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Des Teufels Paradies ist ein 1986 entstandener deutscher Abenteuerfilm von Vadim Glowna mit Jurgen Prochnow und Sam Waterston in den Hauptrollen Der Geschichte liegt der Roman Victory von Joseph Conrad zugrunde FilmTitel Des Teufels ParadiesProduktionsland DeutschlandOriginalsprache Deutsch ThaiErscheinungsjahr 1987Lange 94 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Vadim GlownaDrehbuch Vadim Glowna Leonard TuckProduktion Vadim Glowna Vera Tschechowa Robert ArnoldMusik Jurgen KnieperKamera Martin SchaferSchnitt Heidi HandorfBesetzungJurgen Prochnow Escher Sam Waterston Jones Suzanna Hamilton Julie Mario Adorf Schomberg Dominique Pinon Gato Ingrid Caven Madame Tony Doyle Quinn Chun Man Wong Wong Atoharapan Paiboonsuwan Mrs Schomberg Vararat Thepsotorn Mrs Wong Vadim Glowna Kapitan Davidson Abbie Conant Abbie Beatrice Reszat Lucy Jane Knieper Jane Colette Darville Colette Jola Goltz Jolante Evelyn Kuerschner Evelyn Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenSudostasien vor dem Zweiten Weltkrieg Irgendwo auf einem fern jeder Zivilisation liegenden Eiland inmitten der Javasee Hier inmitten einer immergrunen Dschungelholle haben sich der Deutsche Escher und sein Geschaftspartner Quinn zuruckgezogen Sie wurden einst hierhin geschickt um eine mittlerweile wegen mangelnder Rentabilitat stillgelegte Kohlenmine zu managen Quinn will nicht langer an diesem gottverlassenen Ort im tropischen Nirgendwo bleiben er ist von der Abgelegenheit des Naturparadieses nur noch angeodet Ehe er abreisen kann begeht er einen fatalen Fehler Von grosser Neugier gepackt beobachtet er im Vollrausch halbnackte junge Madchen die durch den dichten nebeldampfenden Regenwald prozessieren um zu einem Jungfrauenfest zu gelangen Da dabei die Anwesenheit von Fremden strengstens untersagt ist und als Tabu gilt wird der Eindringling von den Eingeborenen kurzerhand massakriert Escher wartet vergeblich am Ablegesteg des Dampfers wo sich Quinn zur Abreise zuruck in die Zivilisation einfinden sollte Escher der sich am Tode Quinns mitschuldig fuhlt beschliesst die Insel vorubergehend zu verlassen um auf Surabaya seinen einstigen Arbeitgeber die Bergwerksgesellschaft zu benachrichtigen In einem edlen Hotel residiert der skrupellose Schomberg Hier trifft Escher auch den Abenteurer Jones und seinen kriecherischen Begleiter Gato wieder zwei ausserordentlich widerwartige Typen die er auf der Anreise kennen gelernt hatte Schombergs Hotel gleicht einer Lasterhohle oder einem Bordell fur Aussteiger die in dieser Gegend gestrandet sind Auch die Musikerin Julie ist hier gelandet einst wurde sie als Saxophonistin einer Damenband engagiert um fur die Gaste aufzuspielen Rasch bemerkt Escher dass die junge Frau zum Spielball von Schomberg und Jones geworden ist Sie will unbedingt fort von hier und folgt Escher nur auf seiner Ruckkehr auf seine abgeschiedene Insel Doch Jones und Gato dessen Lieblingsspielzeug ein Wurfmesser ist folgen den beiden auf Schritt und Tritt Bald stellt sich heraus dass Jones das absolute Bose verkorpert der mit diabolischer Niedertracht ihm und Julie das Leben zur Holle zu machen versucht Er hat schreckliche Freude an seinem schurkischen Tun und erklart eines Tages frank und frei Ich stelle fest dass mich das so genannte Verruchte und Verkommene in dieser Welt in den meisten Fallen ungeheuer unterhalten kann Langst aber haben auch die Eingeborenen Jones und Gatos Ankunft auf ihrer Insel bemerkt Escher bereitet sich darauf vor sich dem finalen Kampf gegen den bosartigen Jones zu stellen Der stirbt von Speeren durchbohrt einen schrecklichen Tod Produktionsnotizen BearbeitenDes Teufels Paradies entstand fur etwa funf Millionen DM Produktionskosten 1 zwischen dem 13 September und dem 12 November 1986 an diversen thailandischen Drehorten und wurde am 7 Mai 1987 uraufgefuhrt Die deutsche Fernsehpremiere war am 1 Mai 1989 im ZDF Renee Gundelach ubernahm die Herstellungsleitung Eric Moss die Produktionsleitung Nikos Perakis schuf die Filmbau Entwurfe Es singt Ingrid Caven Kritiken BearbeitenDie Fachzeitschrift Cinema resumierte Vadima Glowna das spurt man in Des Teufels Paradies sehr deutlich arbeitet an einem Kino der starken Emotionen und der explosiven Schauwerte 1 Im Lexikon des internationalen Films heisst es Freie Verfilmung eines Romans von Joseph Conrad eine Gratwanderung zwischen realistischer Erzahlweise und Metaphorik die zwar Bruche aufweist aber durch ausgezeichnete Darsteller fesselt 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b Cinema Nr 5 Mai 1987 Heft 108 S 81 Des Teufels Paradies In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 9 Oktober 2021 Weblinks BearbeitenDes Teufels Paradies bei filmportal de Des Teufels Paradies in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Des Teufels Paradies amp oldid 216321944