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Didaskalia war eine seit 1823 hergestellte Unterhaltungsbeilage zur 1903 eingestellten Tageszeitung Frankfurter Journal Sie wurde nachfolgend bis 1930 als selbststandige Zeitschrift weitergefuhrt Etymologie BearbeitenDer Ausdruck Didaskalia erklart sich aus altgriechisch didaskalia was Lehren oder Belehrungen bedeutet Geschichte BearbeitenDidaskalia Blatter fur Geist Gemuth und Publicitat wurde 1823 durch Johann Ludwig Heller begrundet Sie war lange eine belletristische Beilage zum Frankfurter Journal einer der altesten deutschen Zeitungen die zum national liberalen Spektrum zahlte Didaskalia enthielt Erzahlungen Gedichte Reiseberichte und Notizen aus Politik und Wirtschaft u a von Ludwig Hub Weitere Themen waren auch Theaterrezensionen und Nachrichten aus Kirche Konzertsaal und Verlagswesen Die Zeitschrift stellt unter anderem eine wichtige Quelle fur die Ereignisse um das Revolutionsjahr 1848 dar Erster Herausgeber war auf Veranlassung Johann Konrad Friederichs Johann Ludwig Heller ab 1847 folgte J A Hammeran Nachdem das Frankfurter Journal 1903 eingestellt worden war wurde Didaskalia bis 1930 unregelmassig als selbststandige Zeitschrift weiter herausgegeben Literatur BearbeitenJoachim Kirchner Das deutsche Zeitschriftenwesen Seine Geschichte und seine Probleme Band 1 Von den Anfangen bis zum Zeitalter der Romantik 2 neu bearbeitete und erweiterte Auflage O Harrassowitz Wiesbaden 1958 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Didaskalia Zeitschrift amp oldid 230605794