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Wie bei den meisten anderen Sportarten hat sich auch fur das Eishockey im Lauf der Jahrzehnte eine umfangreiche Terminologie entwickelt Ein grosser Teil davon stammt aus Nordamerika oder basiert im deutschsprachigen Raum auf dort gebrauchlichen Bezeichnungen Im Folgenden sind die wichtigsten Bezeichnungen und Wendungen alphabetisch aufgelistet Im Regelfall wird bei auf Deutsch und Englisch gebrauchlichen Begriffen auf den jeweils deutschen Begriff verwiesen Kursiv gesetzte Worter verweisen auf Erklarungen an anderer Stelle in diesem Artikel Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZA BearbeitenAbseits das Betreten der Angriffszone durch einen angreifenden Spieler vor dem Puck Ein Abseits resultiert in einer Unterbrechung und einem Bully in der neutralen Zone All Star Game ein Show Spiel das mit den vom Publikum oder von Fachleuten gewahlten besten Spielern einer Liga ausgetragen wirdAngriffszone auch als gegnerische Zone bezeichnet jenes Drittel des Spielfeldes in dem das Tor des Gegners steht Das Gegenteil ist die VerteidigungszoneAssist ein Zuspiel das zu einem Torerfolg fuhrtAttacking Zone siehe AngriffszoneAufbaupass der einleitende Spielzug eines Angriffs wird ublicherweise von einem Verteidiger aus der eigenen Zone herausgespieltB BearbeitenBackhand Shot oder Backhander siehe RuckhandschussBackcheck oder Backchecking ein Teil der Verteidigungsarbeit bei schnellen Gegenangriffen Rushes bei der ein Spieler einen gegnerischen Spieler bei seinem Weg in die eigene Verteidigungszone zu storen versuchtBackup oder Backup goalie siehe ErsatztorwartBande die Spielfeldbegrenzung Sie besteht im Regelfall im unteren Teil aus Holz oder Kunststoff worauf zum zusatzlichen Schutz eine Wand aus Plexiglas errichtet wird Der untere Teil der Bande wird durch das Kick Plate gebildet Bankstrafe eine kleine oder grosse Bankstrafe zwei bzw funf Minuten resultiert in einer Strafzeit wahrend derer die Mannschaft des bestraften Spielers in Unterzahl agiert Grosse Bankstrafen ziehen automatisch eine Spieldauer Strafe nach sich Beinstellen regelwidrige Attacke gegen die Beine eines gegnerischen Spielers mit dem Stock oder dem eigenen Bein Big Save ein vom Torwart gehaltener torgefahrlicher Schuss oft in einer entscheidenden SpielsituationBlade 1 der untere abgewinkelte Teil des Eishockeyschlagers der Kontakt mit dem Puck und der Eisflache hat 2 die Kufe des SchlittschuhsBlaue Linie quer uber die Eisflache verlaufende Spielfeldmarkierung die das Mitteldrittel und die beiden Verteidigungs bzw Angriffszonen voneinander trennt Blueliner ein Spieler meist ein Verteidiger der an der blauen Linie des Angriffsdrittels positioniert ist um von dort aus Schlagschusse auf das gegnerische Tor abzugeben Manchmal wird auch ein solcher Schuss als Blueliner bezeichnet Breakaway ein schneller Gegenangriff meist nach einer Unachtsamkeit oder nach Puckverlust der gegnerischen MannschaftBully das Anspiel beim Eishockey zu Drittelbeginn bzw nach Unterbrechungen Butterfly Stil der heute gebrauchlichste Spielstil bei Torhutern der durch das Abspreizen der Beinschoner vom Korper gekennzeichnet ist wodurch der untere Teil des Tores effektiv vor flach angetragenen Schussen geschutzt werden kann C BearbeitenCatch glove siehe FanghandschuhCenter oder Mittelsturmer ein Angriffsspieler der ublicherweise das Bully ausfuhrt und die Spielzuge aufbaut siehe MittelsturmerCheck oder Checking jede Art von Storung eines angreifenden Gegenspielers durch