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Die Edition ch ist ein osterreichischer Literaturverlag Er wurde 1987 von Christine Huber in Wien gegrundet Der Schwerpunkt lag auf visuellen Texten und Einzelblattdrucken in Kartonschachteln Einige Jahre darauf ubernahm Franzobel die Edition und verlegte Bucher von u a Ilse Kilic Liesl Ujvary sowie eine umfangreiche Sammlung visueller Texte Kritzi Kratzi Anthologie gegenwartiger visueller Poesie Im Jahr 1999 ubernahm Lisa Spalt die Edition Sie veroffentlichte nicht nur den ersten Band des Verwicklungsromans von Ilse Kilic und Fritz Widhalm sondern ubernahm fur alle folgenden noch erscheinenden Bande dieses Romans die exklusiven Rechte Weiters erschienen in der Edition ch u a Bucher von Christian Steinbacher Christine Huber und Helmut Schranz sowie eine Anthologie mit experimentellen Thrillern Nach der Thrillerpfeife 2004 gab Lisa Spalt die Edition an Gunter Vallaster weiter Dieser veroffentlichte 2006 u a in seiner Reihe raum fur notizen eine umfangreiche Dmitrij Avaliani gewidmete Anthologie gegenwartiger osterreichischer und russischer visueller Poesie Grenzuberschneidungen Peresecenija granic Poesie Visuell Interkulturell mit einem Vorwort und Ubersetzungen von Juliana W Kaminskaja und Ubersetzungen von Valeri Scherstjanoi 2010 erschienen in dieser Reihe die Anthologie Ein Alphabet der Visuellen Poesie bei der uber 50 Autoren einen Buchstaben nach Wahl visuell poetisch umsetzten und die Anthologie Ein Polylog der Visuellen Poesie die als Folgeprojekt der Grenzuberschneidungen 20 Beitrage aus Russland und dem deutschsprachigen Raum enthalt Zudem wurde seit 2004 u a Lyrik von Peter Enzinger mit Zeichnungen von Georg Bernsteiner Lyrik und Kurzprosa von Jorg Zemmler Prosa von Markus Kohle Prosa und Zeichnungen von Fritz Widhalm Lyrik von Walter Pucher mit Grafiken von Martin Burkhardt ein Band mit Zeichnungen und Texten von elffriede alias Hanne Romer und ein Gedichtband von Petra Ganglbauer mit Fotografien von Elisabeth Worndl veroffentlicht Auch der Verwicklungsroman von Ilse Kilic und Fritz Widhalm erscheint in biennaler Fortsetzung in der Edition ch Lisa Spalt gab von 2004 bis 2006 innerhalb der Edition ch die kleine idiomatische Reihe kiR heraus Die Edition ch versteht sich u a als Projekt zur Forderung devianter Wahrnehmungsweisen Zu den Veroffentlichungen gehort demnach auch das Kleine Buch zur Devianz das unter dem Titel Stellwerk 1 erschienen ist Weblinks BearbeitenWebsite des Verlags Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edition ch amp oldid 230730881