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Das grosse Finale ist ein US amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1980 Das Drehbuch basiert auf einer Erzahlung des Regisseurs Joel Oliansky die er zusammen mit dem Produzenten William Sackheim verfasste FilmTitel Das grosse FinaleOriginaltitel The CompetitionProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1980Lange 126 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Joel OlianskyDrehbuch Joel OlianskyProduktion William SackheimMusik Lalo SchifrinKamera Richard H KlineSchnitt David E BlewittBesetzungRichard Dreyfuss Paul Dietrich Amy Irving Heidi Joan Schoonover Lee Remick Greta Vandemann Sam Wanamaker Andrew Erskine Joseph Cali Jerry DiSalvo Ty Henderson Michael Humphries Adam Stern Mark Landau Vicki Kriegler Tatjana Baronova Bea Silvern Madame Gorshew Philip Sterling Mr Dietrich Pauls Vater Priscilla Pointer Mrs Donellan Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenPaul Dietrich ist ein desillusionierter Pianist Trotz seines Talentes hat er es bislang nicht geschafft sich in irgendeiner Weise profilieren zu konnen Da sein Vater schwer erkrankt ist entscheidet er sich eine Stelle als Musiklehrer anzunehmen Er will jedoch noch eine letzte Chance wahrnehmen einen Wettbewerb zu gewinnen und reist nach San Francisco wo unter der Leitung des bekannten Dirigenten Andrew Erskine eine internationale Veranstaltung stattfindet Paul der mit seiner Arroganz bei den anderen Teilnehmern aneckt kommt ins Finale der besten sechs Teilnehmer Die anderen Finalisten sind der New Yorker Jerry DiSalvo der nur ein Stuck beherrscht der Weltenbummler Michael Humphries der seine Ubungen gerne nackt ausubt der Kanadier Mark Landau der die Partituren perfekt beherrscht jedoch ohne Emotion spielt und die Russin Tatjana Baonova deren Lehrerin Madame Gorshew um politisches Asyl bittet Die sechste Teilnehmerin ist die wohlhabende junge Amerikanerin Heidi Joan Schoonover die sich zu Paul hingezogen fuhlt Ihre Lehrerin Grata Vandemann warnt sie davor ihre Konzentration durch personliche Angelegenheiten zu storen Auch Paul will sich nicht storen lassen und weist Heidi zuruck Paul ist von seiner eigenen Schroffheit erschuttert und trifft sich mit Heidi der er seine Situation schildert Die beiden schlafen miteinander Kurz vor dem Finale wird Heidi bewusst wie viel Paul der Sieg bedeutet Sie will ihre Teilnahme absagen woraufhin die wutende Greta Paul vorwirft Heidi Schuldgefuhle eingeredet zu haben Paul schafft es Heidi zur weiteren Teilnahme zu bewegen Das Finale beginnt alle Teilnehmer geben ihr Bestes Heidis Piano hat eine Fehlfunktion was ihre Vorstellung stoppt Heidi fordert eine neue Chance erhalt sie und spielt meisterhaft Sie wird zur Gewinnerin erklart Paul belegt den zweiten Platz Heidi ist glucklich denn sie und Paul wollen Partner werden Doch Paul leidet an der erneuten Niederlage und bleibt der Siegesfeier fern Doch er besinnt sich eines Besseren und kehrt zu Heidi zuruck Kritiken BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films sah den Film als Melodram in bekanntem Hollywood Stil das jedoch nicht nur Gefuhle mobilisiert sondern durch zahlreiche Ausschnitte aus beruhmten Klavierkonzerten auch einen Uberblick uber die einschlagigen Werke ermoglicht Trotz aller Banalitat eine erfrischende Unterhaltung aus der Traumfabrik 1 Janet Maslin von der New York Times schrieb der Film sei nicht weichherzig sondern versuche ernsthaft zu sein Doch die grossen sentimentalen Momente machen den Film wieder weich und zartlich 2 Die Variety wirft dem Regisseur vor die Kunstlerwelt zwar schlagfertig aber zynisch zu betrachten Seine trostlose Charakterstudie sei jedoch tolpelhaft was durch seinen schlechten visuellen Stil und sein fehlendes Musikgefuhl bedingt sei 3 Auszeichnungen BearbeitenSo zwiespaltig wie die Kritik waren auch die Auszeichnungen bzw Nominierungen Auf der einen Seite wurden 1981 David E Blewitt in der Kategorie Bester Schnitt und Lalo Schifrin und Will Jennings fur das Lied People Alone gesungen von Randy Crawford in der Kategorie Bester Song fur den Oscar nominiert Zudem wurde Lalo Schifrin auch fur den Golden Globe in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert Jedoch wurde auf der anderen Seite Richard Dreyfuss als schlechtester Schauspieler fur die Goldene Himbeere bei der ersten Verleihung dieser Auszeichnung nominiert Hintergrund BearbeitenDie Premiere hatte der Film am 3 Dezember 1980 In Deutschland erschien er erstmals am 28 August 1981 in den Kinos Weblinks BearbeitenDas grosse Finale in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Das grosse Finale In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 25 Februar 2011 Kritik der New York Times engl Kritik der Variety engl 1 2 Vorlage Toter Link www variety com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 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