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Der Glucksschneider ist eine osterreich ungarische Stummfilmkomodie aus dem Jahre 1915 mit Rudolf Schildkraut FilmTitel Der GlucksschneiderProduktionsland Osterreich UngarnOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1916Lange 32 MinutenStabRegie Hans Otto LowensteinDrehbuch Felix SaltenProduktion Siegmund PhilippArnold PressburgerBesetzungRudolf Schildkraut Schneidermeister Schramek Joseph Schildkraut sein Sohn Mizzi Griebl die Kochin Mela Schwarz Amalia Zuordnung fraglich Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 WeblinksHandlung BearbeitenSchneidermeister Schramek ist ein grundsolider Arbeiter und gewahrt seinen Kunden grosszugigerweise auch Ratenzahlung Schrameks liederlicher Sohn nutzt seinen Vater weidlich aus und lebt stets uber seine Verhaltnisse Mieter Schramek hat ein Verhaltnis mit der Kochin des Hausbesitzers Nach einer wild durchzechten Heurigennacht mit ihr wacht er am nachsten Morgen mit einem gewaltigen Kater wieder auf Als er als erstes die Zeitung liest glaubt er seinen Augen nicht zu trauen sein Gluckslos hat gewonnen Kaum reichlich Bargeld in der Hand eilt Schramek ins nachste Modegeschaft und lasst sich von oben bis unten neu und todschick einkleiden Dann zahlt er zunachst einmal die beim Vermieter anstehenden Schulden Mit dem neuen Geldsegen fallen die bis dahin fur ihn geltenden sozialen Schranken und die Tochter des Hausbesitzers beginnt Interesse an dem einfachen Schneider zu zeigen Daruber ist der junge Bankangestellte Alfred der die junge Frau liebt alles andere als begeistert Die nicht mehr ganz so junge und ansehnliche Kochin ist bei Schramek nun abgemeldet und raumt zum letzten Mal die Werkstatte ihres Ex Geliebten auf Der Schneider lasst es nun so richtig krachen Er und seine neue junge Freundin gehen jedem Vergnugen nach man sieht sie an der Rennbahn ebenso wie beim Theaterbesuch Seine neue Flamme ist trotzdem nicht bereit ganz die Finger von ihrem Alfred zu lassen und nimmt diesen zu diesen Vergnugen mit Am Spieltisch bruskiert Schramek einen Mitspieler derart dass dieser den Parvenu zum Duell fordert Schramek kann dem anstehenden Ehrenhandel aus dem Weg gehen in dem er wild auf alle Anwesenden schiesst die daraufhin sofort die Flucht ergreifen Schramek ahnt in seinem Ubermut nicht dass seine neue Flamme noch immer mit Alfred anbandelt bis er bei einem Waldspaziergang die weide beiden in flagranti beim Turteln erwischt Zu allem Ungluck ist dem tapferen Schneiderlein auch noch alles gewonnene Geld durch die Finger geronnen Und kehrt er kleinlaut in seine Werkstatt zuruck und bittet reumutig Amalia darum wieder zu ihm zuruckzukehren Produktionsnotizen BearbeitenDer Glucksschneider entstand in Wien und Triest Die Urauffuhrung des Dreiakters mit einer Lange von 1130 Metern Lange fand am 7 Januar 1916 in Wien statt In Deutschland wo der Film die Zensur im Mai 1916 passierte war Der Glucksschneider noch im selben Jahr zu sehen Gerhard Lamprecht gibt in seinem Band Deutsche Stummfilme 1915 1916 auf Seite 439 einen vermutlich nicht existenten Schildkraut Film Die Glucksschmiede an Dabei durfte es sich um eine sprachliche Verwechslung mit Der Glucksschneider handeln Kritiken Bearbeiten Ein Wiener Rudolf Schildkraut Film der wieder einmal uns den Beweis erbringt welchen Gewinn fur die Filmbuhne Rudolf Schildkraut bedeutet der wohl zu den grossten aller Filmdarsteller zu zahlen ist Eine Handlung der Wiener Volksseele entnommen gibt Schildkraut Gelegenheit einmal den kleinen Mann zu zeigen wie er leibt und lebt wie er lacht und weint Kinematographische Rundschau vom 28 November 1915 S 64Weblinks BearbeitenDer Glucksschneider auf filmarchiv at Der Glucksschneider in der Internet Movie Database englisch Vorlage IMDb Wartung Unnotige Verwendung von Parameter 2 Der Glucksschneider bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Vorlage GECD Titel Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 NAME Titel Der Glucksschneider bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Glucksschneider amp oldid 187995252