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Cheerleading von englisch cheer Beifall und to lead an fuhren also sinngemass den Beifall anfuhren ist eine Sportart die aus Elementen des Turnens der Akrobatik des Tanzes sowie aus Anfeuerungsrufen besteht Betreiber dieser Sportart werden als Cheerleader bezeichnet Liberty Stunt2 1 2 high PyramidenDie primare Aufgabe der Cheerleader war ursprunglich das Anfeuern der eigenen Sportmannschaft und die Animation des anwesenden Publikums bei Veranstaltungen und Wettkampfen beispielsweise beim American Football und Basketball und inzwischen auch bei vielen weiteren Mannschaftssportarten Heute wird Cheerleading uberwiegend als selbststandiger Wettkampfsport betrieben Das ganze Jahr uber finden verschiedenste Cheerleading Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene statt Nach festem Regelwerk konnen die Teams auch Squads genannt eine aus den erwahnten Elementen bestehende 2 3 minutige Routine Programm Kur prasentieren Diese wird dann von Juroren nach Schwierigkeitsgrad und Ausfuhrung bewertet Die meisten Teams arbeiten konsequent auf die Meisterschaften hin und sehen darin inzwischen ihre Hauptaufgabe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kategorien 3 Cheer Elemente 3 1 Cheer 3 2 Stunts 3 3 Pyramiden 3 4 Tumbling 3 5 Basket Toss 3 6 Dance 3 7 Jumps 3 8 Spotter 3 9 Motions 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zu starker Fokus auf Anfange in den USA und Deutschland Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst nbsp Erste weibliche Cheerleader traten sporadisch in den 1950er Jahren aufCheerleading entstand Ende des 19 Jahrhunderts in den USA wo es am 2 November 1898 bei einem Endspiel zwischen den Teams der University of Minnesota und der Northwestern University im American Football 1 mit organisierten Anfeuerungsrufen aus dem Publikum begann Dort waren ausschliesslich Manner als Cheerleader zu finden Erst im Lauf der Zeit wurden auch Frauen zugelassen Seit den 1980er Jahren wird Cheerleading auch in Deutschland immer popularer das erste bekannte Cheerleader Team waren die Cheerleader der Dusseldorf Panther In Deutschland wird der Cheerleading Sport derzeit von zwei Organisationen vertreten Der Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland CCVD wurde 2007 als eine eigenstandige und unabhangige Interessenvertretung der Cheerleader in Deutschland gegrundet Mittlerweile zahlt dieser Verband uber 20 000 Mitglieder welche wiederum in 15 Landesverbanden organisiert sind 2 Der CCVD ist seit Dezember 2017 Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund DOSB Europaische Wettbewerbe des CCVD werden von der European Cheer Union ECU 3 durchgefuhrt Der dazugehorige Weltverband ist die International Cheer Union ICU 4 Die ICU ist ein vorlaufig anerkanntes Mitglied im IOC 5 Die Cheerleadervereinigung Deutschland CVD wurde 2003 als ein Unterorgan des American Football Verband Deutschland AFVD 6 gegrundet Europaische Wettbewerbe dieser Organisation werden von der European Cheerleading Association 7 ECA durchgefuhrt der dazugehorige Weltverband ist die International Federation of Cheerleading IFC Kategorien BearbeitenIm Cheer Sport unterscheidet man zwischen folgenden grundsatzlichen Ausrichtungen Cheerleading im Mittelpunkt stehen hier die Akrobatik Stunts Baskets Pyramiden das Bodenturnen Tumbling sowie die Anfeuerungsrufe Cheer Im Cheerleading wird bei Wettkampfen zwischen Allgirl Madchen Frauen und Coed Teams beidgeschlechtlich unterschieden