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Dawit Qipiani georgisch დავით ყიფიანი russisch David Davidovich Kipiani Dawid Dawidowitsch Kipiani englisch David Kipiani 18 November 1951 in Tiflis Georgische SSR Sowjetunion 17 September 2001 in Tiflis Georgien war ein georgisch sowjetischer Fussballspieler und Trainer Der Mittelfeldspieler gilt als einer der besten Spieler der georgischen Schule im sowjetischen Fussball und war einer der Schlusselspieler von Dinamo Tiflis beim Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1981 Ihm gelangen 100 Pflichtspieltore fur Tiflis und sieben Treffer bei 19 Einsatzen fur die Sowjetische Nationalmannschaft Dawit QipianiQipiani rechts als Spieler von Dinamo Tiflis 1981 PersonaliaGeburtstag 18 November 1951Geburtsort Tiflis SowjetunionSterbedatum 17 September 2001Sterbeort Tiflis GeorgienPosition MittelfeldspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 11968 1969 Dinamo Tiflis1970 Lokomotive Tiflis1971 1982 Dinamo TiflisNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1974 1981 UdSSR 19 7 1975 1976 Olympiaauswahl der UdSSR 2 2 Stationen als TrainerJahre Station1984 1985 Dinamo Tiflis1988 Dinamo Tiflis1988 Lokomotive Tiflis1990 Dinamo Tiflis1992 1993 Olympiakos Nikosia1995 1997 Dinamo Tiflis1997 Georgien1998 Schinnik Jaroslawl1999 2001 Torpedo Kutaissi2000 2001 Georgien1 Angegeben sind nur Ligaspiele Trotz seiner Erfolge blieb Qipiani der 1977 zum sowjetischen Fussballer des Jahres gewahlt wurde international relativ unbekannt da er bei keinem grossen internationalen Turnier zum Einsatz kam Als Trainer war Qipiani ebenfalls sehr erfolgreich mit verschiedenen georgischen Klubs konnte er sieben nationale Meisterschaften gewinnen zudem war er zweimal Trainer der georgischen Auswahl Inhaltsverzeichnis 1 Aktive Laufbahn 2 Trainerlaufbahn 3 Einzelnachweise 4 WeblinksAktive Laufbahn BearbeitenQipiani wurde in der Fussballschule Nr 35 in Tiflis ausgebildet und begann seine Laufbahn als Profi 1968 bei Dinamo konnte sich anfangs nicht durchsetzen und wechselte 1970 fur ein Jahr zum Lokalrivalen Lokomotive Tiflis Dort konnte er mehr von seinem Talent zeigen Schon zur Folgesaison wechselte er zuruck zu Dinamo wo er in den nachsten zehn Jahren Dreh und Angelpunkt der erfolgreichsten Mannschaft des Clubs wurde In den Jahren 1971 bis 1981 konnte sich Dinamo unter seiner Fuhrung sieben Mal unter den Top drei der sowjetischen Liga platzieren und sogar den Meistertitel 1978 sowie zwei Pokalsiege erringen Daneben spielte Qipiani erfolgreich in der sowjetischen Auswahl Mit ihr gewann er 1976 beim olympischen Fussballturnier die Bronzemedaille jedoch ohne beim Turnier auch nur einmal eingesetzt zu werden In Qipianis grosser Zeit konnte sich die UdSSR weder fur Welt noch fur Europameisterschaften qualifizieren Trainerlaufbahn BearbeitenQipiani wurde nach Ende seiner aktiven Zeit Trainer uberwiegend in Georgien lediglich zwei auslandische Vereine coachte er Olympiakos Nikosia Zypern 1992 93 sowie Schinnik Jaroslawl Russland 1998 Die meiste Zeit blieb er jedoch bei seinem alten Verein Dinamo Tiflis bei dem er 1984 bis 1985 1988 1990 und 1995 bis 1997 als Cheftrainer und 1991 als Manager angestellt war Dazwischen war er 1988 kurzzeitig Trainer des Tifliser Lokalrivalen Lok 1997 wurde er zudem erstmals Trainer der georgischen Nationalmannschaft wurde aber nach der verpassten Qualifikation zur WM 1998 entlassen Von 1999 bis zu seinem Tod war er schliesslich Trainer von Torpedo Kutaisi die er zu zwei Meisterschaften 2000 und 2001 und einem Pokalsieg 2001 fuhren konnte Von 2000 bis 2001 war er gleichzeitig zum zweiten Mal Nationaltrainer wurde aber wegen der verpassten Qualifikation zur WM 2002 entlassen 1 Qipiani erlitt am 17 September 2001 einen Herzinfarkt als er am Steuer seines Autos auf einer Strasse beim Dorf Zerowani nahe der Stadt Mzcheta sass und starb an den Folgen des Infarkts auf dem Weg ins Krankenhaus in Tiflis in Verbindung mit den Verletzungen durch den Autounfall 2 Wegen seines Begrabnisses am folgenden Wochenende sagte der georgische Verband samtliche Spiele an diesem Wochenende ab 3 Eine Woche spater benannte der Verband den georgischen Fussballpokal nach Qipiani 4 Einzelnachweise Bearbeiten Georgien Reaktion auf schwache WM Qualifikation Kipiani und Dsodsuaschwili entlassen kicker de vom 12 Juni 2001 Pogib Dawid Kipiani Memento vom 11 November 2004 im Internet Archive Sport Express vom 18 September 2001 W swjasi s gibelju Kipijani otloscheny mattschi tschempionata Grusii Sport Express vom 19 September 2001 Kipijani uwekowetschat w Kubke Grusii Sport Express vom 25 September 2001 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dawit Qipiani Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Qipianis Profil auf dem Webangebot Sbornaya Rossii po futbolu russisch Fussballer des Jahres in der UdSSR 1964 1965 Waleri Woronin 1966 Andrij Biba 1967 1968 Eduard Strelzow 1969 Wolodymyr Muntjan 1970 1971 Jewgeni Rudakow 1972 Jewgeni Lowtschew 1973 1975 Oleh Blochin 1976 Wladimir Astapowski 1977 Dawit Qipiani 1978 Ramas Schengelia 1979 Witalij Staruchin 1980 Aleksandre Tschiwadse 1981 Ramas Schengelia 1982 Rinat Dassajew 1983 Fjodor Tscherenkow 1984 Hennadij Lytowtschenko 1985 Anatolij Demjanenko 1986 Oleksandr Sawarow 1987 Oleh Protassow 1988 Oleksij Mychajlytschenko 1989 Fjodor Tscherenkow 1990 Igor Dobrowolski 1991 Igor KolywanowTrainer der georgischen Fussballnationalmannschaft Giwi Nodia Giga Norakidse Aleksandre Tschiwadse Wladimir Guzajew Dawit Qipiani Gigla Imnadse Johan Boskamp Rewas Dsodsuaschwili Ivo Susak Merab Schordania Gotscha Tqebutschawa Alain Giresse Gaios Darsadse Klaus Toppmoller Petar Segrt Hector Cuper Temur Kezbaia Kachaber Zchadadse Vladimir Weiss Ramas Swanadse Willy Sagnol PersonendatenNAME Qipiani DawitALTERNATIVNAMEN ყიფიანი დავით georgisch Kipiani David Davidovich russisch Kipiani David englisch KURZBESCHREIBUNG georgisch sowjetischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 18 November 1951GEBURTSORT Tiflis Georgische SSR SowjetunionSTERBEDATUM 17 September 2001STERBEORT Zerowani Georgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dawit Qipiani amp oldid 238107574