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Die 128 Deutschen Meisterschaften im Schwimmen fanden vom 5 bis 8 Mai 2016 zum 13 Mal in Folge in der Schwimm und Sprunghalle im Europasportpark Berlin statt und wurden vom Deutschen Schwimm Verband organisiert Es wurden in 42 Wettkampfen Titel vergeben wobei Annika Bruhn mit drei Titeln 2 im Einzel und 1 in der Staffel die erfolgreichste Athletin dieser Meisterschaft war 128 Deutsche SchwimmmeisterschaftenGastgeberort BerlinGastgeberland Deutschland DeutschlandBeginn 5 Mai 2016Ende 8 Mai 2016Veranstaltungsorte Schwimm und Sprunghalle im EuropasportparkDisziplinen SchwimmsportAnzahl Athleten 780 2015 Berlin 2017 Berlin Auf Wikidata bearbeiten Inhaltsverzeichnis 1 Olympiaqualifikation 2 Teilnehmer 3 Rekorde 4 Deutsche Meister 5 Weblinks 6 Einzelnachweise und AnmerkungenOlympiaqualifikation BearbeitenDer Wettkampf diente gleichzeitig als ersten Schritt fur die Qualifikation fur die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro Die Sportler mussten in den Vorlaufen und Finale vom Deutschen Schwimm Verband vorgegebene Normzeiten unterbieten um sich einen Platz auf der sogenannten Longlist zu sichern Sportler die diese erste Qualifikationsnorm unterboten mussten bei spateren Wettkampfen Mare Nostrum Tour oder German Open abgeschwachte Normzeiten erneut nachweisen Bis zu zwei Sportler pro Geschlecht und pro Strecke konnten sich dann so fur die deutsche Olympiamannschaft qualifizieren 1 2 Teilnehmer BearbeitenTeilnahmeberechtigt waren je Strecke die 100 schnellsten Schwimmer und Staffeln Deutschlands offene Klasse der laufenden Saison 1 September 2015 bis einschliesslich 17 April 2016 Zusatzlich gab es eine gesonderte Wertung fur die EYOF Jahrgange weiblich Jahrgange 2001 2002 und mannlich Jahrgange 2000 2001 an denen die 20 schnellsten jugendlichen Sportler je Geschlecht teilnehmen durften 3 780 Schwimmer aus 196 Vereinen waren fur 2204 Einzelstarts und 203 Staffeln angemeldet Mit 30 Aktiven und 83 Einzel und 8 Staffelstarts war die SG Stadtwerke Munchen die zahlenmassig grosste Mannschaft Neben den Mitgliedern der deutschen Vereine waren auch Sportler mit deutscher Staatsangehorigkeit startberechtigt so dass 5 Sportler fur jeweils einen auslandischen Verein starteten University of Bath Vereinigtes Konigreich Hullam 91 UVE Ungarn NIMO Landgraaf Niederlande Ohio State University USA und ein weiterer ungenannter Verein aus den USA 4 Rekorde BearbeitenSportliche Hohepunkte der Meisterschaften waren die deutschen Rekorde von Alexandra Wenk uber 100 Meter Schmetterling im Vorlauf und Finale 5 sowie 200 Meter Lagen im Vorlauf und Finale 6 und Damian Wierling uber 50 Meter Freistil Uber 50 m Schmetterling blieben Dorothea Brandt Platz 1 Alina Schmidtke Platz 2 und Alexandra Wenk Platz 3 unter dem alten deutschen Rekord 7 Des Weiteren stellten die Frauen von der SSG Saar Max Ritter uber die 4 200 Meter Freistil einen deutschen Rekord fur Vereinsstaffeln auf Der erst 16 jahrige Johannes Hintze konnte die geforderten Olympianormen fur die 400 Meter Lagen unterbieten Damit stellte er seinen 47 deutschen Altersklassenrekord auf 8 Die 4 200 m Freistilstaffel der Frauen vom Berliner TSC schwamm ca 2 Sekunden schneller als der bestehende Weltrekord in der Masterklasse C Altersklasse 120 159 Da es jedoch kein Masters Wettkampf war wird dieser Rekord nicht offiziell anerkannt 9 Florian Wellbrock schwamm als dritter deutscher Schwimmer uberhaupt uber 1500 Meter Freistil unter 15 Minuten Nur knapp 5 Sekunden trennten ihn vom deutschen Rekord aus dem Jahr 1991 von Jorg Hoffmann 10 Martina van