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Emil Wille 20 Mai 1847 11 März 1937 in Neustettin war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker Er forschte und veröf

Emil Wille

Emil Wille (* 20. Mai 1847; † 11. März 1937 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin und des Kreises Neustettin.

Leben Bearbeiten

Wille arbeitete nach seinem Studium zunächst als Hilfslehrer am Pädagogium Putbus auf Rügen und kam dann 1878 an das Fürstin-Hedwig-Gymnasium in Neustettin. Hier wirkte er als Gymnasiallehrer bis zu seiner Pensionierung; seit den 1890er Jahren mit dem Titel eines Gymnasialprofessors. Er lehrte in den höheren Klassen Latein und Griechisch, anfangs auch Deutsch. Ferner gab er Musikunterricht und gründete er 1879 einen Schülerchor, den Hedwig-Gesangverein, später Hedwigia genannt.

Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin und des Kreises Neustettin. Sein grundlegendes Werk sind die Neuen Bausteine zur Lokalgeschichte von Neustettin (1909), die an den Titel der von Hermann Lehmann veröffentlichten Bausteine zur Neustettiner Localgeschichte (1879) anknüpfen.

Wille gehörte zu dem Ausschuss, der ab 1913 die Gründung des Neustettiner Heimatmuseums vorbereitete, das im Juni 1914 eröffnet werden konnte. Wille war nebenamtlich als Pfleger für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer im Kreis Neustettin tätig und sorgte dafür, dass zahlreiche Funde in das Neustettiner Heimatmuseum gelangten.

In Neustettin wurde der Emil-Wille-Weg nach ihm benannt.

Schriften Bearbeiten

  • Neue Bausteine zur Lokalgeschichte von Neustettin. Kommissionsverlag F. A. Eckstein, Neustettin 1909, urn:nbn:de:gbv:9-g-5275232.
  • Vom Kloster Marienthron. Norddeutsche Presse, Neustettin 1924, urn:nbn:de:gbv:9-g-5274098.
  • Das Haus Draheim. In: Unser Pommerland. Heft 12/1927.
  • Zur Besiedlung des Newen-Stettiner Landes. Schriften des Kreisheimatmuseums der Stadt Neustettin, Heft 1. Neustettin 1938.

Literatur Bearbeiten

  • Wilhelm Gelhaar: Professor Emil Wille. In: Franz Stelter (Bearb.): Der Kreis Neustettin. Holzner Verlag, Würzburg 1972, S. 283–286.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Wille, Emil
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und Historiker
GEBURTSDATUM 20. Mai 1847
STERBEDATUM 11. März 1937
STERBEORT Neustettin
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Veröffentlichungsdatum:
Emil Wille 20 Mai 1847 11 Marz 1937 in Neustettin war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker Er forschte und veroffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin und des Kreises Neustettin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWille arbeitete nach seinem Studium zunachst als Hilfslehrer am Padagogium Putbus auf Rugen und kam dann 1878 an das Furstin Hedwig Gymnasium in Neustettin Hier wirkte er als Gymnasiallehrer bis zu seiner Pensionierung seit den 1890er Jahren mit dem Titel eines Gymnasialprofessors Er lehrte in den hoheren Klassen Latein und Griechisch anfangs auch Deutsch Ferner gab er Musikunterricht und grundete er 1879 einen Schulerchor den Hedwig Gesangverein spater Hedwigia genannt Er forschte und veroffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin und des Kreises Neustettin Sein grundlegendes Werk sind die Neuen Bausteine zur Lokalgeschichte von Neustettin 1909 die an den Titel der von Hermann Lehmann veroffentlichten Bausteine zur Neustettiner Localgeschichte 1879 anknupfen Wille gehorte zu dem Ausschuss der ab 1913 die Grundung des Neustettiner Heimatmuseums vorbereitete das im Juni 1914 eroffnet werden konnte Wille war nebenamtlich als Pfleger fur kulturgeschichtliche Bodenaltertumer im Kreis Neustettin tatig und sorgte dafur dass zahlreiche Funde in das Neustettiner Heimatmuseum gelangten In Neustettin wurde der Emil Wille Weg nach ihm benannt Schriften BearbeitenNeue Bausteine zur Lokalgeschichte von Neustettin Kommissionsverlag F A Eckstein Neustettin 1909 urn nbn de gbv 9 g 5275232 Vom Kloster Marienthron Norddeutsche Presse Neustettin 1924 urn nbn de gbv 9 g 5274098 Das Haus Draheim In Unser Pommerland Heft 12 1927 Zur Besiedlung des Newen Stettiner Landes Schriften des Kreisheimatmuseums der Stadt Neustettin Heft 1 Neustettin 1938 Literatur BearbeitenWilhelm Gelhaar Professor Emil Wille In Franz Stelter Bearb Der Kreis Neustettin Holzner Verlag Wurzburg 1972 S 283 286 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Wille im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 121763633 lobid OGND AKS VIAF 161159939 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wille EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und HistorikerGEBURTSDATUM 20 Mai 1847STERBEDATUM 11 Marz 1937STERBEORT Neustettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Wille amp oldid 236956687