www.wikidata.de-de.nina.az
Eddie Rochester Anderson 18 September 1905 in Oakland Kalifornien 28 Februar 1977 in Los Angeles Kalifornien eigentlich Edmund Lincoln Anderson war ein US amerikanischer Schauspieler und Entertainer Der Afroamerikaner erreichte vor allem als Sidekick von Star Komiker Jack Benny eine hohe Bekanntheit in den USA Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Auszeichnungen 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenEddie Anderson wurde in eine Showfamilie geboren sein Vater wirkte in Minstrel Shows mit und seine Mutter war Seiltanzerin Durch sein Talent als Tanzer schaffte der Afroamerikaner der anfangs als Zeitungsjunge arbeitete den Sprung ins Showgeschaft Jack Benny verpflichtete ihn 1937 fur seine Radiosendung The Jack Benny Program in der Eddie Anderson in der Rolle des Rochester van Jones als Bennys Sidekick diente Eddie Anderson wurde im Verlauf seiner Karriere oft mit dem Namen seiner beruhmtesten Figur Rochester angekundigt Die Sendung lief uber einen Zeitraum von drei Jahrzehnten bis zu ihrem Ende im Jahre 1965 und verschaffte Eddie Anderson in seinem Heimatland hochste Popularitat wahrend er ausserhalb der Vereinigten Staaten weitgehend unbekannt blieb Daneben war er regelmassig besonders im Zeitraum um 1940 in Nebenrollen in Hollywood zu sehen Sein Filmdebut hatte er bereits 1932 in einer kleinen Rolle in What Price Hollywood doch der Erfolg stellte sich auch hier erst durch sein Auftreten an der Seite von Jack Benny ein Er spielte beispielsweise in Frank Capras Komodie Lebenskunstler dem Oscargewinner des Jahres 1938 eine Nebenrolle In Vom Winde verweht der im darauffolgenden Jahr bei der Oscarverleihung zum besten Film des Jahres gewahlt wurde spielte er Onkel Peter den gewitzten Sklaven der einfaltigen Tante Pittypat Ein Hohepunkt von Andersons Filmkarriere war die Hauptrolle in Vincente Minnellis Musicalfilm Ein Hauschen im Himmel 1943 der mit ausschliesslich schwarzer Besetzung gedreht wurde Ab Mitte der 1940er Jahre arbeitete Anderson nur noch gelegentlich in Filmen und konzentrierte sich ganz auf seine Karriere an Bennys Seite ab den 1950er Jahren trat er auch regelmassig im Fernsehen auf Mit seiner Stimme arbeitete er ausserdem in spateren Jahren als Sprecher in Zeichentrickserien In seinem Auftritt als Bennys dienerartiger manchmal fauler Sidekick entsprach er nicht selten Klischees uber die afroamerikanische Bevolkerung andererseits zeichnete sich sein Rochester aber auch durch sympathische Ausstrahlung und hintergrundigen Witz aus Mit seiner Popularitat setzte Anderson sich auch fur bessere Rollen fur Afroamerikaner ein Jack Benny und Eddie Anderson waren auch privat befreundet Als einmal wahrend einer Tour in Missouri ein Hotel Anderson wegen seiner Hautfarbe nicht aufnehmen wollte drohte Benny erfolgreich damit selbst aus dem Hotel auszuziehen falls sein Freund kein Zimmer bekommen sollte 1 Eddie Anderson war seit 1939 mit Mammie Wiggins Nelson verheiratet Als diese 1954 starb heiratete er Eva Simon mit der er bis 1973 verheiratet blieb Er hatte vier Kinder Eddie Rochester Anderson starb 1977 im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt Auszeichnungen BearbeitenEddie Anderson wurde mit zwei Sternen auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt Zur Jahrtausendwende wahlte das American Film Institute Anderson in die 250 Namen umfassende Liste der grossten mannlichen amerikanischen Darsteller des 20 Jahrhunderts Noch zu Lebzeiten wurde er in die Black Filmmakers Hall of Fame aufgenommen Filmografie Auswahl Bearbeiten1932 What Price Hollywood 1936 The Green Pastures 1936 Show Boat Show Boat 1937 Der Liebesreporter Love Is News 1937 One Mile from Heaven 1938 Lebenskunstler You Can t Take It with You 1938 Jezebel Die boshafte Lady Jezebel 1938 Gold Diggers in Paris 1938 Thanks for the Memory 1938 Die goldene Peitsche Kentucky 1938 Going Places 1939 Sudsee Nachte Honolulu 1939 Ehrlich wahrt am langsten You Can t Cheat an Honest Man 1939 Vom Winde verweht Gone with the Wind 1939 Man About Town 1941 Topper 2 Das Gespensterschloss Topper Returns 1941 Birth of the Blues 1942 Sechs Schicksale Tales of Manhattan 1942 Star Spangled Rhythm 1943 Ein Hauschen im Himmel Ein Hauschen im Himmel 1945 Hilfe ich bin Millionar Brewster s Millions 1946 The Show Off 1960 1965 The Jack Benny Program Fernsehserie 178 Folgen 1963 Eine total total verruckte Welt It s a Mad Mad Mad Mad World 1968 Ihr Auftritt Al Mundy Fernsehserie 1 Folge 1970 Watermelon ManWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eddie Rochester Anderson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eddie Anderson in der Internet Movie Database englisch Eddie Anderson in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten St Joseph News Nachruf auf Eddie AndersonNormdaten Person GND 1253051526 lobid OGND AKS LCCN n78080690 VIAF 39568533 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anderson EddieALTERNATIVNAMEN Anderson Edmund Lincoln wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer EntertainerGEBURTSDATUM 18 September 1905GEBURTSORT Oakland KalifornienSTERBEDATUM 28 Februar 1977STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eddie Anderson amp oldid 224360341