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Cherie Piper 29 Juni 1981 in East York Ontario ist eine ehemalige kanadische Eishockeyspielerin die im Verlauf ihrer aktiven Karriere zwischen 1999 und 2013 unter anderem drei olympische Goldmedaillen mit der kanadischen Frauennationalmannschaft gewonnen hat Daruber hinaus errang Piper einmal den Weltmeistertitel sowie drei Vizeweltmeisterschaften womit sie zu den erfolgreichsten kanadischen Spielerinnen auf internationaler Buhne gehort Auf der nationalen Ebene konnte sie zu Beginn der 2000er Jahre dreimal in Folge die Meisterschaft der National Women s Hockey League gewinnen Kanada Cherie PiperGeburtsdatum 29 Juni 1981Geburtsort East York Ontario KanadaGrosse 167 cmGewicht 75 kgPosition SturmerSchusshand RechtsKarrierestationen1999 2002 Beatrice Aeros2002 2005 Dartmouth College2005 2006 Hockey Canada2006 2007 Dartmouth College2007 2008 Mississauga Chiefs2008 2009 Calgary Oval X Treme2009 2010 Hockey Canada2010 2013 Brampton Thunder Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 WeblinksKarriere Bearbeiten nbsp Piper im Trikot der Calgary Oval X TremePiper spielte von 1999 bis 2002 fur die Beatrice Aeros in der National Women s Hockey League und gewann mit der Mannschaft dreimal in Folge den NWHL Champions Cup Von dort schaffte die Sturmerin den Sprung in das kanadische Nationalteam fur die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City Im Rahmen des Turniers gewann sie mit dem Team die Goldmedaille Anschliessend wechselte die Kanadierin auf nationaler Ebene ans Dartmouth College in den Vereinigten Staaten Neben ihrem Studium in Soziologie spielte sie fur das Eishockeyteam des Colleges in der ECAC Hockey einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association In den folgenden funf Jahren bis 2007 absolvierte Piper vier Spielzeiten am Dartmouth College und war 2005 fur den Patty Kazmaier Award nominiert Gleich in ihrer ersten Saison errang sie die Divisionsmeisterschaft mit dem Team Wahrenddessen hatte sie mit dem Nationalteam bei der Weltmeisterschaft 2004 die Gold und bei der Weltmeisterschaft 2005 eine Silbermedaille gewonnen Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin liess Piper eine zweite olympische Goldmedaille folgen woran die Offensivspielerin mit sieben Turniertoren und 15 Scorerpunkten massgeblichen Anteil hatte Nachdem die Angreiferin im Anschluss an die Olympischen Winterspiele 2006 eine ernsthafte Knieverletzung uberwinden musste verpasste sie die Weltmeisterschaft 2007 Fur die Welttitelkampfe im folgenden Jahr bei der erneut der Vizeweltmeistertitel zu Buche stand schaffte Piper aber den Sprung zuruck in den Kader National hatte sie im selben Jahr das Finale der Canadian Women s Hockey League mit den Mississauga Chiefs verloren Zur Saison 2008 09 schloss sich die Sturmerin den Calgary Oval X Treme aus der Western Women s Hockey League an Auch mit den X Treme verpasste sie nach einer Finalniederlage einen erneuten nationalen Titelgewinn Ebenso verlor sie ihren Kaderplatz fur die Weltmeisterschaft 2009 Zur Saison 2009 10 erhielt Piper einen Platz im erweiterten Kader des Nationalteams und errang letztlich den dritten Olympiatitel bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver Bei ihrem letzten internationalen Auftritt im Rahmen der Weltmeisterschaft 2011 gewann sie ihre dritte WM Silbermedaille Bereits zur Saison 2010 11 war die Sturmerin in die Canadian Women s Hockey League zuruckgekehrt wo sie bis zu ihrem Karriereende im Sommer 2013 fur die Brampton Thunder auflief Auch mit den Thunder gelang ihr trotz des einmaligen Erreichens der Finalserie kein weiterer nationaler Titelgewinn Mit dem Gewinn der drei olympischen Goldmedaillen gehort Piper zu den erfolgreichsten Olympionikinnen im Eishockey Sie ist eine von nur elf Spielerinnen allesamt Kanadierinnen die drei oder mehr Goldmedaillen gewonnen haben Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten2000 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice Aeros 2001 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice Aeros 2002 NWHL Champions Cup Gewinn mit den Beatrice Aeros 2003 ECAC Meisterschaft mit dem Dartmouth CollegeInternational Bearbeiten 2002 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2004 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2005 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2006 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2006 Beste Torschutzin der Olympischen Winterspiele gemeinsam mit Gillian Apps 2006 Beste Plus Minus Bilanz der Olympischen Winterspiele gemeinsam mit Hayley Wickenheiser 2008 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2010 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2011 Silbermedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1999 00 Beatrice Aeros NWHL 35 26 19 45 492000 01 Beatrice Aeros NWHL 29 22 22 44 40 6 6 5 11 182001 02 Beatrice Aeros NWHL 4 1 1 2 62002 03 Dartmouth College ECAC 26 17 15 32 592003 04 Dartmouth College ECAC 22 10 26 36 462004 05 Dartmouth College ECAC 28 23 37 60 502005 06 Hockey Canada International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele2006 07 Dartmouth College ECAC 28 12 32 44 142007 08 Mississauga Chiefs CWHL 16 8 12 20 10 5 4 4 8 62008 09 Calgary Oval X Treme WWHL 21 15 22 37 18 2 1 2 3 22009 10 Hockey Canada International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele2010 11 Brampton Thunder CWHL 16 14 14 28 6 3 3 3 6 42011 12 Brampton Thunder CWHL 25 12 21 33 10 4 1 1 2 42012 13 Brampton Thunder CWHL 22 9 4 13 14 3 0 0 0 6NCAA gesamt 104 62 110 172 169NWHL gesamt 64 48 41 89 89 10 7 6 12 24CWHL gesamt 79 43 51 94 40 15 8 8 16 4International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Olympischen Winterspielen 2002 Weltmeisterschaft 2004 Weltmeisterschaft 2005 Olympischen Winterspielen 2006 Weltmeisterschaft 2008 Olympischen Winterspielen 2010 Weltmeisterschaft 2011Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM 2002 Kanada Olympia nbsp 5 3 2 5 0 72004 Kanada WM nbsp 5 1 6 7 4 72005 Kanada WM nbsp 5 3 1 4 2 62006 Kanada Olympia nbsp 5 7 8 15 0 152008 Kanada WM nbsp 5 2 6 8 0 22010 Kanada Olympia nbsp 5 5 5 10 0 122011 Kanada WM nbsp 5 3 1 4 2 3Frauen gesamt 35 24 29 53 8 52 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cherie Piper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cherie Piper bei eliteprospects com englisch Cherie Piper in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Piper CherieKURZBESCHREIBUNG kanadische EishockeyspielerinGEBURTSDATUM 29 Juni 1981GEBURTSORT East York Ontario Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cherie Piper amp oldid 238428287