Anrempeln oder ahnliches Vorgehen Nur der scheibenfuhrende Spieler darf gecheckt werden Verboten sind allerdings Checks gegen den Kopf oder gegen die Bande Clearing the zone oder Clearing das Herausspielen der Scheibe aus der eigenen Verteidigungszone zur Entlastung wahrend eines gegnerischen Angriffs beispielsweise im Powerplay Der Gegner muss danach einen neuen Angriff aufbauen um ein Abseits zu verhindern Coast to coast etwa Von Kuste zu Kuste damit wird ein Angriff bezeichnet bei dem ein Spieler mit dem Puck aus der Verteidigungszone meist von der Grundlinie oder hinter dem Tor in die Angriffszone lauft und zum Torerfolg kommt Corner das Spielfeld im Bereich der vier Rundungen schrag hinter den TorenCrease als Crease wird der halbkreisformige Bereich vor dem Tor bezeichnet Torraum Daneben gibt es auch den Referee s Crease an der Bande bei der Mittellinie in dem der Schiedsrichter seine Entscheidungen bekannt gibt Crosscheck ein regelwidriger Check mit hohem Stock bei dem kein Teil des Schlagers das Eis beruhrt Er resultiert im Regelfall in einer Bankstrafe Im Falle von Verletzungen kann das Vergehen auch eine Matchstrafe nach sich ziehen D BearbeitenDefender Verteidiger siehe AbwehrspielerDefensive Zone siehe VerteidigungszoneDeke das An oder Vortauschen von Spielzugen durch einen angreifenden Spieler mit dem Ziel die gegnerische Verteidigung auszuspielenDelayed penalty etwa verzogerte Strafe Aufschub einer angezeigten gegnerischen Strafe bis zu jenem Moment an dem die bestrafte Mannschaft in Puckbesitz gelangt Wahrend dieser Zeit kann das bestrafte Team kein Tor erzielen weshalb der Gegner statt des Torwarts einen sechsten Feldspieler einsetzen kann um eventuell schon vor Beginn des Powerplays ein Tor zu erzielen Disziplinarstrafe bei schweren Vergehen oder bei Kritik am Schiedsrichter kann zusatzlich zur kleinen Bankstrafe auch eine zehnminutige Disziplinarstrafe verhangt werden die jedoch kein Unterzahlspiel fur die betroffene Mannschaft nach sich zieht Disziplinarstrafen werden auf dem Scoresheet mit dem englischen Begriff Misconduct eingetragen Dive oder Diving siehe SchwalbeDraft in nordamerikanischen Profi Sportligen gebrauchliche Spieler Lotterie bei der die Mannschaften sich die Dienste vielversprechender Talente sichern siehe Hauptartikel NHL Entry Draft Drittel 1 ein Spielabschnitt bei einem Eishockeyspiel von 20 Minuten Dauer2 ein Teil der Eisflache siehe ZoneDrop Pass oder Dropping das Liegenlassen des Pucks in der Angriffsbewegung fur einen nachfolgenden SpielerDump n Chase eine Offensivstrategie bei der der Puck zunachst in die gegnerische Zone geschossen wird Die angreifende Mannschaft versucht dann in den Rundungen hinter dem Tor in Puckbesitz zu gelangen Im deutschsprachigen Raum ist diese Strategie auch unter dem Begriff kanadisch bekannt was auf die Herkunft das Manovers verweist E BearbeitenEinfrieren das Festhalten des Pucks durch den Torwart meist in einer gefahrlichen Situation Es resultiert in einer Unterbrechung und einem Bully in der eigenen VerteidigungszoneEiszeit die Zeit die ein Spieler insgesamt auf dem Eis verbringt In einigen Ligen wie der National Hockey League werden daruber Statistiken gefuhrt Enforcer oder Goon ein Spieler der meist durch vernachlassigbare spielerische Fahigkeiten aber beeindruckende Korpermasse auffallt und nur ins Spiel gebracht wird um Schlagereien zu provozieren oder gegnerische Spieler mit oft regelwidrigen Methoden zu attackieren Empty Net Goal ein Treffer ins leere Tor wenn der Gegner den Torwart