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Charivari war eine satirische Zeitschrift die von 1842 bis 1849 im Verlag von Philipp Reclam jun und von 1850 bis 1851 unter dem Namen Leipziger Charivari im Verlag Literarisches Museum in Leipzig erschien Redakteur der Zeitschrift war Eduard Maria Oettinger der sie ein Oppositionsblatt gegen Wuhler und Heuler nannte Zum Beginn des 8 Jahrganges schreibt Oettinger Sein des Charivari politisches Glaubensbekenntniss bleibt das alte dem Heuler gegenuber wird er Wuhler dem Wuhler gegenuber immer Heuler sein Dem Fanatiker der Ruhe wird er die Schlafmutze von den Ohren und dem Maulwurfe der rothen Anarchie die Fackel der Zwietracht aus den Handen reissen die Freiheit achten und lieben die Frechheit aber gleichviel ob sie sich auf der rechten oder auf der linken Seite zeigt von dem Fussgestell auf dem sie sich aufzublahen wagt schonungslos herunterfuchteln unbekummert ob jene Pappenheimer ihn fur einen verkappten Aristokraten oder fur sonst was ausschreien Beitrager waren u a Eduard Boas Ludwig Borne Heinrich Clauren Adolf Glassbrenner Karl Gutzkow Heinrich Heine Heinrich Hoffmann von Fallersleben Heinrich Laube Moritz Gottlieb Saphir Friedrich Ruckert Kathinka Zitz Ein vollstandiges Exemplar der Zeitschrift besitzen nur die Staatsbibliothek zu Berlin und die Sachsische Landesbibliothek in Dresden Literatur BearbeitenM Siebe Von der Revolution zum nationalen Feindbild Frankreich und Deutschland in der politischen Karikatur des 19 Jahrhunderts Kladderadatsch und Charivari Munster 1995 Charivari Die Ausgaben 222 bis 247 im Volltext in der Google BuchsucheSiehe auch BearbeitenLe Charivari eine ab 1832 erscheinende franzosische Satirezeitschrift Wiener Katzen Musik 1848 in erschienene Satirezeitschrift ab der Ausgabe 39 unter dem Titel Wiener Charivari Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charivari Satirezeitschrift amp oldid 235410206