Christoph Irion (* 29. Februar 1964) ist ein deutscher Journalist.
Leben Bearbeiten
Irion studierte Politologie an der Universität Hamburg und absolvierte danach die Axel-Springer Journalistenschule. Anschließend arbeitete er als Fernsehjournalist bei Sat.1. 1996 wurde er Politik-Redakteur bei der Berliner Zeitung „B.Z.“, danach war er von 1999 bis 2002 leitender Politik-Redakteur der Berliner Morgenpost und ab 2001 zusätzlich bei der Tageszeitung Die Welt. Im Jahr 2002 wechselte er als Ressortleiter Politik zum Reutlinger General-Anzeiger. Von 2005 bis 2013 war er gemeinsam mit Hartmut Troebs Co-Chefredakteur dieser Zeitung. Seit 2014 ist er der Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro. Irion ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Auszeichnungen Bearbeiten
Irion ist Träger verschiedener Journalistenpreise:
- 1999 Medienpreis Goldener Kompass des Christlichen Medienverbundes KEP
- 2001 Wächterpreis der deutschen Tagespresse
- 2009 Deutscher Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung an den Reutlinger General-Anzeiger für die Serie Innenansichten zum Thema Heimat
Werke Bearbeiten
- als Herausgeber: Wer hat Angst vor dem Islam? Beiträge zu einer aktuellen Debatte. SCM Hänssler, Holzgerlingen 2015, ISBN 978-3-7751-5676-9.
Einzelnachweise Bearbeiten
- Christoph Irion. Abgerufen am 4. März 2013.
- Christoph Irion verlässt "Reutlinger General-Anzeiger". Abgerufen am 4. März 2013.
- (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom 2. Januar 2014; abgerufen am 1. Januar 2014. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Konrad-Adenauer-Stiftung: Preisträger. In: kas.de. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Irion, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 29. Februar 1964 |