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Die Escuela del Bidasoa die navarrarensisch baskische Bidasoa Landschaftsmalereischule hat sich zwischen 1895 und 1919 zunachst an der Flussmundung des Bidasoa formiert Die primare Inspirationsquelle der Kunstler und Maler ist mit der Flusslandschaft des Bidasoa im nordwestlichen Spanien gegeben Dieser Fluss ist auf seinen letzten Kilometern auch Grenzfluss zu Frankreich Die beteiligten Kunstler sind alle der Freiluftmalerei verpflichtet Kunstlerische Kontinuitat bis zum Ende des 20 Jahrhunderts verlieh dieser Malereischule vor allen Dingen der Maler Gaspar Montes Iturrioz 1901 1998 Diese Malereishule war im Wesentlichen dem Kunststil des Impressionismus verpflichtet Inhaltsverzeichnis 1 Die Entfaltung der Schule 2 Einordnung 3 Kunstlergenerationen der Escuela del Bidasoa 3 1 Die zweite Generation 3 2 Die dritte Generation 3 3 Die vierte Generation 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksDie Entfaltung der Schule BearbeitenDie im Mundungsgebiet des Bidasoa um Irun entstandene Malereischule weitete sich auf Nebenflusse und auf den oberen Flusslauf in Navarra aus Wichtige Maler bei dieser Ausweitung waren Dario de Regoyos in Irun Daniel Vazquez Diaz in Fuenterrabia und Ricardo Baroja in Vera de Bidasoa In Irun herrschte ein kulturell hervorragendes Umfeld fur diese Malerschule Einerseits wurde die Schule dort die zahlreich dort vorhandenen kulturellen Einrichtungen und andererseits durch den kunstlerischen und liberalen Einfluss des benachbarten Frankreich gefordert Der Einfluss der Schule weitete sich bis in das Gebiet des Oberlaufes in Navarra aus Deswegen spricht man heute oft differenziert von zwei zusammengehorigen Teilschulen Der Schule von Bidasoa am Unterlauf um die Stadte Irun und Fuenterrabia und der Schule von Baztan nach dem Ort Baztan baskisch spanisch auch unter dem Namen Elizondo bekannt um die Ortschaften Bera und Baztan selbst am Oberlauf des Flusses Beide Teilschulen weisen eine spezifischen Asthetik auf Einordnung BearbeitenAlle spanischen Landschaftsmalereischulen waren von der praimpressionistischen Schule von Barbizon inspiriert Maler liessen sich von schonen Naturlandschaften inspirieren und formierten sich um charismatische Kunstlerpersonlichkeiten in Malereischulen Der Wechsel von der romantischen zur modernen Asthetik erfolgte in Spanien im Wesentlichen im Genre der Landschaftsmalerei Diese kunstlerische Entwicklung erfolgte auf der iberischen Halbinsel mit der Ausnahme der Landschaftsmalereischule von Madrid 1826 1898 um den Maler Carlos de Haes in peripheren Gebieten Zu diesen kunstlerisch hoch produktiven in Spanien peripher verorteten Landschaftmalereischulen gehort neben der Schule von Olot auch die hier beschriebene Escuela del Bidasoa sowie die Kunstlerkolonie in Muros de Nalon in Asturien und die Schule von Alcala de Guadaira in Andalusien Kunstlergenerationen der Escuela del Bidasoa BearbeitenNeben dem aufgrund seiner langen Lebens und Schaffenszeit die Generationen ubergreifenden und integrierenden Gaspar Montes Iturrioz lassen sich die zahlreichen Vertreter dieser Malereischule in folgend genannte Kunstlergenerationen gliedern 1 Einen gut dargestellten tabellarischen Uberblick uber diese Kunstlergenerationen bietet die unten angebotene externe Seite des Centro Artistico del BIDASOko Die Grundergeneration Geboren zwischen 1850 und 1900 um Dario de Regoyos Daniel Vazquez Diaz und Ricardo Baroja wurde bereits genannt Die zweite Generation Bearbeiten Die liberale Haltung der baskischen Gesellschaft entfaltete sich in den Werken einer zweiten Malergeneration Geboren zwischen 1900 1925 von Bidasoa Zu dieser zweiten Generation gehorten Bernardino Bienabe Artia Irun 1899 Etxalar 1987 Gaspar Montes Iturrioz Irun 1901 1998 Ignacio Echandi San Sebastian 1912 1953 Julio Caro Baroja Madrid 1914 Vera 1995 Juan Larramendi Arburua Vera 1917 2005 Menchu Gal Irun 1919 San Sebastian 2008 Die dritte Generation Bearbeiten Nach dem Spanischen Burgerkrieg trug eine dritte Generation Geboren zwischen 1925 1950 diese Kunstbewegung weiter Zu ihr gehorten Enrique Albizu Perurena Valencia 1926 Elias Garralda Alzugaray Lesaca 1926 Olot 2012 Jose Gracenea Aguirregomezcorta Irun 1927 Jose Maria Apezetxea Erratzu 1927 Ana Maria Marin Elizondo 1933 Froilan Celada Manzanedo Irun 1942 Jose Mensuro Madrid 1935 Amaya Hernandorena Albea 1936 Juan Mari Navascues San Sebastian Jesus Montes Iribarren Irun 1940 Ana Maria Urmeneta Elizondo 1944 Jose Luis Noain Madrid 1944 Javier Sagarzazu Garaicoechea Fuenterrabia 1946 Juan Carlos Olaetxea Vera 1946 Die vierte Generation Bearbeiten Zur vierten Generation Geboren zwischen 1950 1975 von Bidasoa in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts gehoren gehorten Tomas Sobrino Habans Elizondo 1953 Xabier Soubelet Lapurdi 1953 Inigo Arzac Vesga Hondarribia 1954 Kepa Arizmendi Elizondo 1957 Baiona 2009 Fernando Gorostidi Elizondo 1958 Leopoldo Ferran Munoz Irun 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Diese Angaben erfolgen nach dem entsprechenden Artikel in der spanischsprachigen Wikipedia Literatur BearbeitenFrancisco Javier Zubiaur Carreno Los Pintores de la Escuela del Bidasoa Tesis doctoral realizada en la Universidad de Navarra 1985 1985 spanisch zubiaurcarreno com Weblinks BearbeitenFrancisco Javier Zubiaur Carreno Museo de Navarra La escuela del Bidasoa y la pintura de paisaje baztanes Die Bidasoa Landschaftsmalereischule Einfuhrende Seminarankundigung an der Universitat Navarra Abgerufen am 22 April 2018 spanisch Centro Artistico del BIDASOko Zusammenstellung von Malern der Bidasoa Schule Abgerufen am 22 April 2018 spanisch eitb eus 28 Artisas de la Escuela del Bidasoa Video einer Ausstellung in Pamplona Abgerufen am 25 April 2018 spanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Escuela del Bidasoa amp oldid 204979733