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Der Dom ist die letzte Erzahlung von Gertrud von le Fort die 1968 im Ehrenwirth Verlag in Munchen erschien 1 Das Magdeburger Waisenkind Angelika findet einen neuen Vater Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Form 3 Verwendete Ausgabe 4 Literatur 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenNach dem Tode der Mutter fuhlt sich Angelika sehr einsam und verlassen Dabei sind doch die Tante Sophie und der Onkel Harro eigens aus dem Rheinland angereist weil sie das kleine Madchen zu sich nehmen wollen Lange schon hat sich das Ehepaar nach einem Kind gesehnt Angelika bittet die Tante gemeinsam im Dom zu beten So hofft das Madchen in der vertrauten kirchlichen Umgebung der Mutter ein klein wenig naher zu sein Die Tante betritt kein protestantisches Gotteshaus und nimmt Angelika mit in eine der katholischen Kirchen Magdeburgs Verstort muss Angelika zu Hause mitanhoren wie sich die Tante mit dem Onkel um die Frage der Konfession ja um die Kirche uberhaupt erbittert auseinandersetzt Der Onkel geht in keine Kirche mehr Es gabe nur einen Gott Demzufolge kann er mehrere Konfessionen nicht gutheissen Ganz durcheinander zieht sich Angelika in eines ihrer Verstecke nahe bei der Wohnung zuruck Darin trifft sie den Spielgefahrten Otto Zwar trostet der Junge das Madchen aber wenn die Rede auf die tote Mutter kommt weiss er auch nicht weiter Ideen haben die beiden Spielgefahrten schon nur deren Verwirklichung scheitert manchmal Wenn die Tante Sophie nicht in den Dom mitgeht so muss Otto eben seiner Spielkameradin den Weg zeigen Das erweist sich als schwierig Der nahende Abend kommt den Kindern in die Quere Schliesslich sucht und findet Onkel Harro die Ausreisser dank seines wendigen Automobils und liest sie auf Nicht die fromme Tante sondern Onkel Harro dieser Gegner der Kirchenspaltung den Angelika fur ziemlich unglaubig gehalten hatte fuhrt die Waise auf dem Wege zu Gott Der Onkel besucht mit Angelika den Dom Im Gebet findet das Kind dort Nahe zur geliebten toten Mutter und merkt auf einmal Der Onkel Harro neben ihr der seine Hande uber ihre betenden Kinderhande halt ist ihr neuer Vater Form BearbeitenNach der Lekture vermutet der Leser die Ich Erzahlerin Angelika habe den Text als Jugendliche oder auch als Erwachsene geschrieben denn zu solch virtuosem Hantieren mit der Sprache ist ein Kind wohl kaum fahig Verwendete Ausgabe BearbeitenGertrud von le Fort Der Dom Erzahlung 52 Seiten Franz Ehrenwirth Verlag Munchen 1968Literatur BearbeitenNicholas J Meyerhofer Gertrud von LeFort Kopfe des 20 Jahrhunderts Bd 119 Morgenbuch Verlag Berlin 1993 ISBN 3 371 00376 0 Einzelnachweise Bearbeiten Meyerhofer S 104 Eintrag anno 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Dom Gertrud von le Fort amp oldid 207748667