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Dennes Dale D Boon 1 April 1958 in Napa Kalifornien 22 Dezember 1985 in Tucson Arizona war ein US amerikanischer Punkrock Sanger Songschreiber und Gitarrist Am bekanntesten wurde er als Gitarrist und Sanger des von ihm mitbegrundeten kalifornischen Punkrock Trios Minutemen D Boon 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Nachwirkung 4 LiteraturLeben BearbeitenBoons Vater ein Veteran der US Navy verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Einbau von Autoradios in Buicks Die Familie lebte in ehemaligen Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg die zu Sozialwohnungen umgewandelt worden waren Als Teenager begann Boon zu malen und signierte seine Werke mit D Boon teils weil D seine Bezeichnung fur Cannabis war teils auch nach dem Pionier Daniel Boone aber vor allem in Anlehnung an E Eric Bloom den Sanger und Gitarristen der US Rockband Blue Oyster Cult Seine Musikkarriere begann er 1979 mit dem Eintritt in die Gruppe The Reactionaries Im Januar 1980 grundete Boon zusammen mit seinem alten Freund aus Kindestagen dem Bassisten Mike Watt als Nachfolgeband die Punkrockgruppe Minutemen Spater kam auch der ehemalige Reactionaries Drummer George Hurley dazu Ihr grosster Erfolg war 1984 die Aufnahme Double Nickels on the Dime erschienen beim Independent Label SST Records D Boon starb im Jahr darauf im Alter von 27 Jahren bei einem Autounfall in Tucson er wird zum Klub 27 gezahlt Die Band loste sich anschliessend auf kurze Zeit spater grundeten Watt und Hurley mit Ed Crawford eine neue mit Namen fIREHOSE Zwei Jahre nach D Boons Tod erschien das Minutemen Live Album Ballot Result Werk BearbeitenD Boon zeichnete als Texter und Komponist unter anderem verantwortlich fur die Minutemen Songs This Ain t No Picnic Corona The Price Of Paradise und Courage Er schuf ausserdem Zeichnungen bzw Malereien fur die Hullen der Minutemen Releases Joy The Punch Line What Makes a Man Start Fires The Politics of Time Project Mersh und 3 Way Tie For Last Der Song Corona wurde bekannt als Titelmelodie der MTV Serie Jackass Nachwirkung BearbeitenMike Watt hat nach D Boons Tod jedes seiner Stucke ihm gewidmet Die alternativen US Bands Stigmata A Go Go und Uncle Tupelo widmeten D Boon ebenfalls Songs Sein fruherer Zimmergenosse Richard Derrick widmete ihm als erste Veroffentlichung seines Labels Box O Plenty Records die CD D Boon And Friends eine Sammlung von gemeinsamen Jamsession Aufnahmen beider sowie seltenen Soloauftritten D Boon wird auf Rang 89 in der Liste Die 100 bedeutendsten Gitarristen aller Zeiten des US Rockmusikmagazins Rolling Stone gefuhrt Literatur BearbeitenMichael Azerrad Our Band Could Be Your Life Scenes From the American Indie Underground 1981 1991 Little Brown amp Company 2001 ISBN 0 316 78753 1 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Juli 2022 PersonendatenNAME Boon D ALTERNATIVNAMEN Boon Dennes Dale vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Punkrock Sanger Songschreiber und GitarristGEBURTSDATUM 1 April 1958GEBURTSORT Napa Kalifornien Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 22 Dezember 1985STERBEORT Tucson Arizona Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title D Boon amp oldid 224799710