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Die Chassidische Synagoge in Sadagora einem Stadtteil der ukrainischen Stadt Czernowitz wurde von 1864 bis 1881 erbaut Nach Jahren des Verfalls nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie 2016 restauriert Sie ist auch unter dem Namen Rebbes Klois bekannt Chassidische Synagoge um 1914Die Synagoge 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einzelnachweise 4 Siehe auch 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer chassidische Rabbiner Israel Friedmann kam 1842 nach Sadagora wo er seinen Hof errichtete Kurz vor seinem Tod 1850 verfugte er dass eine grosse Synagoge gebaut werden solle Dies wurde von seinem Sohn Abraham Jakob Friedmann durchgefuhrt und der Bau wurde 1881 vollendet Schon nach dem Ersten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Wunderrabbis und damit auch des Ortes ab Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Ermordung der meisten Juden kam Sadagora zur Sowjetunion Die Behorden nutzten das Gebaude zu einer Metallfabrik um 1 Spater verfiel es immer mehr Dank der Bemuhungen und Spendengelder besonders der chassidischen Juden in aller Welt wurden ab den 2010er Jahren Restaurierungsarbeiten durchgefuhrt Im Jahr 2016 konnte die Synagoge in alter Pracht wieder eroffnet werden 2 Architektur BearbeitenDas Gebaude ist aus roten Klinkersteinen im Maurischen Stil mit burgartigen Zinnen und Turmen errichtet Die ausseren Grundmasse sind 45 17 25 46 m Das Hauptgebaude war der Gebetssaal der Manner Es hat eine Vorhalle und besteht aus zwei Stockwerken Flankiert ist es an der Nord und Sudseite von eingeschossigen verputzten Seitenflugeln Diese wiederum haben an ihren westlichen Ecken zweigeschossige achteckige Turme aus Backsteinen Sie sind innen nicht mit den Raumlichkeiten der Flugel verbunden Die Haupthalle hat nach Westen hin zwei Etagen in der ersten die Vorhalle und zwei weitere Raume und in der zweiten drei Raume die vermutlich die Gebetsraume der Frauen waren Sie misst 18 90 16 70 m und hat zwolf Rundbogenfenster Sie ist mit einem Walmdach uberdeckt Der Toraschrein war zentral in einer Nische der ostlichen Wand Er war aus Stahl und von einer mit Perlen und Juwelen verzierten Parochet Toravorhang verdeckt Die Bima war auch nicht mehr vorhanden Die Wande waren mit Wandgemalden und Holzschnitzereien verziert Die beiden Seitenflugel hatten je zwei Raume von denen einer vermutlich der private Gebetsraum des Zaddik war 3 Einzelnachweise Bearbeiten https www nzz ch article9DUX6 1 222607 Geschichte Abgerufen am 4 Februar 2019 https www nzz ch feuilleton der erinnerung eine zukunft ld 1320183 Restaurierung Abgerufen am 4 Februar 2019 http cja huji ac il browser php mode set amp id 10438 Beschreibung vor der Renovierung Lageskizzen Abgerufen am 4 Februar 2019 Siehe auch BearbeitenGrosse Synagoge Sadagora Liste von Synagogen in der UkraineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chassidische Synagoge Sadagora Sammlung von Bildern http cja huji ac il browser php mode set amp id 10441 Texte Originalbeschreibung Abgerufen am 4 Februar 2019 http cja huji ac il browser php mode set amp id 19155 Bilder vor Renovierung Abgerufen am 4 Februar 2019 https jewish heritage europe eu 2016 11 06 synagogue in sadhora ukraine rededicated Wiedereroffnung der Synagoge Abgerufen am 4 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chassidische Synagoge Sadagora amp oldid 214929284