gegen einen zusatzlichen Feldspieler getauscht hat um so die Chancen auf einen Ausgleich knapp vor Spielende zu erhohenErsatztorwart der zweite oder dritte Torwart einer Mannschaft hinter der Nummer eins welcher im Regelfall weniger Eiszeit erhalt Extra Attacker im Falle eines Ruckstandes knapp vor Spielende wird oft der eigene Torwart durch einen weiteren Feldspieler ersetzt den man Extra Attacker nennt um die Chance auf den Ausgleich zu erhohen Das Risiko dabei liegt in der Moglichkeit ein Empty Net Goal zu erhalten F BearbeitenFanghandschuh oder Fanghand ein Teil der Ausrustung des TorwartsFangquote engl Save Percentage ein Teil der Torhuterstatistik der Prozentsatz der gehaltenen an den insgesamt auf einen Torwart abgefeuerten Schussen siehe FangquoteFace Off siehe BullyFeldspieler engl Skater die Gesamtheit aller Spieler eines Teams exklusive der TorhuterForechecking fruhzeitiges Storen eines gegnerischen Angriffes bzw Behinderung des Aufbauspiels siehe Hauptartikel Forechecking Forward Sturmer siehe AngriffsspielerFreeze the puck oder Freeze siehe EinfrierenG BearbeitenGamesheet siehe ScoresheetGametying Goal das Tor zum Unentschieden Es taucht heute im Normalfall nicht mehr in den Statistiken auf da Spiele die nach der regularen Spielzeit unentschieden sind in der Overtime oder im Penaltyschiessen entschieden werden Gamewinning Goal das Siegestor In der Statistik ist es gleichbedeutend mit jenem Treffer der am Ende mehr erzielt wurde als es der gegnerischen Mannschaft gelang unabhangig davon wie viele Tore danach noch erzielt wurden Gegentorschnitt ein Teil der Torhuterstatistik der die Anzahl der durchschnittlich in 60 Minuten erhaltenen Tore angibt siehe Goals Against Average Goals against average GAA siehe GegentorschnittGoalie siehe EishockeytorwartGoon siehe EnforcerGordie Howe Hattrick besondere Form des Hattricks die aus einem Tor einem Assist und einer Rauferei grosse Bankstrafe besteht siehe Hauptartikel Gordie Howe Hattrick Grosse Bankstrafe siehe BankstrafeH BearbeitenHaken das Halten oder Behindern eines gegnerischen Spielers mit dem Stock Es resultiert meist in einer kleinen Bankstrafe Halten das Festhalten bzw Behindern des gegnerischen Spielers Es resultiert meist in einer kleinen Bankstrafe Handpass irregulares Zuspiel oder Beeinflussen des Pucks mit der Hand das zu einer Unterbrechung und einem Bully fuhrt Das Fangen eines fliegenden Pucks ist erlaubt solange keinerlei weiterer Spielzug erfolgt und der Puck unmittelbar danach wieder auf dem Eis platziert wird Hattrick drei Tore eines einzelnen Spielers in einem Spiel Werden die drei Tore unmittelbar aufeinanderfolgend erzielt so spricht man von einem Natural HattrickHigh Sticking siehe Hoher StockHoher Stock ein Angriff auf einen gegnerischen Spieler mit erhobenem Stock im Regelfall gegen den Schulter und Kopfbereich Ebenso wird damit ein Schussversuch bei einem fliegenden Puck bezeichnet wenn der Schlager hoher dabei ist als die Querlatte des Tores Holding siehe HaltenHome Team die auf eigenem Eis spielende Mannschaft im Gegensatz zum Road Team der GastmannschaftHooking siehe HakenI BearbeitenIcing unerlaubter Weitschuss bei dem der Puck die rote Mittellinie und die gegnerische Torlinie uberschreitet ohne dabei von einem weiteren Spieler beruhrt worden zu sein Ein Icing resultiert in einer Spielunterbrechung und einem Bully in der Verteidigungszone des verursachenden Teams Bei einer in Unterzahl spielenden Mannschaft ist die Icing Regel fur die Dauer der Strafzeit ausgesetzt J