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Die Darmkrebsaktion war von 2006 bis 2009 eine Kampagne mit dem Ziel der gesundheitlichen Aufklarung uber Darmkrebs unter der Agide der Deutschen Krebsgesellschaft Ziel war die direkte Ansprache Erkrankter und die niedrigschwellige Information der gesamten Bevolkerung um Wissen uber Vorsorge und Fruherkennung der Krankheit zu vermitteln Inhaltsverzeichnis 1 Gesundheitspolitische Notwendigkeit der Kampagne 1 1 Missverhaltnis von Information und Motivation 2 Konzeptueller Aufbau der Veranstaltungen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGesundheitspolitische Notwendigkeit der Kampagne BearbeitenDarmkrebs ist in Deutschland sowohl bei Frauen als auch bei Mannern die Krebserkrankung mit der zweithochsten Neuerkrankungs und Mortalitatsrate Jahrlich entwickelt sich bei uber 73 000 Menschen ein bosartiger Tumor knapp 28 000 Menschen sterben daran 1 er ist bereits in seinen Vorstufen erkenn und behandelbar Der Kern der Darmkrebs Fruherkennung die Darmspiegelung ist nicht in wunschbarem Masse akzeptiert Als Grunde dafur werden Bequemlichkeit verzerrt interpretierte Fakten oder unzutreffende Annahmen vermutet Der Bereich des Enddarms und des Rektums ist ein unangenehmes Thema Es werden Unannehmlichkeiten oder Schmerzen bei der Durchfuhrung befurchtet Solche Befurchtungen sind nicht vollig unbegrundet jedoch fast immer ubertrieben Aufgrund des invasiven Charakters der Koloskopie kommt es sehr selten zu Verletzungen Generell halt sich Mensch zuruck solange keine unmittelbare Bedrohung vorliegt Bei den Darmkrebsaktionen 2006 und 2007 wurden in 13 deutschen Stadten 3 800 Besucher erreicht 2 Missverhaltnis von Information und Motivation Bearbeiten Ergebnisse einer Studie der Stiftung Lebensblicke e V 3 belegen dass Informationsangebote Erfolge zeigen Uber 85 der Burger wussten 2008 dass es Fruherkennungsuntersuchungen zum Aufdecken von Darmkrebs gibt 61 sprachen sich dafur aus ab einem gewissen Alter eine entsprechende Untersuchung wahrzunehmen Allerdings haben sich nur 42 der uber 50 Jahrigen tatsachlich solchen Untersuchungen unterzogen wobei auch Menschen mitgezahlt wurden die sich aus anderen Grunden als der Pravention einer Koloskopie unterzogen hatten Konzeptueller Aufbau der Veranstaltungen BearbeitenEin wesentliches Ziel der Veranstaltungen ist die Wissensvermittlung durch Vortrage onkologischer Experten mit denen die Teilnehmer auch in einen Dialog treten konnen Es soll erreicht werden dass die Motivation zu einer Untersuchung zu gehen durch positive Informationen steigt Ein begehbares Darmmodell dient dazu die Entstehung der Krankheit zu veranschaulichen Um den Teilnehmern die Ernahrungsproblematik aufzuzeigen fanden ausserdem Schaukochen statt Siehe auch BearbeitenFelix Burda StiftungWeblinks BearbeitenHomepage der Deutschen Krebsgesellschaft e V Homepage des Deutschen Krebsforschungszentrums Homepage des Robert Koch InstitutsEinzelnachweise Bearbeiten Krebs in Deutschland 2003 2004 Haufigkeiten und Trends 6 uberarbeitete Auflage Robert Koch Institut Hrsg und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e V Hrsg Berlin 2008 S 13 vgl 1 1 2 Vorlage Toter Link www krebsgesellschaft de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www lebensblicke de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darmkrebs Aktion amp oldid 211327937