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Emil Brugsch 24 Februar 1842 in Berlin 14 Januar 1930 in Nizza vollstandiger Name Emile Charles Albert Brugsch war ein deutscher Agyptologe Emil Brugsch undatiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Aleister Crowley 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEmil Brugsch war ein Sohn des preussischen Gendarmerie Wachtmeisters Ernst Wilhelm Brugsch 1796 1858 und dessen Ehefrau Dorothea Brugsch geb Schramm 1868 Nach einem abenteuerlichen Leben das ihn nach Brasilien fuhrte schloss er sich 1870 seinem alteren Bruder Heinrich Brugsch in Agypten an Zunachst war er Direktionsassistent des Museums in Bulaq und anschliessend Konservator des Agyptischen Museums in Kairo wo er sich beim Verkauf von Artefakten bereicherte Nachdem ihm Auguste Mariette Einhalt gebot machte er Brugsch zu einem wertvollen Mitarbeiter Er wurde Assistent von Mariette und Gaston Maspero Dabei war er besonders bei der Bergung der Mumien aus der Cachette von Deir el Bahari 1 in Theben West beteiligt Unter den hier entdeckten Mumien befand sich auch die von Ramses II Fur seine langjahrige Arbeit zunachst am Museum in Bulaq und spater nach Grundung am Agyptischen Museum in Kairo erhielt er von der agyptischen Regierung die Ehrentitel Bay und Pascha Nach dem Tod seines Bruders 1894 zog er sich 1914 nach Nizza zuruck wo er auch starb Aleister Crowley BearbeitenBrugsch unterstutzte den Autor und Okkultisten Aleister Crowley 1904 indem er die Stele der Offenbarung von seinem Assistenten ubersetzen liess Die Stele und die Ubersetzung wurden ein wesentlicher Bestandteil von Crowleys Werk Das Buch des Gesetzes und seiner Grundung von Thelema 2 Schriften Auswahl BearbeitenDer neue agyptische Mumienfund In Illustrirte Zeitung vom 17 September 1881 Abdruck in Jurgen Sorge Hrsg Die Mumien von Agypten Ein Lesebuch Engelsdorfer Verlag Leipzig 2012 ISBN 978 3 86268 989 7 S 78 ff Le livre des rois contenant la liste chronologique des rois reines princes princesses et personnages importants de l Egypte depuis Menes jusqu a Nectanebo II Kairo 1887 Die aegyptischen Konigsmumien Alterthumer und Denkmaler nach der Natur photographirt Grosser Leipzig 1887 La tente funeraire de la princesse Isimkheb provenant de la trouvaille de Deir el Bahari Kairo 1889 Harry Nehls Der grosse und der kleine Brugsch In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 7 1998 ISSN 0944 5560 S 45 51 luise berlin de Literatur BearbeitenHeinrich Brugsch Mein Leben und mein Wandern Allgemeiner Verein fur deutsche Litteratur Berlin 1893 S 225 S 331 Thomas Gertzen Der Grosse 1827 1894 und der Kleine 1842 1930 Brugsch In Kemet Heft 4 2007 S 78 80 Morris L Bierbrier Who was who in Egyptology 4 uberarbeitete Auflage Egypt Exploration Society London 2012 ISBN 978 0 85698 207 1 S 83 84 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emil Brugsch Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Hierbei handelt es sich um das Grab DB TT 320 Siehe dazu Cachette Auf aegyptologie com abgerufen am 23 April 2015 Book of the Dead Becoming God Institute for the Study of Ancient Cultures Illustrated Edition 2017 ISBN 978 1 61491 038 1 S 161 163Normdaten Person GND 135845149 lobid OGND AKS LCCN n82015594 VIAF 27353725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brugsch EmilALTERNATIVNAMEN Brugsch Emil Karl Albert vollstandiger Name Brugsch Emile Charles Albert vollstandiger Name franzosisch KURZBESCHREIBUNG deutscher AgyptologeGEBURTSDATUM 24 Februar 1842GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 Januar 1930STERBEORT Nizza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Brugsch amp oldid 234834349