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Dopes to Infinity engl sinngemass Drogen bis zum Abwinken ist das dritte Studioalbum der US amerikanischen Rockband Monster Magnet Es erschien im Februar 1995 bei A amp M und gilt als zuganglicher als die vorangegangenen Zugleich war es der erste grossere Charterfolg fur die Band und enthielt mit Negasonic Teenage Warhead eine erfolgreiche Single deren zugehoriges aufwandig produziertes Video auch auf MTV gespielt wurde Dopes to InfinityStudioalbum von Monster MagnetVeroffent lichung en 6 Februar 1995 Deutschland Aufnahme 1994Label s A amp MFormat e CD LPGenre s Stoner Rock Psychedelic Rock Space RockTitel Anzahl 12Lange 62 26Besetzung Gesang Dave WyndorfGitarre Ed MundellBass Joe CalandraSchlagzeug Jon KleimanProduktion Dave Wyndorf Steve RosenthalStudio s The Magic Shop New York CityChronologie Superjudge 1993 Dopes to Infinity Powertrip 1998 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Musikstil 2 Texte 3 Rezeption 4 Titelliste 5 Quellen 6 WeblinksEntstehung und Musikstil BearbeitenNach dem eher massigen Erfolg von Superjudge und einer fast einjahrigen Auszeit tat sich Sanger Dave Wyndorf mit dem Songwriting zunachst etwas schwer und musste erst Anfang 1994 vom zustandigen A amp R Mitarbeiter der Plattenfirma A amp M dazu aufgefordert werden 1 Die Band investierte deutlich mehr Aufwand als zuvor in die Platte Dies war auch darin begrundet dass die Plattenfirma nach dem Erfolg von Alternative Rock im Allgemeinen und Nirvana im Speziellen Anfang der 1990er bereit war mehr als zuvor in die Band zu investieren 1 Das Schreiben der Songs ubernahm fast ausschliesslich Wyndorf Stucke von Gitarrist Ed Mundell zu der Zeit stark von Robin Trower beeinflusst wurden von Wyndorf abgelehnt Ziel der Band war es die Platte besser klingen zu lassen als Superjudge die von Mundell produktionstechnisch nachtraglich als good demo bezeichnet wurde 1 Als Studio wurde The Magic Shop in New York City ausgewahlt Grosseres konnte man sich trotz der erhohten Mittel nicht leisten Wyndorf ubernahm die Produktion zusammen mit dem Eigentumer des Studios Steve Rosenthal selbst Die Band hatte etwas unter Zeitdruck verschiedene Produzenten angesprochen deren Vorstellungen sich allerdings nicht mit denen der Band deckten da sie gerade nicht die Kopie von Pearl Jam oder den Black Crowes sein wollten 2 Vielmehr wollte sie den eigenen Stil respektiert wissen Wichtiger als Rosenthal fur die Produktion war Toningenieur Joe Warda der mit einem exzellenten Gehor ausgestattet war und die Band zu genauem Spiel anhielt 1 Schlagzeuger Joe Kleiman sagte Warda habe Pro Tools zu dieser Zeit noch nicht verbreitet in seinem Kopf gehabt 1 Die Platte wurde analog aufgenommen Die Songs wurden im Gegensatz zu fruheren Alben bereits vor dem Studioaufenthalt genau ausgearbeitet die Band probte zwischen funf und acht Stunden taglich Negasonic Teenage Warhead war eines der ersten fertigen Stucke Es war von Wyndorf ausdrucklich als kommerzielles Stuck fur den Soundtrack des Films So Fucking What geschrieben worden und bereits in einer Vorversion im Herbst 1994 erschienen Ego the Living Planet und das Titelstuck wurden erst kurz vor den Aufnahmen fertig Sie wurden in Dropped C Stimmung geschrieben da es wie Black Sabbath klang 1 Vor dem Entstehen dieser beiden Stucke sollte das Herzstuck der Platte King of Mars sein Black Sabbath und Led Zeppelin waren auch Inspirationen fur die Instrumentierung So wurde kurzfristig ein Mellotron besorgt und auch ein Theremin fand Verwendung Eine Sitar Streicher und Akustikgitarren wurden eingesetzt Ur Sanger und Schlagzeuger Tim Cronin sonst meist fur die moralische Unterstutzung der Band zustandig ubernahm einen Trommel Part bei Ego the Living Planet Laut spaterer Aussage der Band hatte Cannabis Konsum obwohl etwa auf Tour durchaus ublich bei der Entstehung keine Rolle gespielt allerdings