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David Duncan 17 Februar 1913 in Billings Montana 27 Dezember 1999 in Everett Washington war ein US amerikanischer Drehbuchautor und Roman Schriftsteller Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeiten fur die beiden Oscar pramierten Science Fiction Filmklassiker der 1960er Jahre Die Zeitmaschine und Die phantastische Reise Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bibliografie 3 Filmografie 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenDavid Duncan Sohn des Viehhandlers Robert Llewellyn Duncan und seiner Frau Lela Davis machte 1935 seinen Abschluss an der University of Montana 1936 wurde er schliesslich staatlicher Prufer beim Landwirtschaftsministerium in Washington 1936 bis 1940 war er Sozialarbeiter in der Verwaltung der California State Relief Administration in Fresno 1940 unternahm David Duncan dann in Mexiko erste Schritte als freier Schriftsteller arbeitete aber von 1941 bis 1943 daruber hinaus als Manager im sozialen Wohnungsbauprojekt Farm Security Administration in Kalifornien spater auch zwei Jahre als Direktor in Kalifornien und Nevada beim Amerikanischen Roten Kreuz 1944 bis 1946 war er als Okonom beim National Labor Bureau in San Francisco tatig Seit 1946 arbeitete Duncan dann endgultig als freier Schriftsteller 1953 sammelte Duncan dann auch erste Drehbucherfahrungen in Hollywood als Co Autor bei Filmen von Edward Ludwig wie Paramounts erstem 3 D Film Sangaree oder Der Schatz der Jivaro jeweils mit Fernando Lamas in der Hauptrolle Nachdem sein Science Fiction Roman Dark Dominion 1954 beim Collier s Magazin abgedruckt worden war schrieb David Duncan in den spaten 1950er Jahren auch eine Reihe von Drehbuchern fur Science Fiction B Movies wie die US Adaptation des japanischen Films Die fliegenden Monster von Osaka Regie Ishiro Honda und die Geschichten fur utopische Dramen wie Alarm fur Sperrzone 7 1957 Regie Arnold Laven oder Der Schrecken schleicht durch die Nacht 1958 Regie Jack Arnold Im Jahr 1960 verfasste er fur den Regisseur George Pal das Drehbuch des Science Fiction Klassikers Die Zeitmaschine mit Rod Taylor in der Hauptrolle nach dem gleichnamigen Roman des popularen britischen Schriftstellers H G Wells 1966 entstand Duncans Drehbuch zu Richard Fleischers Science Fiction Film Die phantastische Reise mit Stephen Boyd und Raquel Welch In den Jahren 1958 bis 1970 schrieb David Duncan auch zahlreiche Drehbucher fur Episoden namhafter US amerikanischer Fernsehserien wie Telephone Time 1958 Men Into Space 1959 1960 Vilma und King 1960 Meine drei Sohne 1960 1961 It s a Man s World 1962 The Outer Limits 1963 FBI 1966 The New Adventures of Huckleberry Finn 1968 1969 oder High Chaparral 1969 Zwischen 1964 und 1970 entstanden allein 21 Episoden fur die erfolgreiche Western Reihe Daniel Boone mit Fess Parker Seine letzte Arbeit war die Mitarbeit an dem Dokumentarfilm Time Machine The Journey Back im Jahre 1993 Duncan war Mitglied der Writers Guild of America West Am 5 Mai 1940 heiratete er die Lehrerin Elaine Sulliger mit der er zwei Kinder hatte Bibliografie BearbeitenRomane1944 Remember the Shadows 1946 The Shade of Time 1948 The Bramble Bush auch als Sweet Low and Deadly 1949 1949 The Madrone Tree auch als Worse Than Murder 1954 1950 The Serpent s Egg 1950 None But My Foe 1952 Wives and Husbands 1954 Dark Dominion 1955 Beyond Eden auch als Another Tree in Eden 1956 1956 The Trumpet of God 1957 Occam s Razor 1959 Yes My Darling Daughters 1964 The Long Walk Home From TownKurzgeschichten1960 The Immortals 1960 deutsch Das Y Hormon in Walter Ernsting Hrsg Galaxy 4 Heyne SF amp F 3060 1965 1964 Requiem on the Moon 1971 On Venus the Thunder Precedes the LightningFilmografie Bearbeiten1953 Sangaree 1954 The White Orchid 1954 Der Schatz der Jivaro Jivaro 1956 Die fliegenden Monster von Osaka Radon nur U S Version 1957 Alarm fur Sperrzone 7 The Monster That Challenged the World 1957 The Black Scorpion 1958 The Thing That Couldn t Die 1958 Der Schrecken schleicht durch die Nacht Monster on the Campus 1960 The Leech Woman 1960 Die Zeitmaschine The Time Machine 1966 Die phantastische Reise Fantastic Voyage Literatur BearbeitenHans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Reclams Science fiction Fuhrer Reclam Stuttgart 1982 ISBN 3 15 010312 6 S 136 f John Clute David Langord Duncan David In John Clute Peter Nicholls The Encyclopedia of Science Fiction 3 Auflage Online Ausgabe Version vom 14 Januar 2017 Robert Reginald Science Fiction and Fantasy Literature A Checklist 1700 1974 with contemporary science fiction authors II Gale Detroit 1979 ISBN 0 8103 1051 1 S 884 Donald H Tuck The Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy through 1968 Advent Chicago 1974 ISBN 0 911682 20 1 S 149 f George Zebrowski Duncan David In Noelle Watson Paul E Schellinger Twentieth Century Science Fiction Writers St James Press Chicago 1991 ISBN 1 55862 111 3 S 227 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber David Duncan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek David Duncan in der Internet Speculative Fiction Database englisch David Duncan in der Internet Movie Database englisch David Duncan in Fantastic Fiction englisch Werke von Duncan David im Project Gutenberg Werke von und uber David Duncan Autor bei Open Library Portrat von David Duncan in Gary Westfahl s Biographical Encyclopedia of Science Fiction Films David Duncan im Lexikon des internationalen FilmsNormdaten Person GND 139093397 lobid OGND AKS LCCN no93011022 VIAF 42000106 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duncan DavidKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer DrehbuchautorGEBURTSDATUM 17 Februar 1913GEBURTSORT Billings MontanaSTERBEDATUM 27 Dezember 1999STERBEORT Everett Washington USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Duncan Autor amp oldid 212579491