate auf Eis Die Band hatte daruber hinaus genugend neues Songmaterial fur ein unbetiteltes zweites Album gesammelt welches durch den Verlust des Sangers allerdings nie aufgenommen wurde Arson Architecture Bearbeiten Im Herbst 2004 wird der zeitweise am Gesang fur Josef Mayer einspringende Leo Pissenberger bis dato bei Lawfoundguilt am E Bass zum festen Bandmitglied was den bereits oben erwahnten Richtungswechsel einleitet Die Songs die das zweite Album hatten formen sollen wurden grosstenteils komplett verworfen teilweise auch massiv uberarbeitet Anfang 2005 lief der Vertrag mit dem Label Suspect Records aus und die Band beschloss in Eigenregie ein 6 Song Demo aufzunehmen um einerseits Bookern und Promotern zu zeigen wie sie klingen wurden und andererseits ein neues Label zu finden um ein neues Album veroffentlichen zu konnen Da die Band aber den Konzertbesuchern diese Aufnahmen nicht vorenthalten wollte veroffentlichten sie die sechs Songs im Juni 2005 nach dem DIY Prinzip als EP mit dem Namen Arson Architecture Die Auflage war auf 800 Stuck limitiert Es folgten durchwegs positive Kritiken in verschiedensten E Zines Fanzines und Printmedien Kurz darauf drehte sich abermals das Besetzungskarussell Im Sommer 2005 beschlossen Estate die Besetzung um einen zweiten Gitarristen zu erganzen Bernd Himsl stiess zur Band Nur wenige Monate spater verliess Bassist Paul Schausberger die Band um einem Studium in Australien nachzugehen und wurde von Bartosz Antoszewski abgelost The Opposite of Indifference Bearbeiten Anfang 2006 unterschrieben Estate bei dem Berliner Label Record Of The Year und begannen mit den Arbeiten fur ihr zweites Album welches im April Mai 2006 in Linz in ihrem eigenen No Budget Studio aufgenommen und im Juni 2006 in den Principal Studios wo schon Bands wie Waterdown Caliban oder die Donots gearbeitet haben von Toni Meloni gemischt und gemastert wurde Das 12 Songs starke Album beinhaltet neben 6 neuen Songs auch Neuaufnahmen der 6 Songs die schon auf dem Demo Arson Architecture welches nunmehr ausverkauft ist zu horen waren Die CD tragt den Titel The Opposite Of Indifference und wurde am 1 September 2006 uber Record Of The Year Pangg veroffentlicht was mit einer Record Release Party im Linzer Posthof gefeiert wurde bei der neben Estate auch Ephen Rian Lawfoundguilt Outsmarted und Suneral aufspielten Liveprasenz Bearbeiten Alle Perioden wurden von Estate genutzt um reichlich Liveerfahrung zu sammeln So spielte die Band Konzerte in Osterreich Deutschland Schweiz Italien Frankreich Belgien und fungierte als Vorgruppe von Bands wie Boysetsfire Bleeding Through The Hope Conspiracy Snapcase und vielen anderen 2006 standen u a Konzerte in Grossbritannien auf dem Tourplan Auflosung Namensanderung Bearbeiten Ende 2007 gab die Band ihre Auflosung bekannt und formierte sich unter dem Namen The Cassidy Scenario ohne den Gitarristen Armin Breuer neu Ende Mai 2008 fand der erste Live Auftritt unter neuem Namen in Micheldorf Oberosterreich statt und wenig spater im April veroffentlichten sie ihren ersten Demo Song Ruin On Off auf ihrer Myspace Seite Stil Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Stilistisch lasst sich die Band sowohl mit bekannten kommerziell erfolgreichen Post Hardcore Bands mit starkem Metalcore Einschlag etwa From Autumn to Ashes als auch mit eher dem Emo zugewandten Postcore Gruppen wie Silverstein vergleichen Pragend fur den Sound der Band sind vor allem melodische Metal Riffs sowie der Gesang der zwischen poppigen Melodien und geshouteten Parts wechselt Der Sound basiert auf schnellen harten aber harmonischen Hardcore Punk Klangen Diskografie Bearbeiten1999 Distance Suspect Records 2001 Unsound Suspect Records 2005 Arson Architecture EP kein Label 2006 The Opposite of Indifference Record of the Year Weblinks BearbeitenEstate bei Discogs Estate bei last fm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Estate Band amp oldid 215231755