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Elizabeth Monroe Boggs geborene Monroe 5 April 1913 in Cleveland Ohio 27 Januar 1996 war eine US amerikanische Chemikerin und Aktivistin fur geistig behinderte Kinder Sie studierte an der Concord Academy und am Bryn Mawr College unter anderem Mathematik wo sie 1935 summa cum laude ihren Abschluss machte 1939 wurde sie an der University of Cambridge bei John Lennard Jones in theoretischer Chemie promoviert Danach ging sie an das Labor fur Physikalische Chemie der Cornell University zu John G Kirkwood Im Zweiten Weltkrieg arbeitete sie in der Forschung an Explosivstoffen in Los Alamos Sie veroffentlichte zunachst unter dem Namen Elizabeth Monroe 1941 heiratete sie Fitzhugh Boggs 1911 1971 und veroffentlichte dann unter E M Boggs Mit Kirkwood publizierte sie einige grundlegende Arbeiten zur Physikalischen Chemie und Statistischen Mechanik 1 2 Nach der Geburt ihres Sohnes David 1945 der nach einer Infektion geistig behindert war begann sie sich fur die Belange von Menschen mit Entwicklungsstorungen zu engagieren Sie war Grunderin und 1958 Prasidentin der National Association for Retarded Children heute The A R C of the United States und war in entsprechenden Regierungskomitees in der Zeit der Prasidentschaft von John F Kennedy Sie arbeitete auch mit der UN zusammen als Hauptautorin von deren Erklarung zu den Rechten Geistig Behinderter Mit Justin Dart war sie Leiterin einer Task Force zu diesen Fragen des US Kongresses Sie erhielt zahlreiche Ehrungen darunter den Kennedy International Award for Leadership den Distinguished Public Service Award des US Gesundheitsministeriums und den N Neal Pike Preis Sie war Ehrenmitglied der American Association on Intellectual and Developmental Disabilities der American Psychiatric Association und der American Academy of Pediatrics Sie war Ehrendoktorin der University of Medicine and Dentistry in New Jersey wo 1997 ihr zu Ehren das Elizabeth M Boggs Center on Developmental Disabilities benannt wurde des Kean College und der Ohio State University Weblinks BearbeitenBiographie am Boggs Center Nachruf in der New York TimesEinzelnachweise Bearbeiten Kirkwood Monroe On the theory of fusion J Chem Phys Band 8 1940 S 845 E M Boggs Kirkwood The radial distribution function in liquids J Chemical Physics Band 10 1942 S 394 402 Normdaten Person LCCN n91071527 VIAF 53330446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boggs Elizabeth MonroeALTERNATIVNAMEN Monroe Elizabeth Boggs E M KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Chemikerin und politische AktivistinGEBURTSDATUM 5 April 1913GEBURTSORT Cleveland OhioSTERBEDATUM 27 Januar 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elizabeth Monroe Boggs amp oldid 158839181