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Charles August Kraus 15 August 1875 bei Knightsville Indiana 27 Juni 1967 in Providence Rhode Island war ein US amerikanischer Chemiker Er war der Sohn deutscher Einwanderer Sein Vater war Winzer in Traubach gewesen bevor er 1857 in die USA auswanderte und Farmer nahe Knightsville wurde Kraus besuchte die High School in Hayes City und begann 1893 an der University of Kansas Elektrotechnik zu studieren wandte sich aber bald der Physik und physikalischen Chemie zu 1898 machte er seinen Bachelor Abschluss und konnte schon eine Reihe von Veroffentlichungen vorweisen Er war ein Jahr an der Johns Hopkins University in Kansas und danach an der University of California 1904 ging er als Forschungsassistent zu Arthur Amos Noyes 1866 1936 ans Massachusetts Institute of Technology wo er 1908 mit der Arbeit Solutions of metals in non metallic solvents The apparent molecular weight of sodium dissolved in liquid ammonia promoviert wurde 1 und 1912 Assistant Professor wurde 1914 wurde er Professor und Direktor des Chemie Labors der Clark University 1924 wurde er Professor fur Chemie und Direktor des Chemie Labors der Brown University wo er bis zu seiner Emeritierung 1946 blieb Auch danach blieb er wissenschaftlich aktiv 1937 hielt er die Gibbs Lecture 1923 erhielt er die Nichols Medal 1938 die Franklin Medal 1935 die Willard Gibbs Medal 1936 die Theodore William Richards Medal und 1950 die Priestley Medal Er war Mitglied der National Academy of Sciences 1925 der American Association for the Advancement of Science und der American Academy of Arts and Sciences 1915 und 1939 Prasident der American Chemical Society Fur Arbeiten wahrend des Zweiten Weltkrieges erhielt er 1948 die hochste zivile Auszeichnung der US Navy den Naval Distinguished Public Service Award Er war mehrfacher Ehrendoktor Brown University Clark University Kalamazoo College Colgate University Indiana University Kraus befasste sich mit vielen Gebieten der Chemie und untersuchte insbesondere die physikalisch chemischen Eigenschaften von flussigem Ammoniak als Losungsmittel von Elektrolyten und allgemein mit den Eigenschaften besonders der Leitfahigkeit von elektrolytischen Losungen mit anderem Losungsmittel als Wasser Ein weiterer Schwerpunkt war die Chemie metall organischer Verbindungen mit Silizium Germanium Zinn Bor Aluminium Gallium Er entwickelte ein Verfahren Germanium und Gallium aus ihren Erzen zu gewinnen Er war verheiratet und hatte drei Sohne und eine Tochter Schriften BearbeitenThe properties of electrically conducting systems American Chemical Society Monograph 1922Weblinks BearbeitenBiographie bei der National Academy of Sciences von Raymond Fuoss pdfEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Charles August Kraus bei academictree org abgerufen am 24 Februar 2018 Normdaten Person LCCN n87142946 VIAF 103454240 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Juni 2018 GND Namenseintrag 181876086 AKS PersonendatenNAME Kraus Charles AugustKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 15 August 1875GEBURTSORT bei Knightsville IndianaSTERBEDATUM 27 Juni 1967STERBEORT Providence Rhode Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles August Kraus amp oldid 178738021