Cheerdance Performance Cheer im Mittelpunkt steht hier der Tanz Es werden verschiedene Tanzstile angeboten wie z B Freestyle Pom CCVD HipHop CCVD Jazz CCVD und Theme Dance CVD Bei Wettkampfen unterscheidet man zwischen Teamkategorien 12 bis 24 Aktive und Spezialkategorien 2 bis 5 Aktive 8 Es gibt drei Altersklassen die fur beide Ausrichtungen gultig sind Kinder Peewees CCVD bis 11 Jahre CVD bis 12 Jahre Jugend Juniors CCVD 9 bis 16 Jahre CVD 12 bis 17 Jahre Erwachsene Seniors CCVD ab 13 Jahren CVD ab 16 JahrenIn den Altersklassen der Peewees Juniors und Seniors werden bei den offiziellen Verbandsmeisterschaften die folgenden Teamkategorien unterschieden 8 Peewee Cheer Junior Allgirl und Coed Senior Allgirl und CoedIm Cheerleading werden innerhalb der drei Altersklassen verschiedene Level 0 7 unterschieden Diese definieren den erlaubten Schwierigkeitsgrad der Routines Fur die Ausrichtung Performance Cheer gelten die folgenden Kategorien Peewee Cheer Freestyle Pom HipHop Jazz Junior Cheer Freestyle Pom HipHop Jazz Senior Cheer Freestyle Pom HipHop JazzZusatzlich zu den erwahnten Teamkategorien gibt es drei wesentliche Spezialkategorien Groupstunt 4 bis 5 Personen Allgirl und Coed Cheerleading Partnerstunt 2 Personen Cheerleading Double Freestyle Pom HipHop 2 Personen Performance Cheer Bei offenen Meisterschaften die von kommerziellen Unternehmen oder Vereinen ausgerichtet werden werden oft weitere Kategorien angeboten Cheer Elemente BearbeitenCheer Bearbeiten nbsp CheerDer Cheer ist ein dynamischer Anfeuerungsruf um das Publikum zu animieren Er ist fester Bestandteil einer Meisterschafts Routine Optimalerweise wird der Cheer durch Equipment wie Megaphone Schilder und Poms unterstutzt Auch Bewegungen Ausstrahlung Stunts und Pyramiden helfen dabei das Publikum anzuleiten Der Cheer kommt ublicherweise ganz am Anfang einer Routine und muss mindestens 30 Sekunden lang sein Stunts Bearbeiten nbsp Partnerstunt StretchEin Stunt bezeichnet eine Hebefigur an der mindestens zwei Personen beteiligt sind Stunts bestehen aus einem Aufgang Ubergang Ubergange und Abgang Die Zahl der beteiligten Personen kann auf bis zu funf ansteigen Dieser wird dann als Groupstunt ein Duo macht einen Partnerstunt Ein Groupstunt besteht aus folgenden Positionen 1 Main Base und 1 Side Base Sie stehen sich gegenuber und tragen sowie heben den Flyer auf den Handinnenflachen Sie fangen den Rucken und die Beine des Flyers 1 Back spot scoop Dieser hilft dem Flyer in den Stunt und umfasst die Fussgelenke des Flyers oder die Handgelenke der Bases Je nach Grifftechnik wird den Bases Gewicht abgenommen und oder der Flyer stabilisiert Der Back fangt den Schulter Kopf Bereich des Flyers 1 Flyer Top Ist die Person auf dem Stunt Der Flyer benotigt viel Korperspannung und Korperkontrolle um die entsprechenden Elemente auf den Handen der Bases auszufuhren Wichtig ist fur Flyer auch gut gedehnt flexibel zu sein um Bodypositions ziehen zu konnen Beispiele fur Bodypositions sind Stretch Scale Arabesque Bow n Arrow Needle Scorpion usw 1 Front Sie unterstutzt die Bases an den Handgelenken und fangt die Beine des Flyers Diese Position wird oft nur am Anfang eingesetzt bis der Stunt sicher steht Partnerstunts bestehen lediglich aus einem Flyer und einer Base siehe Foto Partnerstunt Stretch Pyramiden Bearbeiten Setzt man mehrere Stunts zu einem grosseren Gesamtbild zusammen bezeichnet man dies als Pyramide Hierbei unterscheidet man in 2 Flyer stehen weiterhin auf den Bases und stutzen sich gegenseitig