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Die Basilisken Originaltitel I basilischi ist der erste Spielfilm der italienischen Regisseurin Lina Wertmuller aus dem Jahr 1963 in Schwarzweiss Von der Regisseurin stammt auch das Drehbuch Seine Premiere hatte der Film am 2 September 1963 beim Internationalen Filmfestival von Locarno In der Bundesrepublik Deutschland konnte man ihn das erste Mal am 23 Dezember 1968 im Fernsehprogramm der ARD sehen FilmTitel Die BasiliskenOriginaltitel I basilischiProduktionsland ItalienOriginalsprache ItalienischErscheinungsjahr 1963Lange 85 MinutenStabRegie Lina WertmullerDrehbuch Lina WertmullerProduktion Lionello SantiMusik Ennio MorriconeKamera Gianni di VenanzoSchnitt Ruggero MastroianniBesetzungAntonio Petruzzi Antonio Petrulli Stefano Satta Flores Francesco Sergio Ferrannio Sergio Enrica Chiaromonte Maddalena Rosanna Santoro Anna Marisa Omodei Cicci d Andrea Luigi Barbieri Luigi Petrulli Notar Manlio Blois Nicolino Rosetta Palumbo Rosetta Flora Carabella Luciana Bonfanti Mimmina Quirico Tante Maria Enzo Di Vecchia Dr Michelotti Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Kritik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Film spielt in einem halb vergessenen Nest in der Basilicata einer Region im Suden Italiens Der Alltag der Bewohner besteht aus einer immerwahrenden Siesta aus dem kaum unterbrochenen Tratsch uber die Nachbarn und den Traumen vom Aufbruch in die Welt die jenseits der Hugel beginnt etwa in Bari oder gar in Rom Drei dieser Traumer sind Sergio Antonio der Sohn des Notars sowie der Geodat Francisco In dieser Atmosphare aus Muff und Mudigkeit besteht ihr Zeitvertreib in der Jagd auf Madchen doch ohne dass ihnen sonderlicher Erfolg dabei beschieden ist Weder die langbeinige Blondine die sich aus Rom in eine Ehe nach hier verirrt hat noch die tatkraftige Maddalena die unbedingt eine Genossenschaft zur Herstellung pikanter Salami grunden will sind fur die drei Burschen erreichbar In Palazzo San Gervasio kommt eine Frau nur allzu leicht ins Gerede Dann bietet sich Antonio plotzlich eine Gelegenheit mit diesem Leben der Langeweile Schluss zu machen Eine Tante nimmt ihn mit nach Rom Stolz kehrt er zuruck von seinen Freunden beneidet von seinen Erlebnissen schwarmend und damit prahlend dass er nur zuruckgekommen sei um die Brucken endgultig hinter sich abzureissen Aber Antonio erliegt dem lahmenden Alltag seines Heimatortes und es kommt der Tag an dem er einsehen muss dass seine Worte vom Weggehen nur noch leeres Geschwatz sind 1 Kritik BearbeitenDas Lexikon des Internationalen Films zog folgendes Fazit Lina Wertmullers Erstling ist ein Film der in semidokumentarischem Stil uber das Leben einer Handvoll Kleinstadtbewohner sachlich ironisch berichtet ohne sich ideologisch zu engagieren Seine Bildqualitat verdankt der Film dem Kameramann von Fellini Fellini inspirierte die Produktion 2 Der Evangelische Filmbeobachter urteilt Erster Spielfilm der italienischen Regisseurin Lina Wertmuller In der Nachfolge Fellinis gibt sie eine fast dokumentarische Bestandsaufnahme vom Alltag eines kleinen Ortes im Suden Italiens in der jede Aktivitat und jeder Ausbruchsversuch von der Lethargie der Menschen erstickt wird Zuruckhaltende Darstellung und prazise einfuhlsame Kameraarbeit machen den Film sehenswert ab 16 1 Weblinks BearbeitenDie Basilisken in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Quelle Evangelischer Filmbeobachter Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 9 1969 S 8 bis 9 rororo Taschenbuch Nr 6322 1988 S 277 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Basilisken amp oldid 238470747