www.wikidata.de-de.nina.az
Dumitru Popa 27 Februar 1925 in Bukarest ist ein ehemaliger rumanischer Politiker der Rumanischen Arbeiterpartei PMR Partidul Muncitoresc Roman und ab 1965 PCR Partidul Comunist Roman der unter anderem zwischen 1968 und 1972 Burgermeister von Bukarest von 1972 bis 1978 Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea sowie zwischen 1980 und 1982 Minister fur Industriebauwesen war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPopa absolvierte nach dem Schulbesuch von 1939 bis 1943 eine Berufsausbildung und war anschliessend zwischen 1943 und 1946 Arbeiter in der Fabrik Lemaitre in Bukarest die 1945 in Timpuri Noi Fabrik umbenannt wurde Im Marz 1945 trat er als Maschinenschlosser der damaligen Rumanischen Kommunistischen Partei PCdR Partidul Comunist din Romania als Mitglied bei Nach dem Besuch der Parteischule in Constanța wurde er 1946 kurzzeitig Mitarbeiter im Parteikomitee des Sektors 2 von Bukarest und war danach zwischen 1946 und 1953 Mitarbeiter des Stadtparteikomitees von Bukarest ehe er zwischen 1953 und Marz 1954 Sekretar fur Wirtschaft des Stadtparteikomitees von Bukarest war 1948 wurde er erstmals Mitglied der Grossen Nationalversammlung Marea Adunare Națională und vertrat dort bis 1952 den Wahlkreis Olt Im Anschluss war er von Marz 1954 bis 1956 Gruppenleiter sowie Leiter einer Sektion in der Kaderabteilung des Zentralkomitees ZK der Rumanischen Arbeiterpartei PMR Partidul Muncitoresc Roman Er absolvierte danach ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsakademie Bukarest Academia de Studii Economice sowie 1960 ein Studium an der Parteihochschule Ștefan Gheorghiu Danach war Popa zwischen 1961 und 1966 Erster Sekretar des Parteikomitees im Kreis Hunedoara 1961 wurde er erneut Mitglied der Grossen Nationalversammlung und gehorte dieser bis 1975 an 1 Er wurde auf dem Neunten Parteitag der PCR 19 bis 24 Juli 1965 zum Mitglied des ZK gewahlt dem er bis zum 3 Juni 1983 angehorte Er war ferner zwischen dem 24 Juli 1965 und dem 12 August 1969 Mitglied der Zentralen Parteikontrollkommission der PCR Colegiul Central de Partid 1966 wurde Erster Sekretar des Stadtparteikomitees von Bukarest und ubte diese Funktion bis 1968 aus Danach wurde er im Februar 1968 Nachfolger von Ion Cosma Prasident des Exekutivkomitees des Volksrates sowie Burgermeister von Bukarest Primar general Diese Amter bekleidete er bis zum 24 April 1972 und wurde dann wegen ernster Unzulanglichkeiten 2 durch Gheorghe Cioară abgelost Am 12 August 1969 wurde er zudem Kandidat des Exekutivkomitees des ZK der PC und bekleidete diese Funktion bis zum 21 Juli 1972 Nachdem er seinen Posten als Bukarester Burgermeister verloren hatte war er zwischen dem 21 Dezember 1972 und dem 13 Juli 1978 ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter in der Demokratischen Volksrepublik Korea Nach seiner Ruckkehr fungierte er vom 13 Juli 1978 bis zum 29 Marz 1979 als Staatssekretar im Ministerium fur chemische Industrie und wurde danach am 29 Marz 1979 Leiter der Abteilung fur Militar und Justizangelegenheiten des ZK Auf dem Zwolften Parteitag der PCR 19 bis 23 November 1979 wurde er zudem Mitglied des Sekretariats des ZK und gehorte diesem Gremium bis zum 29 Marz 1980 an Anschliessend fungierte er zwischen dem 29 Marz 1980 und dem 3 November 1982 als Minister fur Industriebauwesen Ministrul construcțiilor industriale 1980 wurde er abermals Mitglied der Grossen Nationalversammlung und vertrat in dieser bis 1985 den Wahlkreis Fălticeni Er wurde am 3 Juni 1983 ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter in der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenFur seine langjahrigen Verdienste wurde Popa mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem 1954 den Stern der Volksrepublik Rumanien Funfter Klasse Ordinul Steaua Republicii Populare Romane 1961 den Orden der Arbeit Dritter Klasse Ordinul Muncii 1964 den Orden 23 August Dritter Klasse Ordinul 23 August 1964 den Orden Tudor Vladimirescu Dritter Klasse Ordinul Tudor Vladimirescu 1971 den Stern der Sozialistischen Republik Rumanien Erster Klasse Ordinul Steaua Republicii Socialiste Romania sowie 1981 den Orden 23 August Zweiter Klasse Literatur BearbeitenColiu Dumitru In Florica Dobre Hrsg Consiliul Național pentru Studiera Arhivelor Securității Membrii C C al P C R 1945 1989 Dicționar Editura Enciclopedica Bukarest 2004 ISBN 973 45 0486 X S 476 f PDF 12 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Er vertrat in der Grossen Nationalversammlung folgende Wahlkreise Vitan 1961 bis 1965 Lupeni 1965 bis 1969 und zuletzt Grivița Roșie 1969 bis 1975 so zitiert in Neues Deutschland vom 21 April 1972Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Oktober 2023 PersonendatenNAME Popa DumitruKURZBESCHREIBUNG rumanischer Politiker PCR GEBURTSDATUM 27 Februar 1925GEBURTSORT Bukarest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dumitru Popa amp oldid 238513662