BearbeitenJersey das Dress eines EishockeyspielersJersey number siehe RuckennummerK BearbeitenKanadisch oder Kanadisch Hinein spielen siehe Dump n ChaseKleine Bankstrafe siehe BankstrafeKurze Ecke die naher zum angreifenden bzw scheibenfuhrenden Spieler befindliche Seite des gegnerischen ToresL BearbeitenLange Ecke die weiter vom angreifenden bzw scheibenfuhrenden Spieler entfernte Seite des gegnerischen ToresLatte siehe QuerlatteLegpads die Beinschoner des TorwartsLong change da in jedem Drittel die Seiten gewechselt werden haben die Teams im zweiten Spielabschnitt den Nachteil dass sich die Spielerbank naher zur Angriffszone befindet Der langere Weg zur Bank erschwert das Wechseln wahrend Spielphasen in denen ein Team verstarkt Verteidigungsarbeit leisten muss wie etwa in Unterzahl und resultiert daher oft in ubermassig langen Shifts fur die am Eis befindlichen Spieler was als long change bezeichnet wird M BearbeitenMajor Penalty siehe BankstrafeMatchstrafe eine Matchstrafe wird bei besonders schweren Vergehen verhangt und resultiert neben einer grossen Bankstrafe und dem sofortigen Ausschluss auch in einer Sperre des betroffenen Spielers fur folgende Spiele Minor Penalty siehe BankstrafeMisconduct siehe DisziplinarstrafeN BearbeitenNet im amerikanischen Sprachraum ubliche Bezeichnung fur das EishockeytorNeutrale Zone das mittlere Drittel des SpielfeldesO BearbeitenOffside siehe AbseitsOnetimer ein direkt abgenommenes Zuspiel meist als Schlagschuss ausgefuhrtOn the fly etwa wahrend des laufenden Spiels beispielsweise ein Spielerwechsel der nicht wahrend einer Unterbrechung stattfindet fliegender Wechsel Open Ice Hit oder Open Ice Check ein Check auf der offenen Eisflache in einiger Entfernung von den Banden Solche Checks resultieren oft in spektakularen Sturzen und ziehen in manchen Fallen auch Verletzungen nach sich sind aber an sich regelkonform sofern sie nicht gegen Kopf oder Hals gerichtet sind und mit angelegten Armen und ohne Einsatz des Schlagers erfolgen Overload System eine spezielle Spielart des Powerplays bei der mittels einer asymmetrischen also zu einer Seite der Eisflache tendierenden Aufstellung und die dadurch entstehende Bundelung der Krafte ein Vorteil gesucht wird Overtime die Verlangerung bei Gleichstand nach der regularen Spielzeit meist in der Lange von funf Minuten mit vier gegen vier Feldspielern bei Playoff Spielen aber auch in herkommlichen 20 Minuten Einheiten und bei funf gegen funf Die Overtime endet jedoch in jedem Fall mit dem ersten erzielten Tor P BearbeitenPads siehe LegpadsPlaymaker etwa Spielmacher der kreative Kopf eines Teams wird oft als Playmaker bezeichnet wenn ein Grossteil der Spielzuge durch ihn eingeleitet oder uber ihn als Angelpunkt abgewickelt wird Im Regelfall handelt es sich um einen Center Penaltykiller Spieler einer in Unterzahl agierenden Mannschaft Das offensichtliche Gegenteil Powerplayer gibt es nicht Penaltykilling das Spiel in Unterzahl nach einer verhangten Strafzeit gegen die eigene MannschaftPenaltyschiessen im Fall eines Unentschiedens nach der Overtime wird der Sieger meist durch ein Penaltyschiessen ermittelt bei dem die Spieler beider Mannschaften abwechselnd zu einem Penaltyschuss antreten ahnlich dem Elfmeterschiessen Siehe PenaltyschussPeriod siehe DrittelPfosten die beiden Steher die das linke bzw rechte Ende des Tores markierenPfostenschuss ein Torschuss der von einem der Pfosten abpralltPipe im englischen Sprachraum ubliche Bezeichnung fur den PfostenPlus Minus Statistik welche die Anwesenheit