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Claudja Barry 1952 auf Jamaika 1 ist eine kanadische Disco Sangerin Sie wurde unter anderem durch den Hit Boogie Woogie Dancin Shoes 1979 bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Kompilationen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenClaudja Barry verliess Jamaica bereits als kleines Kind zog mit ihren Eltern nach Toronto und wuchs auch dort auf 2 In den fruhen 1970er Jahren zog Barry nach Berlin um in dem Musical Hair mitzuspielen 1973 erschien unter dem leicht abgewandelten Namen Claudja Barrie ihre erste erfolglose Single Hallelujah Oh Yeah 3 Zwei Jahre spater folgte ebenfalls erfolglos Reggae Bump Kurzzeitig gehort sie ausserdem zur fruhen Besetzung von Boney M um deren Debutsingle Baby Do You Wanna Bump auf der Buhne zu prasentieren Barry durfte nur tanzen und die Lippen zum Playback bewegen Da sie deshalb bei Boney M keine Zukunft sah verliess sie die Gruppe bereits nach sechs Monaten 4 Der Produzent Jurgen S Korduletsch nahm Barry daraufhin als Solistin unter seine Fittiche auch privat wurden die beiden ein Paar Das erste Album von Barry Sweet Dynamite wurde teilweise mit den gleichen Studiomusikern eingespielt die gleichzeitig fur Boney M arbeiteten und deren Weltkarriere unterstutzten Mit den Songs Sweet Dynamite 1977 sowie Dancin Fever und Johnny Johnny Please Come Home 1978 konnte sich Barry in den Top 10 der amerikanischen Disco Charts platzieren Ihr grosster Erfolg gelang ihr schliesslich mit Boogie Woogie Dancin Shoes 1979 USA Platz 56 ein Song der auch in ihrer ehemaligen Heimat Kanada noch grossere Aufmerksamkeit erzielte 1979 Kanada Platz 7 und 23 Wochen in den RPM 100 Chart blieb 5 Eine weitere Single Boogie Tonight war gleichzeitig in den kanadischen Charts und erreichte Platz 42 zwei Monate spater 6 Nachdem sie 1978 bereits zwei Nominierungen erhalten hatte wurde Barry 1979 als Most Promising Female Vocalist of the Year mit dem Juno Award dem kanadischen Aquivalent zu den amerikanischen Grammys ausgezeichnet Boogie Woogie Dancin Shoes wurde ein Jahr spater auch als Single of the Year nominiert Insgesamt wurde sie bis 1981 sechs Mal fur den Juno nominiert 7 Trotz dieser Anerkennung gelang Barry nicht der Durchbruch im Mainstream ihre Erfolge beschrankten sich hauptsachlich auf Disco und Dance Hitlisten Es folgten kleinere Hits wie Down by the Water 1979 Platz 19 in Osterreich 8 You Make Me Feel the Fire 1980 Radio Action 1981 und das Duett mit Ronnie Jones The Two of Us 1982 Mit I Will Follow Him Work Me Over 1982 stand Barry spater in den Top 5 der Disco Charts Nach der weniger erfolgreichen LP Made in Hongkong 1981 veroffentlichte die Sangerin bis 1987 nur noch Singles darunter ein erfolgreiches Duett mit Bobby O Whisper to a Scream das 1985 auch im Film Nightmare II Die Rache zu horen war 9 Die Single Down and Counting war 1986 Barrys einzige Nummer 1 in den amerikanischen Dance Charts Spater fand sich das Stuck auch Verwendung auf der LP I Claudja Daruber hinaus liess sich die Sangerin 1983 erotisch im deutschen Playboy ablichten Als Weltstar Claudja Barry auf der Titelseite angekundigt 10 wurde eine der Aufnahmen ein Jahr spater auch fur das Cover zur Single Trippin on the Moon verwendet 11 Zwei Jahre spater hatte sie neben Mario van Peebles einen kurzen Auftritt in dem Kinofilm Rappin In den 1990er Jahren war Barry unter anderem als Gastsangerin gefragt Anfang 1991 platzierte sich Barry mit dem Projekt S I N und der Single Good Time in den amerikanischen Dance Top 10 danach folgte eine Zusammenarbeit mit General Base Das Euro Dance Stuck Poison erreichte Platz 41 in Deutschland und ist dort ihre erste Chartplatzierung uberhaupt obwohl sie hier bereits seit den 1970er Jahren Platten produzierte Das Album Disco round the Christmas Tree wurde dagegen kaum wahrgenommen Neue Aufmerksamkeit gewann Barry gegen Ende des Jahrtausends Montell Jordan sampelte ihren Song Love for the Sake of Love 1976 fur seinen 1999er Hit Get It on Tonite Auch Da Brat feat Tyrese nutzten das markant arrangierte Stuck fur ihr What Chu Like ein Jahr spater 2006 gelang Barry ein uberraschendes Comeback I Will Stand brachte die Sangerin zuruck in die Dance Charts 12 2013 prasentierte Barry ihre erste Dokumentation die sie thematisch zuruck in ihr Geburtsland fuhrte Losing Paradise and Music setzt sich mit dem Dancehall Genre und seinem negativen Einfluss auf die jamaikanische Gesellschaft auseinander 13 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenSingles 14 Dancin Fever US 72 25 02 1978 9 Wo Down By The Water AT 19 15 01 1979 4 Wo Boogie Woogie Dancin Shoes US 56 14 04 1979 12 Wo Alben Bearbeiten 1976 Sweet Dynamite 1977 Claudja The Girl Most Likely fast identische Songs 1978 I Wanna Be Loved by You USA Boogie Woogie Dancin Shoes 1979 Feel the Fire 1981 Made in Hongkong 1987 I Claudja 1995 Disco round the Christmas TreeKompilationen Bearbeiten 1980 Disco Mixes 1980 Profile 1991 The Best of Claudja Barry 19 Claudja Barry Is Sweet Dynamite The Best Disco In TownWeblinks BearbeitenOffizielle Claudja Barry Homepage Claudja Barry bei Discogs Claudja Barry in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsdaten Diskografie RateYourMusic com Kurz Bio Allmusic discogs com Biografie Canadianbands com collectionscanada gc ca Memento des Originals vom 23 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www collectionscanada gc ca collectionscanada gc ca Memento des Originals vom 23 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www collectionscanada gc ca Claudja Barry 1 2 Vorlage Toter Link junoawards ca Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der 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