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Chamaleon ist der Titel eine Gesellschaftsspiels des Verlages VSK aus dem Jahr 1990 Das Spiel wurde beim Deutschen Spielepreis 1990 auf Platz 7 gewahlt ChamaleonDaten zum SpielAutor Wolfgang GrosskopfGrafik Axel GesinnVerlag Deutschland Deutschland VSKErscheinungsjahr 1990Art Brettspiel SchachvarianteSpieler 2 4Dauer 20 MinutenAlter ab 8 JahrenAuszeichnungenDeutscher Spielepreis 1990 Rang 7 Inhaltsverzeichnis 1 Das Spiel 2 Geschichte 3 Auszeichnungen 4 Quellen 5 WeblinksDas Spiel BearbeitenChamaleon ist eine Schachvariante Jeder Spieler hat 4 Spielsteine mit jeweils 4 Symbolen in 4 Farben Jedes Symbol reprasentiert eine Zugmoglichkeit Dame Turm Laufer Springer Das Spielfeld aus 8 mal 8 Feldern die ebenfalls in den 4 Farben gekennzeichnet sind Das gultige Symbol ist bei jedem Stein jeweils dasjenige welches die gleiche Farbe hat wie das Feld auf dem der Stein steht Dieses Symbol gibt an wie der Stein im nachsten Zug ziehen kann Der Stein wechselt also wie ein Chamaleon in Abhangigkeit von der Farbe des Untergrundes seine Eigenschaften Jeder der bis zu 4 Spieler hat am Anfang 4 Steine Wer als letzter noch Steine hat gewinnt das Spiel Geschlagen wird wie bei Schach Der besondere Spielmechanismus ist die Verkleinerung des Spielfeldes Immer wenn eine Reihe am Spielfeldrand unbesetzt ist verkleinert sich das Spielfeld Dadurch bleibt das Spiel sehr schnell und es gibt auch immer einen Sieger Geschichte BearbeitenAutor von Chamaleon ist Wolfgang Grosskopf ein Spieleerfinder aus Erfurt Wolfgang Grosskopf erfand in den 70er und 80er Jahren Chamaleon und uber 20 anderer Spiele In der DDR gab es jedoch keinen Verlag der Autorenspiele veroffentlichte Zwar gab es in der DDR eine Spieleproduktion Jedoch galt im Sozialismus nicht Qualitat oder Originalitat der produzierten Spiele sondern allein die Menge als Erfolgskriterium Tonnenideologie Und in den wenigen Fallen in denen Spiele verlegt werden konnten war die Qualitat unzureichend Wolfgang Grosskopf gelang es in der DDR sein Spiel Train spater Labyrinth zu verlegen Da es sich um ein Legespiel handelte kam es dort sehr auf die Passgenauigkeit der Elemente an Diese waren aber ungenau gearbeitet so dass sich nie ein durchgehender Pfad ergab und das Spiel damit nicht wirklich spielbar war Es wurde dennoch bis 1984 produziert Erst nach der Wende konnte das Spiel Chamaleon einer breiten Offentlichkeit vorgestellt werden Karsten Ratzke Student aus Frankfurt am Main lernte im Marz 1990 Wolfgang Grosskopf kennen und grundete gemeinsam mit Robert Latka Axel Gesinn und Wolfgang Schmitt den Verlag VSK Bereits zur Spielemesse Essen im Oktober 1990 erschien Chamaleon als erstes Spiel des Verlages Um die Produktion in der Kurze der Zeit zu ermoglichen erschien die erste Auflage als Rohrenspiel Die 1992 erschienene zweite Auflage wurde dann in einer konventionellen Spieleschachtel veroffentlicht Auszeichnungen BearbeitenDas Spiel erreichte 1990 Platz 7 der Bestenliste zum Deutschen Spielepreis Quellen BearbeitenFairplay N 14 Winter 1990 91 Interview mit Wolfgang Grosskopf S 25 26 F J Schulte Chamaleon in Poppel Revue 1 91 F J Schulte Chamaleon in Poppel Revue 3 91 S 31 Fetzmer Chamaleon in Spielraum 1 91 Dorothea Hess Spielplatz in Aachener Volkszeitung vom 27 April 1991 Heike Pietsch Chamaleon aus Plaste und Elaste in Taunuszeitung vom 30 November 1990 S 20 Spieleerfinden in der DDRWeblinks BearbeitenChamaleon in der Spieledatenbank Luding Chamaleon in der Spieledatenbank BoardGameGeek englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chamaleon Spiel amp oldid 206424027