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Christophe Tiozzo 1 Juni 1963 in Saint Denis Frankreich ist ein ehemaliger franzosischer Profiboxer Er war im Laufe seiner Karriere EBU Europameister im Mittelgewicht und WBA Weltmeister im Supermittelgewicht Christophe TiozzoChristophe Tiozzo 2014 DatenGeburtsname Christophe TiozzoGeburtstag 1 Juni 1963Geburtsort Saint DenisNationalitat Frankreich FranzosischGewichtsklasse SupermittelgewichtStil LinksauslageGrosse 1 84 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 35Siege 33K o Siege 23Niederlagen 2Profil in der BoxRec DatenbankAls Amateur gewann er eine Bronzemedaille im Halbmittelgewicht bei den Olympischen Spielen 1984 1 Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 3 Weiteres 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenChristophe Tiozzo wurde 1982 und 1983 Franzosischer Meister im Halbmittelgewicht sowie 1985 Franzosischer Meister im Mittelgewicht 2 Er gewann 1983 eine Bronzemedaille im Halbmittelgewicht bei den Mittelmeerspielen in Casablanca 3 und 1984 ebenfalls eine Bronzemedaille im Halbmittelgewicht bei den Olympischen Spielen in Los Angeles nachdem er erst im Halbfinale gegen Shawn O Sullivan ausgeschieden war 4 Weiters war er Viertelfinalist der Junioren Europameisterschaften 1982 in Schwerin 5 Achtelfinalist der Europameisterschaften 1983 in Warna 6 sowie Viertelfinalist nach Disqualifikation der Europameisterschaften 1985 in Budapest 7 Insgesamt gewann er als Amateur 85 von 93 Kampfen davon 24 vorzeitig 8 Profikarriere BearbeitenChristophe Tiozzo gab sein Profidebut am 29 Oktober 1985 in Paris Er blieb bis 1990 in 25 Kampfen ungeschlagen und besiegte dabei unter anderem den ehemaligen EBU Europameister Jimmy Cable sowie am 18 April 1988 Pierre Joly wodurch er selbst EBU Europameister im Mittelgewicht wurde und den Titel im Juni 1988 gegen den Deutschen Meister Andreas Prox sowie im September 1988 gegen den Spanischen Meister und ehemaligen EBU Europameister Alfonso Redondo verteidigen konnte Einen weiteren beachtlichen Sieg erreichte er im Marz 1989 gegen James Kinchen welcher im November 1988 beim Kampf um den WBO Titel nur knapp nach Punkten gegen Thomas Hearns unterlegen war Am 30 Marz 1990 boxte er in Lyon um den WBA Weltmeistertitel im Supermittelgewicht und siegte durch TKO in der sechsten Runde gegen Baek In chul 9 Noch im selben Jahr verteidigte er den Titel jeweils durch TKO gegen die beiden US Amerikaner Paul Whittaker und Dan Morgan ehe er den Gurtel am 5 April 1991 selbst durch eine TKO Niederlage an Victor Cordoba aus Panama verlor 10 Am 5 Juni 1992 boxte er noch um den WBC Weltmeistertitel im Halbschwergewicht verlor jedoch durch TKO in der achten Runde gegen den Australier Jeff Harding 11 In den folgenden Jahren bestritt er nur noch drei Kampfe den letzten gewann er dabei am 4 Mai 1996 nach Punkten gegen Philippe Michel der im Oktober 1995 gegen Dariusz Michalczewski um den WBO Titel geboxt hatte Weiteres BearbeitenSein Bruder Fabrice Tiozzo war ebenfalls Profiboxer und dreifacher Weltmeister in zwei Gewichtsklassen VorgangerAmtNachfolgerBaek In chulBoxweltmeister im Supermittelgewicht WBA 30 Marz 1990 5 April 1991Victor CordobaWeblinks BearbeitenChristophe Tiozzo BoxRec Christophe Tiozzo in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Christophe Tiozzo Olympic Ergebnisse der Franzosischen Meisterschaften 1903 2009 Ergebnisse der Mittelmeerspiele 1983 Ergebnisse der Olympischen Spiele 1984 Ergebnisse der Junioren Europameisterschaften 1982 Ergebnisse der Europameisterschaften 1983 Ergebnisse der Europameisterschaften 1985 Christophe Tiozzo Boxclub Avia In Chul Baek vs Christophe Tiozzo BoxRec Victor Cordoba vs Christophe Tiozzo BoxRec Jeff Harding vs Christophe Tiozzo BoxRecPersonendatenNAME Tiozzo ChristopheKURZBESCHREIBUNG franzosischer BoxerGEBURTSDATUM 1 Juni 1963GEBURTSORT Saint Denis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christophe Tiozzo amp oldid 209755062