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Die Elfen ist eine Erzahlung des Romantikers Ludwig Tieck Sie entstand 1811 und erschien 1812 in seiner Sammlung Phantasus Inhalt BearbeitenAbseits eines wohlhabenden Dorfes mit fruchtbaren Feldern und hellen Hausern liegt eine finstere Zigeunerhutte in einem Tannengrund wo sich niemand hintraut Die Nachbarskinder Marie und Andres machen einen Wettlauf um den Grund und Marie nimmt die Abkurzung Sie trifft das Elfenkind Zerina das ihr viele schone Dinge zeigt Blumen den Palast Zwerge mit Gold Feuerwesen Morgens kommt der Vogel Phonix der die Ankunft des Konigs und damit noch mehr Fruchtbarkeit ankundigt den Marie aber nicht sehen darf Sie bekommt einen Goldring mit rotem Stein zum Abschied und die Mahnung zu schweigen Es sind sieben Jahre vergangen Marie muss allen erzahlen sie hatte sich verirrt und ware in einer fernen Stadt erzogen worden Die schone Funfzehnjahrige ist zum Grafen bescheiden doch nicht verlegen denn sie kennt viel hoheres und ernst Sie findet bei ihrem feinen und klugen Kind Elfriede ein Elfengoldstuck und beobachtet es in einer einsamen Laube mit Zerina Als ihr Mann Andres wieder auf die Zigeuner schimpft entfahrt ihr ein Widerspruch und da er hohnt zeigt sie ihm die Elfe Auf seinen erstaunten Laut fliegt diese zornig fort Nachts donnert es der Fahrmann erzahlt wie ein grosser Mann viele lichte Gestalten uber den Fluss setzte Die Landschaft verdorrt Tochter und Mutter sterben in Wehmut die anderen ziehen weg Literatur BearbeitenThalmann Marianne Ludwig Tieck Die Marchen aus dem Phantasus Dramen Darmstadt 1978 S 163 183 u S 898 899 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Weblinks BearbeitenDie Elfen bei Projekt GutenbergNormdaten Werk GND 4319464 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Elfen Ludwig Tieck amp oldid 232242924