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Georg Eduard Gehbe 30 Marz 1845 in Meiningen 6 Marz 1920 in Salzburg war ein deutsch osterreichischer Maler und Graphiker Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseVita BearbeitenGehbe studierte ab 1861 bei Friedrich Preller der Altere in Weimar Nach Aufenthalten in Berlin Paris und in der Schweiz wurde er in den Jahren 1870 bis 1872 in Wien Schuler von Albert Zimmermann und Hans Canon Nach einem Aufenthalt in Ungarn kehrte er nach Wien zuruck 1884 liess er sich in Salzburg nieder und bezog 1886 ein Atelier im neu erbauten Kunstlerhaus Hier wurde er zu einer fuhrenden Personlichkeit der konservativen Kunstlerschaft Er nahm ab 1886 fast jahrlich an den Ausstellungen des Salzburger Kunstlervereins teil ebenso an Ausstellungen der Kunstlervereine in Wien Munchen und Berlin Die Wertschatzung die ihm entgegengebracht wurde zeigte sich auch in einem von dem Gold und Silberschmied Franz Holter angefertigten silbernen Lorbeerkranz der Gehbe zu seinem 55 Geburtstag im Hotel zum goldenen Schiff uberreicht wurde 1 Auf den 37 Blattern des Kranzes sind die Namen von 56 Freunden und Verehrern des Kunstlers aus der Salzburger gehobenen Gesellschaft eingraviert so etwa der des Malers Theodor Streicher des Malers und fur Salzburg bedeutsamen Lokalpolitikers Josef Mayburger des Schriftstellers Anton Breitner des Bildhauers Anton Aicher des Historien und Portratmalers Leo Reiffenstein des Prasidenten des Salzburger Kunstvereins Ludwig Schmederer oder des Architekten und Stadtbaudirektors Franz Drobny Werk BearbeitenGehbe wurde durch Jagd und Genrebilder Marchenkompositionen Landschaften Stillleben und Portrats bekannt Sein Stil wird als spatgrunderzeitlicher Realismus bezeichnet 2 Seine Jagdbilder mit dem oft wiederholten Motiv der balzenden Auerhahne brachte ihm allerdings den etwas abschatzigen Ruf eines oberflachlichen Routiniers ein Einige seiner Werke sind im Salzburg Museum oder im Heimatmuseum Golling zu sehen werden aber auch auf dem freien Markt gehandelt 3 4 Auszeichnungen BearbeitenSilberne Staatsmedaille Wien 1904 Goldene Staatsmedaille Wien 1909 Medaille der Stadt Salzburg 1904 Grossherzoglich sachsische goldene JubilaumsmedailleQuelle 5 Literatur BearbeitenUrd Vaelske 2017 Salzburger Lorbeerkranz Ein silberner Lorbeerkranz fur den Maler Eduard Gehbe Das Kunstwerk des Monats 30 Jahrgang Blatt 353 Salzburg Museum Martin Hochleitner Hrsg Adolf Haslinger amp Peter Mittermayer Hrsg Salzburger Kulturlexikon Salzburg Residenz Verlag 2001 S 170 ISBN 3 7017 1129 1 Nikolaus Schaffer Gehbe Georg Eduard In Gunter Meissner Allgemeines Kunstlerlexikon Die bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker Band 51 Munchen K G Saur Verlag 2006 S 26 ISBN 978 3 598 22791 2 Einzelnachweise Bearbeiten Urd Vaelske 2017 o S Haslinger amp Mittermayr 2001 S 170 Eduard Gehbe auf Dorotheum Eduard Gehbe auf Artnet N Schaffer 2006 S 26Normdaten Person GND 1042524238 lobid OGND AKS VIAF 96111661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gehbe EduardALTERNATIVNAMEN Gehbe Georg Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 30 Marz 1845GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 6 Marz 1920STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Gehbe amp oldid 218925029