Berkel schwamm uber 400 m Lagen einen neuen Schweizer Rekord Einen neuen nationalen Rekord schwamm Felix Aubock fur Osterreich 9 12 mal wurden deutsche Altersklassenrekorde der Jugend verbessert Johannes Hintze uber 200 Meter Freistil und 400 m Lagen im Vorlauf und Finale Laura Riedemann uber 100 Meter Rucken Florian Wellbrock uber 800 und 1500 Meter Freistil Luca Nik Armbruster 50 Meter Schmetterling im Vorlauf und Finale Laura Riedemann 50 Meter Rucken Henning Muhlleitner uber 400 Meter Freistil Julia Mrozinski uber 400 Meter Lagen und Ramon Klenz uber 400 Meter Lagen 9 7 6 5 Deutsche Meister BearbeitenDeutsche Meister 2016 Disziplin Manner FrauenName Verein Zeit Name Verein Zeit0 50 m Freistil Damian Wierling 11 SG Essen 00 21 84 Dorothea Brandt SG Essen 00 24 66100 m Freistil Damian Wierling SG Essen 00 48 54 Annika Bruhn SSG Saar Max Ritter 00 54 85200 m Freistil Paul Biedermann SV Halle Saale 01 45 45 Annika Bruhn SSG Saar Max Ritter 01 58 56400 m Freistil Florian Vogel SG Stadtwerke Munchen 03 44 89 Sarah Kohler SG Frankfurt 04 06 65800 m Freistil Ruwen Straub SV Wurzburg 05 07 54 96 Sarah Kohler SG Frankfurt 08 22 801500 m Freistil0 Florian Wellbrock SC Magdeburg 14 55 49 12 Isabelle Harle SG Essen 16 14 770 50 m Brust Fabian Schwingenschlogl 1 FCN Schwimmen 00 27 37 Laura Simon EWR Rheinhessen Mainz 00 31 73100 m Brust Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 01 00 22 Vanessa Grimberg SV Region Stuttgart 01 07 91200 m Brust Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 02 07 88 Jessica Steiger VfL Gladbeck 02 27 970 50 m Rucken Marco di Carli SG Frankfurt 00 25 43 Johanna Roas SG Stadtwerke Munchen 00 28 45100 m Rucken Jan Philip Glania SG Frankfurt 00 53 61 Nadine Laemmler SV Nikar Heidelberg 01 00 69200 m Rucken Jan Philip Glania SG Frankfurt 01 56 01 Lisa Graf SG Neukolln Berlin 02 08 980 50 m Schmetterling Bjorn Hornikel VfL Sindelfingen 00 23 63 Dorothea Brandt SG Essen 00 26 02 13 100 m Schmetterling Steffen Deibler Hamburger SC 00 52 16 Alexandra Wenk SG Stadtwerke Munchen 00 57 70 14 200 m Schmetterling Alexander Kunert SV Gelnhausen 01 57 11 Franziska Hentke SC Magdeburg 02 05 77200 m Lagen Philip Heintz SV Nikar Heidelberg 01 58 31 Alexandra Wenk SG Stadtwerke Munchen 02 11 33 15 400 m Lagen Jacob Heidtmann ST Stadtwerke Elmshorn 04 13 25 Franziska Hentke SC Magdeburg 04 38 564 100 m Freistil SC Wiesbaden 1911Keller Ferrero Wieck Ax 03 23 52 Wasserfreunde Spandau 04Dietterle Ossenberg Cox Friese 03 49 204 200 m Freistil SG Stadtwerke MunchenVogel Nowosad Zeidler Steinmassl 07 21 40 SSG Saar Max RitterHuther Bruhn Kathner Massone 08 05 26 16 4 100 m Lagen Wassersportfreunde von 1898 HannoverBarthel Ludtke Gierke Reck 03 42 98 SG Stadtwerke MunchenSchlegel Ismyrli Ehrenbauer Banse 04 20 414 100 m Freistil Mixed Startgemeinschaft DortmundMax Mral Kerstin Lange Alina Weber Matthias Lindenbauer 03 33 334 100 m Lagen Mixed SG MittelfrankenKonstantin Walter Peter Varjasi Daniela Karst Katrin Gottwald 03 59 10Weblinks BearbeitenProtokoll aus dem Archiv des DSV PDF 6 62 MB Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Sebastian Schwenke Olympia Normzeiten In swimsportnews de Abgerufen am 2 August 2016 So lauft die deutsche Olympia Quali In swim de Abgerufen am 3 August 2016 Ausschreibung 128 Deutsche Meisterschaften 2016 Deutscher Schwimm Verband e V PDF Datei auf schwimm dm de Meldeergebnis zu den 128 Deutschen Meisterschaften im Schwimmen Mai 2016 als PDF Datei auf schwimm dm de a b Mirko Seifert Rand Notizen DM 2016 8 5 Tag 4 Nicht mehr online verfugbar In Mirko Seifert Magazin 8 Mai 2016 archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 2 August 2016 a b Mirko Seifert Rand Notizen DM 2016 7 5 Tag 3 Nicht mehr online verfugbar In Mirko Seifert Magazin 7 Mai 2016 archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 2 August 2016 a b Mirko Seifert Rand Notizen DM 2016 6 5 Tag 2 Nicht mehr online verfugbar In Mirko Seifert Magazin 6 Mai 2016 archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 2 August 2016 Johannes Hintze 16 verblufft mit Olympia Zeiten Abgerufen am 2 August 2016 a b c Mirko Seifert Rand Notizen DM 2016 5 5 Tag 1 Nicht mehr online verfugbar In Mirko Seifert Magazin 5 Mai 2016 archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 2 August 2016 Florian Wellbrock knackt die 1 500 Meter Schallmauer In swim de Abgerufen am 3 August 2016 Damian Wierling stellte im Vorlauf mit 21 81 s einen neuen DSV Rekord auf Deutscher Altersklassenrekord fur 19 Jahrige neuer DSV Rekord neuer DSV Rekord den Alexandra Wenk bereits im Vorlauf auf 57 76 s verbesserte neuer DSV Rekord den Alexandra Wenk bereits im Vorlauf auf 2 11 41 min verbesserte neuer DSV Rekord fur VereinsstaffelnDeutsche Schwimmmeisterschaften Deutsches Kaiserreich bis 1918 Grunewald 1883 Grunewald 1884 Grunau 1885 Grunewald 1886 Grunewald 1887 Breslau 1888 Hamburg 1889 Charlottenburg 1890 1891 nicht stattgefunden Bremen 1892 Elberfeld 1893 Grunau 1894 Frankfurt a M 1895 Charlottenburg 1896 Wien 1897 Munster 1898 Grunau 1899 Charlottenburg 1900 Magdeburg 1901 Bremen 1902 Dessau 1903 Danzig 1904 Charlottenburg 1905 Hamburg 1906 Hannover 1907 Starnberg 1908 Breslau 1909 Dresden 1910 Mariendorf 1911 Hamburg 1912 Kassel 1913 1914 nicht stattgefunden 1915 nicht stattgefunden Charlottenburg 1916 Charlottenburg 1917 Charlottenburg 1918Weimarer Republik 1919 1932 Magdeburg 1919 Darmstadt 1920 1921 Georgenthal 1922 1923 1924 Bremen 1925 Dusseldorf 1926 1927 Berlin 1928 Breslau 1929 Munchen 1930 Konigsberg i Pr 1931 Dresden 1932NS Staat 1933 1945 1933 1934 Plauen 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 nicht stattgefunden 1945 nicht stattgefundenZonenmeisterschaften 1946 1949 Interzonenmeisterschaften Frankfurt a M 1947Westzone 1946 nicht stattgefunden 1947 nicht stattgefunden Rheydt 1948 Peine 1949Ostzone 1946 nicht stattgefunden 1947 nicht stattgefunden Zeitz 1948 Erfurt 1949Deutsche Demokratische Republik 1950 1990 siehe DDR Meisterschaften im SchwimmenBundesrepublik Deutschland 1949 1989 Goppingen 1950 Ludenscheid 1951 West Berlin 1952 Wolfenbuttel 1953 Bad Kissingen 1954 Lemgo 1955 Hamburg 1956 Landshut 1957 Gelsenkirchen 1958 Neustadt 1959 West Berlin 1960 Reutlingen 1961 Wurzburg 1962 Gladbeck 1963 West Berlin 1964 Itzehoe 1965 Sindelfingen 1966 Essen 1967 West Berlin 1968 Einbeck 1969 Wurselen 1970 Wattenscheid 1971 Munchen 1972 Bonn 1973 Regensburg 1974 Hannover 1975 Bonn 1976 Hamburg 1977 West Berlin 1978 Freiburg 1979 Munchen 1980 Bonn 1981 Darmstadt 1982 Hannover 1983 Munchen 1984 Remscheid 1985 Hannover 1986 Sindelfingen 1987 Karlsruhe 1988 Dortmund 1989Vereintes Deutschland seit 1990 Munchen 1990 Hamburg 1991 Munchen 1992 Potsdam 1993 Hannover 1994 Warendorf 1995 Braunschweig 1996 Munchen 1997 Hamburg 1998 Leipzig 1999 Berlin 2000 Braunschweig 2001 Warendorf 2002 Hamburg 2003 Berlin 2004 Berlin 2005 Berlin 2006 Berlin 2007 Berlin 2008 Berlin 2009 Berlin 2010 Berlin 2011 Berlin 2012 Berlin 2013 Berlin 2014 Berlin 2015 Berlin 2016 Berlin 2017 Berlin 2018 Berlin 2019 2020 nicht stattgefunden Berlin 2021 Berlin 2022 Berlin 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Schwimmmeisterschaften 2016 amp oldid 238225885