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Clemente Orlandi 1694 in Rom 15 Mai 1775 ebendort war ein italienischer Architekt und hauptsachlich im Latium aktiv Kirche von San Paolo Primo Eremita in Rom Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenOrlandi wurde 1694 in Rom geboren wo er auch seine Ausbildung erhielt Am 12 Oktober 1732 erfolgte seine Aufnahme als Mitglied der Congregazioni dei Virtuosi al Pantheon Von 1741 bis 1745 erstellte er im Auftrag von Kardinal Angelo Maria Querini Zeichnungen und Stuckdekorationen fur das Kirchenschiff von San Marco Evangelista al Campidoglio 1743 wurde sein Plan fur die Umgestaltung der Kathedrale von Sutri auf Kosten von Carlo Marchionni angenommen Dadurch erhielt er ein hohes Ansehen und ermoglichte im Jahr 1744 seine Aufnahme in die Accademia di San Luca deren Leiter er 1756 und 1769 70 war 1 1746 arbeitete er an der Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri alle Terme Er anderte die Ausrichtung des Grundrisses und liess die Eingange zu den Querschiffen verschliessen und in Kapellen umwandeln Um Gemalde aus dem Petersdom unterzubringen liess er drei der Bogen die zu den Kapellen fuhren ummauern und die Fenster in den Ecken verkleinern 2 1756 leitete er die Restaurierung der Kirche Santa Maria dell Umilta Im Lehen von Nicolo Maria Pallavicini erbaute er die Pfarrkirchen San Leonardo in Civitella Cesi 1747 1756 und San Nicola di Bari in Colonna 1755 1759 Fur die Kathedrale von Rieti zeichnete er 1758 die Entwurfe fur das Ziborium der Sakramentskapelle und zwischen 1763 und 1771 war er am Bau der Kapelle der Heiligen Barbara beteiligt Seine beiden Hauptwerke in Rom sind der heute verschwundene Palazzo Bonaccorsi al Corso den er zwischen 1751 und 1767 renovierte und erweiterte und die Kirche San Paolo Primo Eremita 1767 1775 die vom Baustil Borrominis inspiriert ist Einzelnachweise Bearbeiten Principi dell Accademia di San Luca pdf Abgerufen am 5 April 2023 Santa Maria degli Angeli e dei Martiri alle Terme In info roma it Abgerufen am 5 April 2023 Literatur BearbeitenAnthony Blunt Guide de la Rome baroque eglises palais fontaines Hazan 1992 ISBN 978 2 85025 265 5 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Olivier Pieris In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 26 Olivier Pieris E A Seemann Leipzig 1932 S 46 biblos pk edu pl Weblinks BearbeitenClemente Orlandi In info roma it Abgerufen am 5 April 2023 Clemente Orlandi In Gente di Tuscia Abgerufen am 5 April 2023 Werke von Clemente Orlandi In www bildindex de Abgerufen am 5 April 2023 Werke von Clemente Orlandi In Graphikportal Abgerufen am 5 April 2023 ciborio di Orlandi Clemente sec XVIII In Catalogo generale dei Beni Culturali Abgerufen am 5 April 2023 Normdaten Person GND 134211332 lobid OGND AKS VIAF 43049735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Orlandi ClementeKURZBESCHREIBUNG romischer Architekt des BarockGEBURTSDATUM 1694GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 15 Mai 1775STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemente Orlandi amp oldid 232568447