Geisha-Boy ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Frank Tashlin, die am 2. November 1958 in die US-Kinos kam und am 21. Dezember 1959 in Deutschland startete. In Österreich wurde der Film unter dem Titel Der Geisha Boy veröffentlicht.
Film | |
Titel | Geisha-Boy Der Geisha Boy (Titel in Österreich) |
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Originaltitel | The Geisha Boy |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Frank Tashlin |
Drehbuch | Frank Tashlin, Rudy Makoul |
Produktion | Jerry Lewis |
Musik | Walter Scharf |
Kamera | Haskell B. Boggs |
Schnitt | Alma Macrorie |
Besetzung | |
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Handlung Bearbeiten
Der Magier Wooley und sein Partner Harry, ein Hase, wollen amerikanische Soldaten in Japan und Korea mit ihren Kunststücken begeistern. Während Harry mit ein paar Karotten zufrieden ist, verdient Wooley kaum genügend Geld, um zu überleben. Dennoch zeigt er für wenig Geld seine Fingerfertigkeit und unterhält sein Publikum trefflich. Wooley lässt jedoch nicht nur die Soldaten ihren Alltag vergessen, sondern kümmert sich auch um einen japanischen Waisenjungen, den er durch seine Fürsorge und mit viel Humor aus seiner Isolation lockt.
Kritiken Bearbeiten
„Einer der bekanntesten Jerry-Lewis-Filme von Frank Tashlin, der neben der üblichen Groteskkomik und sentimentalen Elementen eine Art Selbstpersiflage des Hollywoodfilms enthält. (TV-Titel auch: Jerry außer Rand und Band).“
Hintergrund Bearbeiten
Suzanne Pleshette gab in Geisha-Boy ihr Filmdebüt.
Trivia Bearbeiten
Nach dem Fall der Berliner Mauer erlangte der Film wieder Bekanntheit, weil er bei einer Durchsuchung von Erich Honeckers Datscha in dessen privatem Filmarchiv gefunden wurde.
Weblinks Bearbeiten
- Der Geisha Boy in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Geisha Boy bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise Bearbeiten
- Neues Film-Programm Nr. 1596
- Der Geisha Boy. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- Stefan Aust: Deutschland, Deutschland. Expedition durch die Wendezeit. Hoffmann und Campe, 2009.