Erika Kirst (* als Erika Bergmann) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Werdegang Bearbeiten
Die Rostockerin bestritt 28 Länderspiele für die Deutsche Demokratische Republik. Mit ihrem Verein SC Empor Rostock wurde sie DDR-Meisterin.
Ab 1971 spielte sie in West-Deutschland bei Union 03 Altona. Mit den Hamburgerinnen wurde sie 1972 deutsche Meisterin. Beim 11:7-Endspielsieg gegen Leverkusen erzielte sie zwei Tore. Sie wohnte zu dieser Zeit in Fulda, wo ihr Ehemann Werner Kirst eine Anstellung als Sportlehrer hatte. Im Spieljahr 1972/73 nahm sie mit Union am Europapokal teil, dort erfolgte im Achtelfinale gegen RK Radnicki Belgrad das Ausscheiden.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Die Seeluft gefällt ihr am besten. In: Hamburger Abendblatt. 10. April 1972, abgerufen am 10. April 2021.
- Neues Deutschland. 20. März 1967.
- Union-Mädchen auch im Gesang meisterhaft. In: Hamburger Abendblatt. 10. April 1972, abgerufen am 10. April 2021.
- Europapokal der Landesmeister 1972/73. In: Frauenhandball-Archiv. Abgerufen am 10. April 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kirst, Erika |
ALTERNATIVNAMEN | Bergmann, Erika (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |