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Die Schaukel ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1983 von Percy Adlon Die literarische Vorlage lieferte die Autobiografin Annette Kolb FilmTitel Die SchaukelProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1983Lange 133 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Percy AdlonDrehbuch Percy AdlonProduktion Ludwig WaldleitnerMusik Peer RabenKamera Jurgen MartinSchnitt Clara FabryBesetzungAnja Jaenicke Annette genannt Mathias Lena Stolze Gervaise Joachim Bernhard Otto Susanne Herlet Hespera Christine Kaufmann Madame Lautenschlag Rolf Illig Herr Lautenschlag Jenny Thelen Grossmutter Elisabeth Bertram Gartenmarie Ulrich Tukur Lhombre Gunter Strack Professor von Zwinger Dorothea Moritz Frau von Zwinger Andrea Schober Candida Irm Hermann Frau Erlendicht Anja Buczkowski Baronin James Marianne Sagebrecht Tandlerin Gustl Weishappel Oberst von Ried Recours Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Rezeption 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie Schaukel das steht sinnbildlich fur das Auf und nieder einer deutsch franzosischen Familie 1 wie Regisseur Adlon seine biografische Familienchronik nennt die im Munchen des Jahres 1889 ihren Anfang nimmt Zugereiste sind sie die Angehorigen der Familie Lautenschlag die es in die bayerische Metropole zieht Der bodenstandige Vater Lautenschlag bringt es zum Koniglich bayerischen Hofgartner Seine Gattin ist ganz anders gepolt eine temperamentvolle feingeistige Franzosin mit dem er eine gemeinsame Tochter namens Gervaise hat eine quirlige energiegeladene junge Frau die es als Schauspielerin zum Theater zieht Die zweite Tochter heisst Hespera und fallt dadurch auf dass sie nicht auffallt denn sie ist ein sehr leises und ruhiges Wesen Schliesslich gibt es noch Otto den einzigen Sohn der Familie der zum grossen Ungluck des Vaters stottert Zuletzt kam das Nesthakchen Annette auf die Welt ein eher burschikoses Madchen die von allen aus unerfindlichen Grunden zumeist Mathias genannt wird und aus deren Sicht die Familiengeschichte dargeboten wird Personliche und private Hohen werden dabei ebenso wenig ausgelassen wie die Tiefen die in so manchem Desaster munden Die Lautenschlags mussen sehr mit dem Geld rechnen pflegen dennoch ein auf Kultur und Bildung ausgerichtetes Leben und unternehmen haufig Ausfluge ins Umland Produktionsnotizen BearbeitenDie Schaukel entstand in Munchen und wurde auch dort am 14 Oktober 1983 im Odyssee Kino uraufgefuhrt Am 31 Oktober 1986 erfolgte im Bayerischen Rundfunk die deutsche Fernsehpremiere Die Filmbauten gestaltete Heidi Ludi die Kostume entwarf Regine Batz Theo Nischwitz zeichnete fur die Spezialeffekte verantwortlich Rezeption BearbeitenIn der Fachzeitschrift Cinema war zu lesen Percy Adlon halt normalerweise nichts von Literaturverfilmungen aber der Munchen Roman von Annette Kolb hat es ihm angetan weil er sich selbst in ihm wieder erkannte 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Sprode marchenhaft verfremdete Milieugeschichte mit schwach konstruierter sozialer Anklage die eher an den Randern durch die ironisch romantische Erzahlweise mit interessanten Beobachtungen subtile menschliche und auch formale Qualitaten gewinnt 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b Cinema Nr 10 Oktober 1983 Heft 65 S 50 Die Schaukel In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 24 Dezember 2021 Weblinks BearbeitenDie Schaukel bei filmportal de Die Schaukel in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Schaukel amp oldid 218670406