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Emil Meerkamper 19 Juli 1877 in Mulheim an der Ruhr 28 Dezember 1948 in Davos war ein deutscher Ingenieur und Fotograf der in der Schweiz lebte und arbeitete Er gilt als einer der bedeutendsten Fotografen Graubundens Meerkamper bei der ArbeitInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Emil Meerkamper Am Fuss des Piz Kesch mit der Kesch Hutte um 1936 Emil Meerkamper wuchs im Ruhrgebiet in Nordrhein Westfalen auf Sein Vater war der Baumeister Anton Meerkamper seine Mutter Elise geb Wallmann Nach der Schulzeit liess er sich zum Ingenieur ausbilden 1900 kam Meerkamper fur einen Kuraufenthalt nach Davos weil er lungenkrank war Im Auftrag des Kur und Verkehrsvereins arbeitete er als Ingenieur im Strassen und Bruckenbau 1905 heiratete er Frieda Heierli die Tochter des Metzgermeisters Meinrad Heierli aus Appenzell Das Paar hatte drei Kinder darunter Max der ebenfalls Fotograf wurde Meerkamper und Friedrich Wagner eroffneten im Sporthotel Post in Davos Platz 1910 ein Fotogeschaft Wagner verliess nach kurzer Zeit den Betrieb Meerkamper fuhrte ihn alleine weiter Neben dem Hauptsitz in Davos fuhrte er ab Anfang der 1920er Jahre im Sommer eine Filiale in Sils Maria und von 1930 bis 1933 eine weitere Filiale im Tessin die aber nicht rentierte In Meerkampers Atelier arbeiteten unter anderen die Fotografen Otto Furter und Hans Steiner Die Fotografin Lisa Gensetter absolvierte bei ihm ihre Ausbildung als Laborantin 1 1923 trennte sich Meerkamper von Frieda Heierli und heiratete seine Mitarbeiterin Lina Lendi mit der er ein Kind hatte Meerkamper arbeitete vorwiegend als Landschaftsfotograf Er veroffentlichte Reportagen und Prospekte fuhrte einen Postkartenverlag und arbeitete weiterhin eng mit dem Kurverein Davos zusammen Bis zu seinem Tod hielt er Bildvortrage in der ganzen Schweiz Da er deutscher Staatsburger war blieb das Verhaltnis zu den Einheimischen stets angespannt was sich nach Ausbruch des Krieges noch verscharfte Nach 1930 verschlechterte sich Meerkampers Gesundheitszustand und das Fotografieren fiel ihm zusehends schwer Nach seinem Tod 1948 ubernahm sein Sohn Max den Betrieb Literatur BearbeitenSylvia Bartschi Baumann Emil Meerkamper In Historisches Lexikon der Schweiz 2011 Christoph Battig Paul Hugger Bundner Kunstmuseum Hrsg Bundner Fotografen Biografien und Werkbeispiele Offizin Verlag Zurich 1992 ISBN 3 907495 33 0 S 61 64 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emil Meerkamper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Emil Meerkamper im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Emil Meerkamper bei Europeana Emil Meerkamper im Fotografenwiki Emil Meerkamper in foto CHEinzelnachweise Bearbeiten Lisa Gensetter in fotoCHNormdaten Person GND 127934170 lobid OGND AKS VIAF 3510567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meerkamper EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und FotografGEBURTSDATUM 19 Juli 1877GEBURTSORT Mulheim an der RuhrSTERBEDATUM 28 Dezember 1948STERBEORT Davos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Meerkamper amp oldid 237886461