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Die gute Partie ist ein deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1917 von Otto Rippert mit Hella Moja in der Hauptrolle FilmTitel Die gute PartieProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1917Lange ca 66 MinutenStabRegie Otto RippertDrehbuch Julius SternheimProduktion Erich PommerKamera Max FassbenderBesetzungHella Moja Hella Wendland Ferry Sikla Kommerzienrat Drosselberg Zuordnung unsicher Emil Birron Freier Nr 1 Felix oder Kurt Dulberg Josef Peterhans 1 Freier Nr 2 Kurt oder Felix Dulberg Hermann Picha Heiratsvermittler Vorsehung Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenHella Wendland ist eine junge angehende Kunstlerin Als sie gerade in der Gegend ist beschliesst Hella ihren Onkel und ehemaligen Vormund Herrn Drosselberg aufzusuchen Kommerzienrat Drosselberg ist recht wohlhabend jedoch mit einer ausserordentlich hasslichen Tochter namens Klara gesegnet Diese will er unbedingt unter die Haube bringen Um dieses Ziel zu erlangen hat der alte Mann bereits eine Ehevermittlung eingeschaltet unter dem schonen Namen Vorsehung und Co Als Baron Felix Dulberg Onkelchen mit der attraktiven Hella sieht ist er gleich Feuer und Flamme und halt die junge Frau fur Drosselbergs wie Sauerbier angepriesene Klara Auch Dulbergs Bruder Kurt hat ein Auge auf die falsche Klara geworfen und so entsteht bald interfamiliare Konkurrenz Als Hella und Drosselberg zur Kur nach Karlsbad fahren werden sie von den beiden Brudern verfolgt An diese hat sich wiederum der Leiter des Eheanbahnungsinstitut Zacharias Vorsehung geheftet der gleichfalls auf die zu erwartenden Millionen von Klara Drosselberg hofft Jedoch kommt keiner zum Zuge Klara die sich derzeit auf dem Lande erholt erhalt von ihrem Vater einen Brief in dem dieser schreibt dass er sich in sein einstiges Mundel verliebt habe Klara will ihren Vater vor einer grossen Dummheit bewahren und reist nun ebenfalls nach Karlsbad Ihr Erscheinen sturzt nun endgultig alle Anwesenden in ein Chaos Dann aber klart sich die verfahrene Situation und es entstehen folgende Paarungen Hella erhalt Baron Felix Klara dessen Bruder Kurt und der clevere Geschaftsmann Vorsehung ermuntert den alten Kommerzienrat ohne Zweifel ein hochinteressanter Kunde fur ihn vielleicht doch noch einmal ans Heiraten zu denken Produktionsnotizen BearbeitenDie gute Partie wurde im Dezember 1917 der Zensur vorgelegt und noch im selben Monat im Berliner Marmorhaus uraufgefuhrt Die Lange des Vierakters betrug 1371 Meter Kritik Bearbeiten Die gute Partie ist ein kostliches Hella Moja Lustspiel in dem uns die reizende Kunstlerin wieder entzuckt Sie gibt ihre Rolle so lebenswahr und mit so viel Humor dass wir uns nur allzugerne ihrem Zauber hingeben Sie erhalt drei Heiratsantrage verdreht ihrem Onkel den Kopf und begluckt schliesslich einen jungen Baron mit ihrer Hand Ein humorvoller ausserst unterhaltender Film Neue Kino Rundschau vom 20 Juli 1918 S 81Einzelnachweise Bearbeiten einige Quellen nennen Carl PeterhansWeblinks BearbeitenDie gute Partie bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Die gute Partie bei filmportal de Die gute Partie in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die gute Partie amp oldid 187996342