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David Bamberg 19 Februar 1904 in Derby 19 August 1974 in Buenos Aires vollständiger Name David Tobias Theodore Bamberg w

David Bamberg

David Bamberg (* 19. Februar 1904 in Derby; † 19. August 1974 in Buenos Aires; vollständiger Name David Tobias Theodore Bamberg) war ein englisch-US-amerikanischer Zauberkünstler mit dem Bühnennamen Fu Manchu.

Leben Bearbeiten

David Bamberg stammte als Sohn von Theo Bamberg (Bühnenname Okito) aus der Zauberkünstlerfamilie Bamberg ab, die schon mehrere Generationen von Zauberkünstlern hervorgebracht hatte; mit David Bamberg erlosch die kontinuierliche Reihe in der sechsten Generation. Bamberg wurde in England geboren und kam in jungen Jahren in die USA, wo er 1916 automatisch naturalisiert wurde, als sein Vater die US-Staatsbürgerschaft erhielt.

Bambergs professionelle Bühnenkarriere begann 1917 bei dem Mentalisten Julius Zancig, den er als Syko the Psychic unterstützte. Später reiste Bamberg mit dem Zauberkünstler Maurice Raymond.

Am 1. März 1929 gab Bamberg in Buenos Aires sein Debüt als Fu Manchu, als welcher er wie sein Vater in einem orientalischen Kostüm auftrat. Aus Urheberrechtsgründen nannte er sich in den USA Fu Chan.

Zusammen mit Edmund Spreer erfand Bamberg zahlreiche Illusionen.

In den 1940er Jahren spielte David T. Bamberg als Fu Manchu in sechs mexikanischen Filmen, für die er mangels geeigneter Drehbücher auch selbst die Skripte verfasste. In der aus dem Jahr 2000 stammenden Dokumentation Heroes of Magic wird Bamberg in Archivaufnahmen gezeigt.

Bamberg starb in Buenos Aires. Seine Asche wurde am Rio de la Plata verstreut. David Bambergs Sohn setzte die Familientradition als Zauberkünstler nicht fort.

Bamberg hat heute einen Platz in der Hall of Fame der Society of American Magicians.

Schriften Bearbeiten

  • Illusion Show - A Life in Magic. David Meyer Magic Books, Glenwood, Ill. 1988, ISBN 0916638367 (Autobiografie).
  • Zusammen mit Robert J. Albo, Eric C. Lewis: The Oriental magic of the Bambergs. San Francisco Book Co., San Francisco 1973, ISBN 0913374032.

Filmografie Bearbeiten

  • 1943: El espectro de la novia
  • 1944: La mujer sin cabeza
  • 1944: El as negro
  • 1945: El museo del crimen
  • 1946: Asesinato en los estudios
  • 1949: La casa embrujada

Literatur Bearbeiten

  • Robert E. Olson: Illusion builder to Fu Manchu (David Bamberg): a tribute to Edmund Spreer. Morris Costumes, Charlotte, N.C. 1986.

Weblinks Bearbeiten

Commons: David Bamberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Bamberg, David
ALTERNATIVNAMEN Fu Manchu; Bamberg, David Tobias Theodore Bamberg (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG englisch-US-amerikanischer Zauberkünstler
GEBURTSDATUM 19. Februar 1904
GEBURTSORT Derby
STERBEDATUM 19. August 1974
STERBEORT Buenos Aires
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Veröffentlichungsdatum:
David Bamberg 19 Februar 1904 in Derby 19 August 1974 in Buenos Aires vollstandiger Name David Tobias Theodore Bamberg war ein englisch US amerikanischer Zauberkunstler mit dem Buhnennamen Fu Manchu Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Filmografie 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDavid Bamberg stammte als Sohn von Theo Bamberg Buhnenname Okito aus der Zauberkunstlerfamilie Bamberg ab die schon mehrere Generationen von Zauberkunstlern hervorgebracht hatte mit David Bamberg erlosch die kontinuierliche Reihe in der sechsten Generation Bamberg wurde in England geboren und kam in jungen Jahren in die USA wo er 1916 automatisch naturalisiert wurde als sein Vater die US Staatsburgerschaft erhielt Bambergs professionelle Buhnenkarriere begann 1917 bei dem Mentalisten Julius Zancig den er als Syko the Psychic unterstutzte Spater reiste Bamberg mit dem Zauberkunstler Maurice Raymond Am 1 Marz 1929 gab Bamberg in Buenos Aires sein Debut als Fu Manchu als welcher er wie sein Vater in einem orientalischen Kostum auftrat Aus Urheberrechtsgrunden nannte er sich in den USA Fu Chan Zusammen mit Edmund Spreer erfand Bamberg zahlreiche Illusionen In den 1940er Jahren spielte David T Bamberg als Fu Manchu in sechs mexikanischen Filmen fur die er mangels geeigneter Drehbucher auch selbst die Skripte verfasste In der aus dem Jahr 2000 stammenden Dokumentation Heroes of Magic wird Bamberg in Archivaufnahmen gezeigt Bamberg starb in Buenos Aires Seine Asche wurde am Rio de la Plata verstreut David Bambergs Sohn setzte die Familientradition als Zauberkunstler nicht fort Bamberg hat heute einen Platz in der Hall of Fame der Society of American Magicians Schriften BearbeitenIllusion Show A Life in Magic David Meyer Magic Books Glenwood Ill 1988 ISBN 0916638367 Autobiografie Zusammen mit Robert J Albo Eric C Lewis The Oriental magic of the Bambergs San Francisco Book Co San Francisco 1973 ISBN 0913374032 Filmografie Bearbeiten1943 El espectro de la novia 1944 La mujer sin cabeza 1944 El as negro 1945 El museo del crimen 1946 Asesinato en los estudios 1949 La casa embrujadaLiteratur BearbeitenRobert E Olson Illusion builder to Fu Manchu David Bamberg a tribute to Edmund Spreer Morris Costumes Charlotte N C 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons David Bamberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien David Bamberg A Magician named Fu Manchu David Bamberg in der Internet Movie Database englisch Biografia Bamberg David T Fu Manchu Filmografia Bamberg David T Fu ManchuNormdaten Person GND 118848763 lobid OGND AKS LCCN n79127926 VIAF 79400940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bamberg DavidALTERNATIVNAMEN Fu Manchu Bamberg David Tobias Theodore Bamberg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG englisch US amerikanischer ZauberkunstlerGEBURTSDATUM 19 Februar 1904GEBURTSORT DerbySTERBEDATUM 19 August 1974STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Bamberg amp oldid 237731340