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Dieser Artikel behandelt den historischen Computer DERA Weitere Bedeutungen sind unter Dera zu finden Der Darmstadter Elektronische Rechenautomat DERA war ein ab 1951 erbauter experimenteller raumgrosser Elektronenrechner mit Radiorohren 1 Er wurde am Institut fur Praktische Mathematik der TH Darmstadt unter der Leitung von Alwin Walther und massgeblicher Beteiligung von Hans Joachim Dreyer erbaut Der Computer war hinter den Wanden mit den dort waagerecht angeordneten Radiorohren fur Reparaturzwecke begehbar siehe Bild in 2 Technische Daten BearbeitenBaubeginn 1950 51 Einsatzbeginn 1957 Fertigstellung 1959 keine Serienreife da von Transistortechnik uberholt Programmiersprachen neben Maschinencode auch ALGOL E A Gerat Fernschreiber Lochstreifenleser Wortmaschine mit Stibitz Code auch Exzess 3 Code 20 bit 13 Dezimalstellen Vorzeichen Befehlslange 7 Stellen Magnettrommelspeicher mit 3000 Worten Ferritkern Register 20 ms Zugriffszeit Taktfrequenz 200 kHz Addition 0 8 ms Multiplikation 12 16 ms Bauelemente 1 400 Rohren 8 000 Dioden 90 Relais 3 Siehe auch Abschnitt Nachkriegszeit im Artikel ComputerWeblinks BearbeitenArchiv Hochschule Darmstadt Bild Frontansicht DERA und weitere Informationen Archiv Uni Erlangen Bild Ansteuerung Magnettrommelspeicher Archiv Uni Erlangen Bild Addierschaltung Archiv Uni Erlangen Bild Steckeinheit German Mainframe Computer DERA Documentary from 1963 u a mit Alwin Walther Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Bischoff Zur Geschichte von Rechentechnik und Datenverarbeitung Memento vom 21 April 2008 im Internet Archive Alwin Walther Pionier der Praktischen Mathematik dort Abb 2 PDF 1 9 MB Wilfried de Beauclair Rechnen mit Maschinen eine Bildgeschichte der Rechentechnik Springer 2 Aufl edition March 29 2005 ISBN 3540241795 S 148 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darmstadter Elektronischer Rechenautomat amp oldid 230235455