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Die Deutsche Sachversicherung AG war ein Sachversicherungsunternehmen in Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus Geschichte BearbeitenDie Deutsche Arbeitsfront DAF hatte nach dem Verbot der freien Gewerkschaften eine Reihe von gewerkschaftseigenen Unternehmen ubernommen Im Versicherungsbereich waren dies die vor allem die Volksfursorge Deutscher Ring und Deutsche Leben Dieser Zweig des Versicherungsgeschaftes wuchs uberproportional Ein Grund war die vom Regime geforderte Motorisierung die ein starkes Wachstum der Kfz Versicherungen bewirkte Am 15 Dezember 1936 wurden die drei Tochtergesellschaften der Versicherungsgesellschaften der DAF miteinander zur Deutsche Sachversicherung AG verschmolzen Dies waren die Volksfursorge Allgemeine Versicherung der Deutscher Ring Allgemeine Versicherung AG und die Deutsche Feuerversicherung AG Mit der Fusion entstand ein Unternehmen mit etwa 450 Angestellten das seine Policen uber mehrere zehntausend nebenamtliche Aussendienstmitarbeiter vertrieb Die Pramieneinnahmen beliefen sich auf 12 2 Millionen RM im Jahr 1937 1943 waren es 573 Angestellte die einen Bestand von 1 5 Millionen Vertragen verwalteten Das Ende der Zeit des Nationalsozialismus bedeutete auch das Ende der Deutsche Sachversicherung AG Nach dem Krieg wurde das Sachversicherungsgeschaft wieder getrennt betrieben und es entstanden zuletzt die Volksfursorge Deutsche Sachversicherung AG und Deutscher Ring Sachversicherung AG neu Literatur BearbeitenRudiger Hachtmann Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront 1933 1945 Wallstein Gottingen 2012 ISBN 978 3835310377 S 260 261 u 641 Weblinks BearbeitenFruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutsche Sachversicherung in den Historischen Pressearchiven der ZBW Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Sachversicherung amp oldid 228269034