eines Spielers auf dem Eis bei eigenen und gegnerischen Toren gegeneinander aufrechnet Powerbreak WerbeunterbrechungPowerplay das Spiel in Uberzahl bei einer gegen die gegnerische Mannschaft verhangten Strafzeit Die Moglichkeit ein Tor zu erzielen ist hier besonders gunstig Q BearbeitenQuerlatte der Querbalken der das obere Ende des Tores markiertR BearbeitenRebound ein unkontrolliert abprallender Schuss der vom Torwart nicht festgehalten werden kann Rebounds bieten der angreifenden Mannschaft eine gute Moglichkeit fur weitere Schusse vor allem wenn sie direkt in den Slot zuruckprallen Vom Torhuter bewusst in die Rundungen hinter dem Tor abgelenkte Schusse gelten nicht als Rebounds Road Team die auswarts antretende MannschaftRoster der Kader einer MannschaftRote Linie quer verlaufende Spielfeldmarkierung die die Mitte der Eisflache markiert Ruckennummer die Nummer eines Spielers die auf Rucken und Armel des Jerseys gedruckt ist Moglich sind alle Zahlen zwischen 1 und 99 wobei viele Clubs uber gesperrte Nummern verfugen welche zur Ehrung verdienter fruherer Spieler nicht mehr vergeben werden Ruckhandschuss ein Schuss oder Pass den ein Spieler mit der Ruckseite seines Schlagers abgibt Er ist weniger kraftig und prazise als ein normaler Schuss wird jedoch oft bei uberraschenden Spielzugen und Torschussen angewandt Roughing siehe Ubertriebene HarteRush siehe SchnellangriffS BearbeitenSave Percentage siehe FangquoteScheibe im deutschsprachigen Raum gebrauchliche Bezeichnung fur den Puck in russisch shajbaSchlagschuss englisch Slapshot eine spezielle Schusstechnik bei der der Schutze mit dem Schlager weit ausholt und sein ganzes Gewicht in den Schuss legt Mit dieser Technik werden die hochsten Puckgeschwindigkeiten erzielt bis zu 170 km h jedoch wird damit einhergehend eine verringerte Zielgenauigkeit in Anspruch genommen Haufig wird diese Schusstechnik von den Bluelinern s dort angewandt Schlittschuhtor ein irregularer Treffer der durch bewusstes Bewegen des Pucks mit Hilfe eines Schlittschuhs erzielt wurdeSchnellangriff oder Konter ein schnell durchgefuhrter Angriff meist nach einem Puckverlust des Gegners Schwalbe englisch Diving theatralisches Fallenlassen oder Vortauschen einer Regelwidrigkeit nach einem Check oder sonstigen Angriff eines gegnerischen Spielers um eine Strafzeit zu erzwingen Diving kann jedoch umgekehrt zu einer Strafe wegen Unsportlichen Verhaltens fuhren Scoresheet oder Gamesheet das von den Punktrichtern gefuhrte Spielprotokoll der Spielgeschehnisse in dem Tore Strafzeiten Schusse und Ahnliches festgehalten werden Es muss nach dem Spiel vom Schiedsrichter genehmigt werden und bildet die Grundlage fur die im Eishockey gebrauchlichen Statistiken Screening etwa Abschirmen der Versuch dem gegnerischen Torhuter bei einem Angriff die Sicht zu verstellen um die Chance auf einen Torerfolg zu erhohenShift die Einwechslung eines Spielers bzw dessen Eiszeit bis zum nachsten Wechsel Ein durchschnittlicher Spieler bringt es auf 15 bis 25 Shifts pro Spiel von jeweils etwa 30 bis 60 Sekunden Dauer Shootout siehe PenaltyschiessenShutout ein vollstandig absolviertes Spiel eines Torwarts ohne Gegentor nicht zu verwechseln mit dem Shootout dem englischen Begriff fur das PenaltyschiessenSlot der Raum vor dem Tor in dem die Chance einen Schuss abzufalschen einen Abpraller zu verwerten oder die Sicht des Torwarts zu behindern besonders gross ist Spieldauer Strafe wird bei grosseren Vergehen vom Schiedsrichter zusammen mit einer grossen Bankstrafe verhangt