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Eberhard Adolf Wurzl 1 November 1915 in Wien 11 September 2003 ebenda war ein osterreichischer Lehrer und Musikforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEberhard Wurzl besuchte zunachst das Gymnasium in Seitenstetten als Sangerknabe und das Bundesgymnasium in Linz und schloss 1935 in der Bundes Lehrerbildungsanstalt im ersten Wiener Bezirk mit der Matura ab Anschliessend studierte er an der Akademie fur Musik und Darstellende Kunst in Wien Orgel Musiktheorie und Komposition und beschloss im November 1939 das Studium mit der Lehramtsprufung Musik an hoheren Schulen Als Mitglied des Osterreichischen Cartellverbandes stiess er 1939 zur Osterreichischen Freiheitsbewegung des Klosterneuburger Chorherrn Roman Karl Scholz 1940 wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen und nach Verrat der Widerstandsgruppe am 18 Janner 1941 zur Gestapo nach Wien uberstellt von wo er nach sechs Wochen mangels an Beweisen zu seiner Truppe zuruckkehrte 1945 geriet Eberhard Wurzl in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1947 zuruckkehrte 1 Von 1948 bis 1961 unterrichtete er als Musiklehrer am Wiener Bundesrealgymnasium Stubenbastei 2 3 1961 wurde er zum Fachinspektor fur Musikerziehung in den Stadtschulrat fur Wien berufen und 1972 zum ausserordentlichen und schliesslich 1976 zum ordentlichen Professor fur Musikpadagogik an der Akademie fur Musik und Darstellende Kunst Wien ernannt 4 Nach seiner Emeritierung 1980 studierte Eberhard Wurzl Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien Er wurde 1987 mit einer Dissertation uber Johann Strauss Sohn mit dessen Leben und Werk er sich zeit seines Lebens intensiv beschaftigt hatte zum Dr phil promoviert Daruber hinaus engagierte er sich in zahlreichen osterreichischen musikalischen Institutionen 1 Werke Auswahl BearbeitenJohann Strauss Hohen und Tiefen der Meisterjahre 1884 1894 Universitat Wien Dissertation Wien 1987 Literatur BearbeitenBarbara Boisits Wurzl Eberhard In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Weblinks BearbeitenEberhard Wurzl auf den Webseiten des Osterreichischen CartellverbandesEinzelnachweise Bearbeiten a b OCV Academia Eberhard Wurzl Abgerufen am 29 September 2017 Erdinger Sonnweber Weigel Wittmann Hrsg Die Stubenbastei Vergangenheit und Gegenwart einer Wiener Schule Bohlauverlag Wien 1997 ISBN 3 205 98777 2 S 300 Seiten Helen Liesl Krag Unsere Schulklasse Erwachsen werden nach dem Krieg Bohlau Verlag Wien 2005 ISBN 3 205 77322 5 S 426 Seiten Barbara Boisits Wurzel Eberhard In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Normdaten Person GND 119126346 lobid OGND AKS LCCN nr97001683 VIAF 815049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wurzl EberhardALTERNATIVNAMEN Wurzl Eberhard Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer MusikforscherGEBURTSDATUM 1 November 1915GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 September 2003STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Wurzl amp oldid 239362080