und 2 High Flyer haben keinen Kontakt mehr zu den Bases und werden von Flyer n gehalten Ublicherweise ist das komplette Team an einer Pyramide beteiligt Tumbling Bearbeiten Unter Tumbling versteht man alle Elemente des Bodenturnens wie zum Beispiel Radschlag Flickflack Salto Tumbling Elemente konnen auf zwei Arten gezeigt werden Standing Tumbling Das erste Element wird aus dem Stand eingeleitet Running Tumbling Das erste Element wird mit einer Radwende eingeleitet Jegliche Tumbling Elemente konnen wahrend der gesamten Choreographie gezeigt werden Je mehr Elemente aneinander gehangt werden und je mehr Sportler diese synchron ausfuhren desto hoher ist die Schwierigkeit Basket Toss Bearbeiten Die beiden Bases der Basket Group umschliessen hierbei ihre Handgelenke so dass sich eine Art Korb bildet Der Flyer steigt mit seinen Fussen hinein und wird hoch in die Luft geworfen Am hochsten Punkt leitet der Flyer das Element ein Beispielsweise Ruckwartssalto vertikale Drehungen Jump Variationen z B Toe Touch Schraube An einem Basket Toss sind vier bis funf Leute beteiligt Dance Bearbeiten nbsp Performance CheerDance auf Deutsch Tanz ist ein weiterer Bestandteil des Cheerleadings Ein Tanz besteht aus einer Variation von Motions Wichtige Faktoren sind Synchronitat Geschwindigkeit Formationswechsel Kreativitat Ausstrahlung Energie Technik und eine saubere Ausfuhrung der Bewegungen Im CCVD ist der Dance heute im Cheer Bereich kein Pflichtelement mehr Dafur gibt es die spezielle Ausrichtungsform des Performance Cheer siehe Beschreibung der Kategorien mit eigenen Meisterschaften Jumps Bearbeiten Jumps auf Deutsch Sprunge sollten ursprunglich Freude zum Ausdruck bringen Auch in Meisterschafts Routines sind Sprunge ein fester Bestandteil Es gibt Sprunge wie den Toe Touch siehe Foto und andere Sprunge wie Pike Double Nine Spread Eagle Around the World Kombination aus Toe Touch und Pike nbsp Jump ToetouchSpotter Bearbeiten Spotter Spot save person on top sind Personen die einen Stunt absichern Sie konnen sowohl aus dem auftretenden Team kommen intern oder zusatzliche Personen sein die ansonsten nicht am Programm teilnehmen extern Externe Spotter durfen im Gegensatz zu internen Spottern nicht aktiv eingreifen oder einen Beitrag zum Auftritt leisten Die Hauptaufgabe des Spotters besteht darin beim Zusammenbruch eines Stunts oder einer Pyramide Sturze abzufangen um Verletzungen zu vermeiden Motions Bearbeiten Motions sind fest definierte Armbewegungen die mit Kraft und Spannung synchron ausgefuhrt werden Sie finden Anwendung in Cheers Chants Stunts und Tanzen Siehe auch BearbeitenCheerleader Effekt National Football League Cheerleading Ōendan Zu Stunts und Pyramide siehe auch CastellsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cheerleading Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Cheerleader Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland Cheerleader Vereinigung Deutschland CCVS Cheerleading und Cheerdance Verband der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten History of The Sport of Cheer PDF International Cheer Union 1 Januar 2018 abgerufen am 14 September 2020 ccvd de europeancheerunion com cheerunion org sportaccord com afvd de ecacheer org a b CCVD Wettkampfordnung 2020 21 Teil A allgemeine Wettkampfrichtlinien PDF CCVD e V 1 Juli 2020 abgerufen am 14 September 2020 Normdaten Sachbegriff GND 4434315 2 lobid OGND AKS LCCN sh85022843 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cheerleading amp oldid 236029379