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Der Todesschrei ist ein Horrorfilm des polnischen Regisseurs Jerzy Skolimowski aus dem Jahre 1978 und basiert auf einer Kurzgeschichte von Robert Graves Produziert wurde er an der Kuste von Devon FilmTitel Der TodesschreiOriginaltitel The ShoutProduktionsland GrossbritannienOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1978Lange 86 MinutenAltersfreigabe FSK 16 1 StabRegie Jerzy SkolimowskiDrehbuch Michael AustinProduktion Jeremy ThomasMusik Tony Banks Rupert Hine Mike RutherfordKamera Mike MolloySchnitt Barrie VinceBesetzungAlan Bates Charles Crossley Susannah York Rachel Fielding John Hurt Anthony Fielding Robert Stephens Chefarzt Tim Curry Robert Graves Julian Hough Vicar Carol Drinkwater Cobblers Frau John Rees Inspektor Susan Wooldridge Harriet Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenCrossley erzahlt eine verruckte Geschichte seine eigene Er erzahlt sie in der Parkanlage einer psychiatrischen Heilanstalt einem Nicht Insassen Crossley erzahlt dass er eines Tages den Musiker Anthony Fielding aufgesucht hatte Fielding wohnt zusammen mit seiner Frau in einem Landhaus am Meer Fielding arbeitet und komponiert mit Gerauschen er arbeitet mit Alltagstonen dem Rauschen des Windes den schwirrenden Wespen Fielding ist auch Organist in der benachbarten Kirche Crossley verfugt uber eine seltsame Magie die er von Aborigines gelernt hatte und die mit Tonen mit horrormassigen Schreien alle toten konnen die nicht geschutzt sind Er wird bei den Fieldings als Gast aufgenommen er nistet sich aber auch in deren Ehe ein Es beginnt erotisch zu knistern und das Drama in der sich entwickelnden Dreiecksbeziehung erzeugt immer mehr Schauder und Horror Kleinste unscheinbare Gegenstande werden zu bedrohlichen Werkzeugen wenn Crossley sie in seinen Handen halt Crossley wird mit seinem schamanistischen Wahn zum Albtraum des Paares Erst als Fielding es schafft sich auf die magische Ebene einzulassen kann er Crossley besiegen Er sucht verzweifelt einen bestimmten Stein der Crossleys Seele symbolisiert und zerschlagt ihn als er ihn findet Crossley spurt wie er es ausdruckt dass seine Seele in vier Teile gespalten sei und seine schamanische Macht verschwindet augenblicklich Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films schrieb die Verunsicherung der modernen rationalen Weltsicht gelingt durch die subtile Mischung aus Fantastischem Angst und Schrecken mit dem Alltaglichen Ein reizvoller Film auch wenn er in der implizierten Gegenwartskritik keinen klaren politischen Standpunkt findet 2 Auszeichnungen BearbeitenAnlasslich der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1978 wurde der Film mit dem grossen Spezialpreis der Jury ausgezeichnet Hintergrund BearbeitenDer musikalische und Gerauschhintergrund wurde fur den Dolby Film auf vierzig Tonspuren aufgezeichnet und zusammengemischt Weblinks BearbeitenDer Todesschrei in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Der Todesschrei Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Oktober 2004 PDF Pruf nummer 99 846 DVD Der Todesschrei In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Todesschrei amp oldid 235333542