und ist gleichbedeutend mit dem Ausschluss des betroffenen Spielers vom laufenden Spiel Die Spieldauer Strafe ist nicht gleichbedeutend mit der Matchstrafe bei der ausserdem eine Sperre von mindestens einem weiteren Spiel ausgesprochen wird Spin o rama Eine Bewegung bei der der puckfuhrende Spieler sich schnell um sich selbst dreht um an einem Gegenspieler vorbeizukommen Starting Six siehe Starting SixStay at Home bzw Stay at Home Verteidiger ein Spieler im Regelfall ein Verteidiger der vorwiegend defensiv agiert und dessen Schwerpunkt auf der Arbeit im eigenen Verteidigungsdrittel liegt T BearbeitenThree on one etwa Drei gegen einen ein Angriff meist in Form eines Breakaways bei dem drei Spieler einer Mannschaft gegen nur einen Verteidiger fahrenTime Out eine dreissig Sekunden andauernde Spielunterbrechung die vom jeweiligen Trainer eines Teams veranlasst werden kann um das taktische Vorgehen zu besprechen Jedes Team verfugt uber ein Timeout pro Spiel Trapezoid Bezeichnung des Bereichs jenseits der Torlinie hinter dem Tor in der nordamerikanischen National Hockey League Spielt der Torwart den Puck ausserhalb dieses Bereichs erhalt er eine Strafe wegen Spielverzogerung Trapper siehe FanghandschuhTrash talk Wortwechsel auf dem Eis mit dem Ziel einen gegnerischen Spieler zu provozieren und seine Konzentration zu storen Tripping siehe BeinstellenU BearbeitenUbertriebene Harte der Einsatz von unangemessenen Mitteln meist bei der Verteidigungsarbeit Es resultiert meist in einer kleinen Bankstrafe Uberzahlspiel siehe PowerplayUgly Goal etwa hassliches Tor damit werden Tore bezeichnet die nicht durch das Herausspielen von Chancen erzielt werden sondern durch ungluckliche Zufalle oder auch Nachstochern wenn der Torwart den Puck nicht unter Kontrolle bringt Alternativ auch als garbage goal etwa Mull Tor bezeichnet Unterzahlspiel siehe PenaltykillingV BearbeitenVerteidiger siehe AbwehrspielerVerteidigungszone auch als eigene Zone bezeichnet jenes Drittel des Spielfeldes in dem sich das eigene Tor befindetVorlage siehe AssistW BearbeitenWayne s Office der Raum hinter dem gegnerischen Tor benannt nach der Eishockey Legende Wayne Gretzky der von dort aus viele erfolgreiche Angriffe einleiteteWinger siehe AngriffsspielerW L T in Statistiken die Kurzform fur Wins Losses Ties bzw Siege Niederlagen Unentschieden Aufzeichnungen daruber sind ein Teil der Torhuterstatistiken und werden in jedem Spiel denjenigen Torwarten beider Teams zugesprochen die sich zum Zeitpunkt des Gamewinning Goals auf dem Eis befinden Die gesamte Statistik dazu wird im Allgemeinen als Record im Sinne von Aufzeichnung bezeichnet Wrist shot Handgelenkschuss Schuss auf das Tor aus dem Handgelenk mit sehr kurzer Ausholbewegung Z BearbeitenZamboni die Eisreinigungsmaschine Bei Zamboni handelt es sich eigentlich um einen Hersteller der jedoch Dank seiner Pionierarbeit Marktfuhrer in diesem Segment ist sodass der Firmenname zum Allgemeingut wurde Zone durch die blauen Linien wird das Spielfeld in drei Abschnitte sogenannte Zonen unterteilt vom jeweils eigenen Tor einer Mannschaft ausgehend unterscheidet man die Verteidigungszone die neutrale Zone und die Angriffszone Weblinks BearbeitenIce Hockey Glossary Of Terms MomsTeam In momsteam com Abgerufen am 5 Juli 2017 englisch Hockey Glossary of Terms In hockeyschoolonline com Abgerufen am 5 Juli 2017 Hockey Glossary In tmlfever com 10 Oktober 1924 abgerufen am 5 Juli 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eishockey Terminologie amp oldid 238070472