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Die Verleumdung russisch Kleveta Kleweta ist eine Kurzgeschichte des russischen Schriftstellers Anton Tschechow die am 12 November 1883 in der Zeitschrift Oskolki erschien Ein Rezensent des Odessaer Blattes 1 besprach am 4 Oktober 1900 den Text zusammen mit dem Tod des Beamten und bemerkte der Autor trage Alltagliches auf eine Art vor bei der dem Leser das Wegschauen schwerfalle Die kleine Geschichte wurde zu Lebzeiten Tschechows ins Bulgarische Deutsche Serbokroatische Slowakische Tschechische und Ungarische ubersetzt 2 Anton Tschechow Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Verwendete Ausgabe 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Kalligraphie lehrer Sergej Kapitonytsch Achinejew verheiratet seine Tochter Natalja mit dem Geschichts und Geographielehrer Loschadinych Die Feier ist in vollem Gange Nachbarn die gesellschaftlich deutlich unter dem fast vollstandig geladenem Lehrerkollegium stehen schauen von aussen durch die Fenster des Festsaales zu Achinejew geniesst das Ereignis sieht in der Kuche nach dem Rechten Wie der Stor unter dem Olpapier duftet Im Vorgeschmack auf die erlesene Fischspeise schmatzt Lehrer Achinejew wonnevoll Klassenleitergehilfe Wankin der neugierig vorbeischleicht wirft beschwipsten Tones ein der verheiratete Herr Kalligraphielehrer kusse die Kochin Marfa Achinejew versteht solchen Spass nicht und bestreitet die Unterstellung energisch Der Kalligraph wieder im Saal als umsichtiger Gastgeber prasent beobachtet zu seinem gelinden Schrecken wie Gehilfe Wankin mit der Schwagerin des Inspektors am Klavier tuschelt Als die Frau auflacht muss Achinejew etwas gegen das Gerucht unternehmen Innerhalb der nachsten Stunde wissen es alle Gaste aus seinem Munde Er habe die Kochin gar nicht gekusst Eine Woche nach der Hochzeitsfeier wird der Kalligraph im Dienst von seinem Schuldirektor beseitegenommen und gebeten sein Verhaltnis mit dieser Kochin nicht weiter offentlich zu machen Denn der Padagoge selbst ein Schonschreiblehrer musse zu jeder Zeit moralisches Vorbild bleiben Das Gerucht ist langst bis zu Achinejews Frau vorgedrungen Daheim erhalt der Liebhaber wahrend des Mittagessens von dem Ehegespons eine schallende Ohrfeige Bei nachster Gelegenheit stellt der Verleumdete den Verleumder Wankin zur Rede Anton Tschechow lasst Wankin beteuern er habe zu der Sache geschwiegen wie das Grab Wer hat nun geklatscht Es bleibt nur einer ubrig Verwendete Ausgabe BearbeitenGerhard Dick Hrsg Wolf Duwel Hrsg Anton Tschechow Gesammelte Werke in Einzelbanden Die Verleumdung S 155 159 in Gerhard Dick Hrsg Anton Tschechow Vom Regen in die Traufe Kurzgeschichten Aus dem Russischen ubersetzt von Ada Knipper und Gerhard Dick Mit einem Vorwort von Wolf Duwel 630 Seiten Rutten amp Loening Berlin 1964 1 Aufl 3 Weblinks BearbeitenDer Text online im Projekt Gutenberg DE Ubersetzer Wladimir Czumikow Munchen 1901 Wikisource Kleveta Chehov russisch online in der Lib ru russisch online in der FEB russisch Tschechow Bibliographie Eintrag Erzahlungen Nr 158 russisch Verweis auf Ersterscheinung im Labor der Fantastik russisch Einzelnachweise Bearbeiten russ Odesskij listok Odesski listok Anmerkungen unter Die Verleumdung russisch in der FEB auf S 533 Eintrag im WorldCat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Verleumdung Tschechow amp oldid 213683857