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Der Sonderling ist ein deutscher Spielfilm von Walter Jerven aus dem Jahr 1929 FilmTitel Der SonderlingProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1929Lange 88 MinutenStabRegie Walter JervenDrehbuch Walter JervenProduktion Walter JervenFranz Osten Union Film Co mbH Musik Trauter Kino Musik Kamera Hans Karl GottschalkBesetzungKarl Valentin Karl Valentin Schneidergeselle Liesl Karlstadt Paula Kuhn Truus van Aalten Ihre Nichte Anni Ferdinand Martini Friedrich Kuhn Schneidermeister Heinz Konecke Herr Lechner Annis Verehrer Gustl Stark Gstettenbaur Uhrmacherlehrling Toni Otto Welte Karl Raab Ulrich Verden Georg Ruckert Adolf Gondrell Hella Helios Maria Byk Die Hauptrollen in diesem Stummfilm spielen Karl Valentin als Schneidergeselle Karl Valentin und Liesl Karlstadt als Paula Kuhn die Ehefrau seines Chefs Der Sonderling war der erste abendfullende Spielfilm des damals bereits als Buhnenkomiker bekannten Karl Valentin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Sonderling Karl Valentin arbeitet als Geselle bei Schneidermeister Kuhn Er leidet darunter dass die Frau seines Meisters ihm nachstellt Sie klebt dem leidenschaftlichen Briefmarkensammler heimlich sein ersehntes Lieblingsstuck ins Album Weil einem Kunden die zum Kauf erforderliche Geldsumme entwendet wurde wird Valentin irrtumlich als Dieb verhaftet Das stort sein seelisches Gleichgewicht empfindlich Obwohl man ihn wieder entlasst will er Selbstmord begehen Er unternimmt mehrere Selbstmordversuche die alle aus technischen Grunden scheitern Er setzt sich mit einem Stuhl auf einen Tisch um sich mit dem Gas der Gaslampe zu vergiften Aber das Gas wurde abgestellt Zum Erhangen ist der Strick zu kurz Eine Motorradfahrt mit der liebestollen Meisterin lehnt er indessen ab Ich bin doch nicht lebensmude Produktion BearbeitenDer Film wurde von Walter Jerven und Franz Osten bei der Union Film Co mbH Munchen unter der Produktionsleitung von Franz Osten produziert Die Bauten stammen von Peter Rochelsberg Die Dreharbeiten fanden im Atelier Geiselgasteig Munchen statt Der Film wurde am 28 Dezember 1929 im Gloria Palast Munchen mit einer Einfuhrung von Johannes Eckardt uraufgefuhrt Rezeption BearbeitenDer Film erhielt am 26 Februar 1930 von der Lichtbildstelle Munchen das Filmpradikat kunstlerisch 1 Wilhelm Kristl schrieb in der Munchener Post Walter Jerven hat zusammen mit Kameramann Gottschalk einen Film geschaffen dem der Erfolg sicher ist Eine an Uberraschungen und urkomischen Situationen reiche Handlung Gut gespielt und gut photographiert 2 Paul Marcus schreibt in der Neuen Berliner Zeitung Nicht zu Unrecht hat man diesen ersten neuen Karl Valentin Film in Berlin nicht uraufgefuhrt er eignet sich wirklich nicht fur eine Premiere Jerven ist vollig bei den Anfangen des Films stehen geblieben Nichts vermag er aus diesem langnasigen langbenigen Kerl herauszuholen 3 Weblinks BearbeitenDer Sonderling in der Internet Movie Database englisch Der Sonderling bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Der Film der Weimarer Republik 1929 Walter de Gruyter 1993 Seite 610 Munchener Post Nr 228 vom 30 Dezember 1930 Neue Berliner Zeitung Nr 133 vom 30 Juni 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Sonderling amp oldid 232193982