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Doerte Bischoff 12 April 1966 ist eine deutsche Germanistin Leben BearbeitenVon 1986 bis 1989 studierte sie Germanistik Neuere Geschichte Publizistikwissenschaft und Philosophie an den Universitaten Munster und Tubingen Von 1988 bis 1991 hatte sie eine Studienforderung der Friedrich Ebert Stiftung 1989 1990 absolvierte sie ein Auslandsstudium an der Washington University Nach dem 1990 Master of Arts in St Louis forschte sie 1993 1994 in Jerusalem DAAD assoziiert am Rosenzweig Zentrum 1994 hatte sie ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst Von 1994 bis 1997 war sie Doktorandin am DFG Graduiertenkolleg Theorie der Literatur und Kommunikation in Konstanz Von 1997 bis 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Weibliche Rede Rhetorik der Weiblichkeit Universitat Bochum Von 1998 bis 2008 war sie wissenschaftliche Assistentin am Germanistischen Institut der Universitat Munster mit Unterbrechungen Nach der Promotion 1999 in Tubingen erhielt sie 2003 den Frauenforderpreis der WWU Munster Von 2003 bis 2006 hatte sie ein Lise Meitner Habilitationsstipendium 2004 lehrt sie als Max Kade Distinguished Visiting Professor University of Cincinnati Nach der Habilitation 2009 WWU Munster lehrte sie 2010 als Professorin fur Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaft W2 an der Universitat Siegen Von 2008 bis 2010 vertrat sie Professuren an den Universitaten Hamburg und Munster Seit 2011 ist sie Professorin fur Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt des 20 Jahrhunderts und der Gegenwart W3 mit Leitung der Walter A Berendsohn Forschungsstelle fur deutsche Exilliteratur an der Universitat Hamburg Ihre Schwerpunkte sind Literatur und Exil Deutsch Judische Literatur Holocaust Erinnerung Transnationalitat und Transkulturalitat in der Literatur Kulturwissenschaft Literatur und Wissen Fetischdiskurse Dinge in der Literatur Materialitat der Zeichen Mode u a Literatur und Kulturtheorie Gender Studies und Rhetorik Schriften Auswahl BearbeitenAusgesetzte Schopfung Figuren der Souveranitat und Ethik der Differenz in der Prosa Else Lasker Schulers Tubingen 2002 ISBN 3 484 15095 5 Poetischer Fetischismus Der Kult der Dinge im 19 Jahrhundert Munchen 2013 ISBN 3 7705 5042 0 als Herausgeberin mit Miriam N Reinhard Claudia Roser und Sebastian Schirrmeister Exil Lekturen Studien zu Literatur und Theorie Berlin 2014 ISBN 978 3 943414 54 7 als Herausgeberin Exil Literatur Judentum Munchen 2016 ISBN 3 86916 327 5 Weblinks BearbeitenDoerte Bischoff auf der Website der Universitat Hamburg Normdaten Person GND 123456878 lobid OGND AKS LCCN no2002038775 VIAF 76631114 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Bischoff Doerte KURZBESCHREIBUNG deutsche Germanistin GEBURTSDATUM 12 April 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doerte Bischoff amp oldid 237998212