habe Wyndorf dem Alkohol zugesprochen wahrend Mundell und Kleiman des Ofteren Tabletten wie Xanax konsumiert hatten 1 Problematisch bei der Aufnahme war allerdings dass Bassist Joe Calandra Beziehungsprobleme hatte und zugleich befurchtete Krebs zu haben und daher nicht in der Lage war die Songs fehlerfrei zu spielen Wyndorf teilte ihm daher nach einiger Zeit mit dass Kleiman und hauptsachlich Gitarrist Mundell die Basslinien der meisten Songs einspielen wurden 1 Besonders Kleiman ausserte sich allerdings kritisch zu Wyndorfs kontrollierender Art Ihm missfiel beispielsweise das Bild auf der Ruckseite des Albums das Dave Wyndorfs Gesicht in Grossaufnahme zeigt wohingegen sich alle anderen Bandmitglieder totstellen mussten 1 Auch der Titel der Platte wurde von den ubrigen Bandmitgliedern zunachst abgelehnt Ursprunglich wollte Wyndorf das Album Sluts dt Schlampen to Infinity oder Cunt Circus nennen womit er bei seinen Bandkollegen jedoch auf deutlich grosseren Widerspruch stiess 1 Texte BearbeitenDave Wyndorf der die Texte schrieb benutzte meistenteils Metaphern Die Bedeutungen der Songs sind nach seiner Aussage meist down to earth enthielten aber auch secret messages versteckte Botschaften die er nicht offen schreiben konne I write with my heart and if something sounds to boring or normal I ll just change the metaphors around until it sounds cool Ich schreibe mit meinem Herzen und wenn etwas zu langweilig oder normal klingt andere ich die Metaphern um bis es cool klingt Dave Wyndorf 1 Rezeption BearbeitenDie Kritiken fur das Album waren positiv Bei Allmusic bezeichnete Ned Ragget die Gitarren im Vergleich zu Superjudge als deutlich kraftvoller und epischer auch die zusatzlichen Instrumente waren sinnvoll Er vergab vier von funf Sternen 3 Im Rock Hard zog Hanno Kress die Hochstnote zehn Die Platte drucke unendliche Weiten aus in denen sich die Fans verirren konnen Das Album sei ein psychedelisches Meisterwerk des Neu Hardrock 4 Im Intro wurden Dopes to Infinity nachvollziehbare Hooks und stampfende fette Grooves bescheinigt es gebe keine Fullstucke 5 Im Visions sah Volker Banasiak das Album musikalisch wesentlich strukturierter und aufgeraumter als seine Vorganger Zwar wurde gelegentliche Gigantomanie kritisiert insgesamt hore man aber Wyndorf at his best 6 Titelliste BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 7 Dopes to Infinity DE 30 20 02 1995 11 Wo UK 51 01 04 1995 1 Wo Dopes to Infinity 5 43 Negasonic Teenage Warhead 4 28 Look to Your Orb for the Warning 6 32 All Friends and Kingdom Come 5 38 Ego the Living Planet 5 07 Blow Em Off 3 51 Third Alternative 8 33 I Control I Fly Kleiman Wyndorf 3 18 King of Mars 4 33 Dead Christmas 3 54 Theme from Masterburner Calandra Wyndorf 5 06 Vertigo 5 41Die CD enthalt nach Vertigo nach einer zweiminutigen Pause einen Hidden Track mit einer Spieldauer von 3 34 8 Alle Stucke wurden von Dave Wyndorf geschrieben ausser wo anders angegeben Quellen Bearbeiten a b c d e f g h i j k J Bennett Masterburner amp the Infinite Badness In Albert Mudrian Hrsg Precious Metal Decibel presents the story behind 25 Extreme Metal masterpieces Cambridge Mass 2009 ISBN 978 0 306 81806 6 S 223 236 Marcus Schleutermann The Mighty Bullgod Is Back In Rock Hard Nr 93 Februar 1995 S 12 14 www allmusic com Rezension Dopes to Infinity von Ned Raggett www rockhard de Rezension Dopes to Infinity von Hanno Kress 1 2 Vorlage Toter Link www rockhard de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis www intro de Rezension Dopes to Infinity 1 2 Vorlage Toter Link www intro de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis www visions de Rezension Dopes to Infinity von Volker Banasiak Charts DE Charts UK CD mit EAN 731454031523 Laufzeit Track 12 11 15 Weblinks BearbeitenDopes to Infinity bei AllMusic englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dopes to Infinity amp oldid 229544576