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El Farruco oder Farruco eigentlich Antonio Montoya Flores 18 April 1936 in Pozuelo de Alarcon bei Madrid 1 17 Dezember 1997 in Sevilla war ein bedeutender Flamencotanzer des 20 Jahrhunderts Fuhrer des Farruco Clans und damals unbestrittene Autoritat der Gitanos Sevillas Als Familienoberhaupt und Tanzerlegende wurde er nach seinem Tod durch seinen Enkel Farruquito abgelost nachdem dessen Vater Farrucos Schwiegersohn der Sanger El Moreno kurze Zeit spater ebenfalls verstorben war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Deutschsprachige Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben Bearbeiten El Farruco ubernahm seinen Kunstlernamen von seiner Mutter der meisterhaften Tanzerin La Farruca 1 2 Er begann seine Karriere in der Gruppe von Lola Flores und Manolo Caracol 3 Mit dem Ballet Espanol von Pilar Lopez ging im Jahr 1955 auf eine Welttournee durch die er auch ausserhalb Spaniens beruhmt wurde 3 1960 grundete er gemeinsam mit Matilde Coral und Rafael El Negro die Gruppe Los Bolecos die bis 1973 Bestand hatte 4 Er trat in verschiedenen Tablaos in Sevilla und Madrid auf bis im Marz 1974 seine Karriere unterbrochen wurde durch den nach einem Autounfall erfolgten Tod seines achtzehnjahrigen Sohnes Juan Antonio genannt Farruquito der als aussichtsreicher Nachfolger galt 5 Es folgte der Ruckzug von der Offentlichkeit bis er vier Jahre spater mit seinen Tochtern Las Farrucas in Sevilla auf die Buhne zuruckkehrte 5 Dem Vater von funf Tochtern die er als echter Gitano stolz alle mit Zigeunern verheiraten 6 konnte gelang das Comeback und er feierte 1982 und 1984 einen grossen Erfolg bei der III Bienal del Arte Flamenco in Sevilla 5 1986 feierte er mit Flamenco Puro einen Welterfolg auf dem Broadway in New York Gemeinsam mit ihm standen El Guito Manuela Carrasco Fernanda und Bernarda de Utrera El Chocolate Adela la Chaqueta sowie die Gitarristen Juan und Pepe Habichuela auf der Buhne Mit dem Stuck tourte er anschliessend nach Miami und San Antonio Spater 1995 gab er damit ein Gastspiel im Theatre Trianon in Paris und ging auf Tournee nach Korsika Danemark die Schweiz und Osterreich 7 Weitere bedeutende Auftritte hatte er 1985 und 1990 beim Festival del Cante de las Minas in La Union 1990 beim Festival Flamenco in Barcelona sowie 1997 im Teatro de la Villa in Madrid und in der Arriaga in Bilbao 7 1991 wurde er mit dem Compas del Cante ausgezeichnet 5 El Farruco widmete sich nach dem Tod seines Sohnes ganz der tanzerischen Ausbildung seines 1982 geborenen Enkels Juan Manuel Hernandez Montoya genannt Farruquito den er als Achtjahrigen bereits der Offentlichkeit prasentierte 8 und soll gesagt haben Was Gott mir nahm gab er mir zuruck Deutschsprachige Literatur BearbeitenKersten Knipp Flamenco Suhrkamp Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 518 45824 8 S 198 200 Einzelnachweise Bearbeiten a b Jose Luis Navarro Garcia Historia del Baile Flamenco Band 3 Signatura Ediciones de Andalucia Sevilla 2010 ISBN 978 84 96210 72 1 S 246 Kersten Knipp Flamenco 2006 S 199 a b Jose Luis Navarro Garcia Historia del Baile Flamenco Volumen III S 247 Jose Luis Navarro Garcia Historia del Baile Flamenco Volumen III S 196 a b c d Jose Luis Navarro Garcia Historia del Baile Flamenco Volumen III S 248 Kersten Knipp Flamenco 2006 S 199 a b Jose Luis Navarro Garcia Historia del Baile Flamenco Volumen III S 249 Kersten Knipp Flamenco 2006 S 200 Weblinks BearbeitenFarruco Bailaores as In El arte de vivir el flamenco Abgerufen am 15 Januar 2018 spanisch Normdaten Person LCCN n97858751 VIAF 4983159478031427990008 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Februar 2019 PersonendatenNAME Farruco ElALTERNATIVNAMEN Flores Antonio Montoya Geburtsname KURZBESCHREIBUNG spanischer Flamenco TanzerGEBURTSDATUM 18 April 1936GEBURTSORT bei MadridSTERBEDATUM 17 Dezember 1997STERBEORT Sevilla Abgerufen von https de wikipedia org w index php title El Farruco amp oldid 227925394