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Das Degodehaus am Markt ist ein historisches Gebaude in Oldenburg Degode Haus in OldenburgDer stattliche Fachwerkbau uberstand den grossen Stadtbrand von 1676 und gilt als letztes mittelalterliches Patrizierhaus Oldenburgs Das typische spatmittelalterliche Wohndielenhaus wurde 1502 von Christopher Stindt erbaut wie aus der Datierung an einem Querbalken der Giebelfront hervorgeht Seine heutige Gestalt erhielt es 1617 Graf Anton Gunther 1603 1667 schenkte es seinem Geheimen Rat Mylius von Gnadenfeld zur Hochzeit Im Haus zeigt eine 1645 von Mylius von Gnadenfeld in Auftrag gegebene bemalte Holzdecke eine allegorische Darstellung der damals bekannten Erdteile Europa Asien Afrika und Amerika nach dem Vorbild niederlandischer Kupferstiche Das seit 1790 durch eine Stuckdecke verdeckte 39 Quadratmeter grosse Deckengemalde wurde 1992 wiederentdeckt Im Laufe der Zeit wechselte das ehemals adlig freie Haus mehrmals seinen Besitzer und diente verschiedenen Zwecken Die Verwendung als Kaufmannshaus datiert erst aus dem 19 Jahrhundert 1860 ubernahm Wilhelm Degode aus Jever das Haus nebst Geschaft Seitdem tragt das Haus den Namen Degode 1862 wurde im Degodehaus der Maler Georg Wilhelm Degode geboren Das Haus befindet sich in Privatbesitz Siehe auch BearbeitenDegodehaus Dusseldorf 53 139093 8 21365 Koordinaten 53 8 20 7 N 8 12 49 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Degodehaus Oldenburg amp oldid 229917570