Als Einpressmörtel bezeichnet man den Mörtel, der zum Verpressen der Hüllrohre, in denen die Spanndrähte oder Litzen beim Spannbeton verlegt sind, benutzt wird.
Bestandteile Bearbeiten
Einpressmörtel sind im Allgemeinen aus hochwertigem Portlandzement und Wasser zusammengesetzt. Daneben sind geringe Mengen von Zusatzmitteln wie Daragrout (früher Tricosal) als Einpresshilfe vorhanden, um ein optimales Fließvermögen sowie eine ausreichende Sicherheit gegen zu frühes Erstarren zu erreichen. Die unter hohen Zugspannungen stehenden Spannglieder sind korrosionsempfindlich und müssen komplett vom Einpressmörtel umschlossen sein.
Literatur Bearbeiten
- Walter Albrecht, Hermann Schmidt: Versuche mit Einpressmörtel für Spannbeton, Beuth Verlag; 1960, ISBN 3410653422.